Diskussion:D-Kanal

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Uweschwoebel

Weiß jemand genaueres darüber, dass der D-Kanal nicht mehr immer aufgebaut ist sondern nach einer gewissen Zeit abgebaut und nur nach Aufforderung (z.B. ausgehendes Telefonat) wieder aufgebaut wird? --TruckerTom 10:42, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist in der Regel so bei Basisanschlüssen in Mehrgeräteausführung. Nach 10 s Inaktivität wird die D-Kanal-Kommunikation bis herab auf (einschließlich) Schicht 1 abgebaut. Bei Anlagenanschlüssen wird generell nicht abgebaut (bei Telekom heißt das dann "Dauerüberwachung"). Dauerüberwachung konnte oder kann (?) auch für Mehrgeräteanschlüsse dazugebucht werden. --Uweschwoebel 12:20, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Weiß wer mehr über X.25 auf D-Kanal ? Es gibt es, aber mehr leider nicht ;-) K@rl 13:21, 3. Mär 2004 (CET)

Für den Zugang zu X.25-Datennetzen über ISDN-D-Kanal wird X.31 verwendet. Hoffe das hilft weiter. Uweschwoebel 08:57, 18. Mär 2004 (CET)

Siehe auch Diskussion:B-Kanal. Mwka 19:17, 8. Mär 2004 (CET)

Warum wurde jetzt schon zwei Mal die korrekte Bedeutung data channel auf delta channel geändert? Kann mit das jemand schlüssig erklären? Uweschwoebel 08:57, 18. Mär 2004 (CET)


Antwort zu Frage: X.25 über D-Kanal

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Das Verfahren wurde von der DTAG eingeführt, die Technik war aber sehr aufwendig. Das muß so um 1995 gewesen sein. Neben jede normale ISDN-Vermittlungsstelle hätte ein eigener Gestellschrank aufgebaut werden müssen. Der Gestellschrank hat die ausgekoppelten X-25-Daten aus den D-Kanälen gesammelt und über 2-Mbit-Standleitungen an die Datex-P-Vermittlungsstellen weitergeleitet. Da die DTAG ja etliche Vermittlungsstellen hat, war das ein riesiges Investitionsvolumen für einen mageren Zusatznutzen. Also hat sie den Dienst Datex-P-Zugang über ISDN anfangs zu einem Monatspreis von DM 250,- angeboten, plus Volumengebühr, wenn ich mich recht entsinne. Jedenfalls war der Dienst kommerziell ein Vollflop. Dann war zu dieser Zeit auch Datex-P schon recht betagt und wurde überall schon von frame relay abgelöst. Ob die Telekom diesen Zusatzdienst noch weiter anbietet, und wenn ja, ob sie ihn flächendeckend anbietet, habe ich nicht mehr verfolgt. Höchstwahrscheinlich nicht. Von den neuen Netzbetreibern wie Arcor habe ich nie gehört, daß sie den Dienst anbieten würden. hope this helps Sadduk 00:19, 18. Jun 2004 (CEST)

x25 über D-Kanal

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Das D-Kanal Protokoll (LAPD) und das x25 Protokoll (LAPB) sind sich sehr änhnlich, deshalb ist es auch kein problem x25 Pakete über den D-Kanal zu senden. Der unterschied ist hauptsächlich in der Adressierung bei ISDN (LAPD) wird die e164 adressierung benutzt, bei x25 wird x121 als standart verwendet. x25 Netze können aber auch mit e164 Adressen arbeiten. Technich brauch man nur ein oder mehrer geografisch verteilte "boxen" um die Datenpakete aus dem ISDN in ein Datennetz zu übertragen. Man braucht diese "boxen" nich in jeder vermitlungsselle die Datencalls werden an die nächste "box" weitergeleitet. Bei der Telekom heist dies "box" "ISDN packet handler". Ich weis nicht ob diese Bezeichnung international gültig ist, vieleicht weis jemand mehr. Die Telekom benutz diese technik auch noch für Datex-P. siehe http://business.t-com.de/produkte/page.php?id=31 Früher gab es Datex-P nur mit eigener Standleitung zum Netz was die sache sehr Teuer machte. Datex-P wird nach volumen abgerechnet, und ist deshalb fuer anwendungen interesant die eine ständige sichere anbindung bei kleinen Datenmengen brauchen, z.B Kreditkarten zahlung oder Telemetriedaten von Wetterstationen, etc. Die Telekom betreibt auch Gateways (x75) zwischen Datex-P und anderen x25 Netzbetreibern, so das im Prinzip jeder angeschlossene Netzbetreiber die möglichkeit hat den D-Kanal zur Datenübertragung zu nutzen.

Gruss Axel

Info von IP: 212.42.244.241

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HIER FEHLEN INFOS ZU TEI (212.42.244.241) (von Artikelseite hierher verschoben) --Wangen 19:35, 17. Jan 2006 (CET)

Die Infos befinden sich in einem eigenen Lemma, siehe TEI Terminal Endpoint Identifier --Michael 15:37, 20. Aug. 2007 (CEST)