Diskussion:Dürrschnabel

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Niki.L in Abschnitt Otto Flake

Deutung (Quelle)

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Für die Deutung des Namens liegt ein Gutachten vor, dass die 3 genannten Möglichkeiten angibt.--Martin 12:41, 26. Mär 2006 (CEST)

Ein Gutachten kann ich auch schreiben. Von wem stammt dieses Gutachten? --Eynre 00:20, 27. Mär 2006 (CEST)
Andere Meinungen lässt Du nie zu, oder? Alle anderen sind blöd und haben keine Ahnung. Gute Einstellung für ein open source Projekt.
@anonymus [[1]] --Eynre 17:17, 1. Apr 2006 (CEST)
Hallo Eynre, mein Gutachten stammt von Origo, Familienforschung e.V. Dr. Tonndorf. --Martin 21:58, 2. Apr 2006 (CEST)

Ich bin vor langer Zeit schon mal auf der Homepage dieses Vereins gelandet. Mir kam es etwas seltsam vor, dass es sich um einen gemeinnützigen Verein handelt soll, wo man doch recht saftige Honorare nimmt. Publikationen in genealogischen Fachzeitschriften gibt es nicht. Bei der Kontaktaufnahme heißt es dann auch nicht mehr Verein sondern Firma. Was mir aber zu denken gibt, ist die Tatsache, dass diesem "Verein" ein ganz eklatanter Fehler unterläuft, der nicht passieren darf. Wer sich mit Namenforschung beschäftigt muss wissen, dass es niemals Namen-s-forschung heißt, sondern immer und auf alle Fälle Namen-forschung. Die entscheidende Möglichkeit scheint man dort galtt übersehen zu haben. Dürre ist in erster Linie Trockenheit. Eine dürre Person ist nicht dünn an sich, sondern ausgetrocknet, ausgezehrt. Insbesondere in Verbindung mit einem Schnabel (Mund) ist eher an eine Bedeutung von trocken und nicht an dünn und schmal zu denken. Wir haben darum es m.E. mit einem trockenen Schnabel (Mund) zu tun; sprich jemand der immer Durst (= Dürre/Trockenheit im Mund ) hat. Dürrschnabel wäre somit der Übername für einen Trinker; einen immer Durstigen . So auch Grimm: Dürrschnabel bildlich für durst Dazu liefert er folgende Textstelle: hiezwischen vergeszt nit mir einen auf gleichs zuzutrinken: ich will euch bürgen setzen, insonderheit so euch der dürrschnabel reutet. saufts gar ausz, dann halbtrinken ist betlerisch. Einen Wohnstättennamen halte ich nach wie vor für ausgeschlossen. Er entspricht überhaupt nicht dem Typus von Wohnstättennamen. Gruß --Eynre 20:07, 4. Apr 2006 (CEST)

Hallo Eynre, was den Verein(?) angeht, habe ich schon verschiedene Ansichten gehört, aus meiner Erfahrung gibt es aber nichts negatives zu berichten. Ich kann mich über das Preis-Leistungsverhältnis nicht beschweren, da ich das Gutachten bei Ebay zu einem sehr günstigen Preis ersteigert habe. Den Eintrag bei den Gebrüdern Grimm kenne ich seit ein paar Wochen als ich auf www.onomastik.com unterwegs war, übrigens eine sehr empfehlenswerte Seite. Das mit dem Wohnstättennamen paßt nicht so ganz, ich habe aber auch schon mal in einem Namenbuch (leider war das bevor ich mich damit etwas näher beschäftigte) gelesen, dass der Name von einem unfruchtbaren schmalen Acker herstammen soll. Da ich die Quelle nicht mehr wußte, hab ich das aus dem Artikel raus gelassen. Das deutet aber etwas in die Richtung Wohnstätte. Was hälst Du davon, wenn wir im Artikel auf die zweifelhafte Deutung hinweisen, die Deutung aber als solche belassen? Den Eintrag aus dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm sollten wir auch ergänzen? Gruß --Martin 21:48, 4. Apr 2006 (CEST)

Otto Flake

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Ich hab folgenden Absatz einmal aus dem Artikel rausgenommen:

In Otto Flakes Buch über den Türkenlouis lässt sich folgender Textauszug finden:

„Wenn auch im Hause Neuburg nicht viel Geld zu finden war, so muss Maria Franziska doch einiges mitgebracht haben, sonst wären die achtunddreißig Zwerge, die sie sich hielt und die eine neue Note in das Baden-Badener Stadtbild fügten, unverständlich. Sie gab ihnen Namen wie Dürrschnabel und Dürrschnablin, stiftete auch gern Ehen zwischen ihnen. Markgraf Wilhelm befahl ihr, als es ihm zu arg wurde, dreißig zu entlassen.“

Meiner Meinung nach taugt das Buch nicht als Quelle für einen Namensartikel, geschweige denn als Literaturangabe.--Niki.L 08:49, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten