Diskussion:Cross pressure

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Kuli in Abschnitt Französische Präsidentschaftswahl

Begriff Bearbeiten

Wie unterscheiden sich soziale Kreisen von sozialen Schichten ?? Erfordert (a) entweder Änderung oder (b) Erklärung. Geezernil nisi bene 12:09, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Vorne kommt der Begriff „soziale Schicht“ nicht vor. Kreise sind keine Schichten. Warum muss man dann da was erklären, was da nicht steht? blunt. 14:15, 6. Dez. 2010 (CET)
Okay, anders gesagt: Was eine soziale Schicht ist, ist allgemein bekannt. WAS ist ein "Sozialer Kreis"? Ist Wahlkreis gemeint - oder was? Geezernil nisi bene 09:20, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Etwas klarer. Also direktes soziales Umfeld (z.B. eine Familie, in der Papi im Stahlwerk malocht hat und Sohnemann die Uni besucht). Aber jetzt macht mir das franz. Beispiel auch Probleme (s.u.). Die verwendete Referenz (5) scheint aus einem Buch zu kommen, dass sich mit rein deutschen Situationen befasst ?? Geezernil nisi bene 10:01, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Im theoretischen Teil befasst sich 5 auch mit anderen Ländern. Dabei wird u.a. das französische Beispiel aufgeführt. Ich wollte im Artikel nicht nur deutsche Beispiele haben – wir sind ja nicht die deutsche Wikipedia… blunt. 10:28, 7. Dez. 2010 (CET)

Französische Präsidentschaftswahl Bearbeiten

Das Beispiel mit der Nationalen Front in Frankreich verstehe ich nicht. Wenn linke Wähler Chirac ihre Stimme geben, damit Le Pen nicht an die Macht kommt, dann ist das ein typisches Beispiel für eine taktische Wahl. Was hat Cross Pressure damit zu tun? Die Wähler werden doch als linke Wähler genannt, sind vermutlich mehrheitlich in ihrem linken Lilieu, das sogar sehr homogen sein kann. Hätten die denn in früheren Zeiten anders gewählt? Welche andere soziale Schicht soll da Einfluss ausgeübt haben? --Kuli 16:51, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Linke Franzosen würden im Normalfall niemals für den konservativen Chirac stimmen. Wie schon oben bemerkt, geht es nicht um soziale Schichten. Das Beispiel stammt aus der politikwissenschaftlichen Literatur und wird dort an mehreren Stellen verwendet. Ich finde es auch so einfach, dass es mir schwer fällt es anders zu formulieren. blunt. 10:28, 7. Dez. 2010 (CET)
Wenn linke Franzosen im Normalfall niemals für Chirac stimmen würden, dann kann es sich im Artikel nicht um einen Normalfall handeln. Dann verstehe ich das Beispiel erst recht nicht. Für mich ist das immer noch eine glasklare taktische Wahl, und die linken Wähler, die notgedrungen für Chirac gestimmt haben, haben das ja nicht getan, weil sie unter Einfluss von irgendwelchen Kollegen oder Familienmitgliedern standen, sondern weil sie einfach das kleinere Übel gewählt haben, mit der geballten Faust in der Tasche. Da waren vermutlich auch Stahlarbeiter dabei, die seit 30 Jahren in einer trotzkistischen Gewerkschaft sind. So wie ich Cross Pressure verstehe, bedeutet das aber doch, dass diese gewerkschaftlichen Stahlarbeiter weniger werden und die Leute viel mehr von Personen mit unterschiedlicher politischer Einstellung belabert werden, sodass sie schließlich keine klare politische Präferenz mehr herausbilden, sondern mal so, mal so abstimmen. Also ganz was anderes als bei der Anti-Le-Pen-Wahl. --Kuli 16:54, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten