Diskussion:Christian Mayr (Journalist)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Schuppiluliuma in Abschnitt Feinabstimmung

Auszeichnungen

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Der an die Redaktion zuerkannte „Kurt-Vorhofer-Preis“ ist keine personenbezogene Auszeichnung und daher im Artikel nicht anzuführen. Der Anteil, den ein einzelner Redakteur daran hat, ist auch gar nicht messbar. Das abermalige Einfügen in diesen Artikel ist Teil einer Selbstdarstellung, die auch mit anderen (mittlerweile gelöschten) Versatzstücken betrieben wurde. Siehe dazu die Diskussion unter Qualitätssicherung. Der Preis wurde an die Redaktion im Zuge einer politisch umstrittenen Entscheidung (Beschlussfassung im Österreichischen Nationalrat zum Ende der gedruckten Ausgabe) vergeben und ist insofern mit einer Gruppenauszeichnung im Sport nicht zu vergleichen. Die Jury setzte mit der Zuerkennung, "die in dieser Form aus gegebenen Anlass erstmalig erfolgt, ein Zeichen gegen eine verfehlte Medienpolitik", heißt es in der Begründung der Zuerkennung. Nach Ansicht der Jury widerstand die Redaktion "auch unter existenziellem Druck allen Versuchungen, durch angepasste Berichterstattung dem Fallbeil der Schließung zu entrinnen. Gefälligkeitsjournalismus war dieser Redaktion auch unter prekären Bedingungen immer wesensfremd." Ein Sportredakteur ist im Übrigen bei seiner Berichterstattung in solche politische Kalamitäten auch gar nicht involviert. Es soll hier Qualitätssicherung betrieben werden, nicht weitere Selbstdarstellung (eine Anzahl von Aussagen im Artikel ist nach wie vor unbelegt). --Schuppiluliuma (Diskussion) 14:06, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Dem ist entgegenzuhalten: Ist der Musiker einer sechsköpfigen Band, die einen Grammy erhält, ein Grammy-Gewinner oder nicht? Ist der deutsche Fußballer Matthias Ginter, der bei der WM 2014 im DFB-Kader stand, aber keine Minute gespielt hat, Fußball-Weltmeister? Beides ist wohl mit JA zu beantworten. Im gegenständlichen Fall umfasst die Redaktion der Wiener Zeitung keine 1000, keine 200, sondern gerade einmal ca. 40 Journalisten/Redakteure - also marginal mehr als jeder Fußballkader. Diese entsprechend auch einzeln kenntlich zu machen, hat wenig mit Selbstdarstellung, sondern schlicht Information zu tun. Zumal die getroffene Formulierung "Kurt-Vorhofer-Preis als Mitglied der Redaktion der Wiener Zeitung" auch ganz klar ausgeschildert+belegt wurde und der Sachverhalt von jedem WP-Leser somit zu erkennen ist. Eine Redaktion ist eben die Summe der einzelnen Journalisten - und wer diese Journalisten zum Zeitpunkt der Auszeichnung (im übrigen eine der prestigeträchtigsten im österr. Journalismus) sind, ist durchaus von Interesse. Die Annahme "Ein Sportredakteur ist im Übrigen bei seiner Berichterstattung in solche politische Kalamitäten auch gar nicht involviert" ist zudem unzutreffend, zumal - wie der Eintrag zeigt - gerade eine Auseinandersetzung mit aktuellen sportpolitischen Themen stattfindet. --Sensen1976 (Diskussion) 21:09, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Jury hat, wie dargelegt wurde, der Redaktion den Preis vorrangig deshalb zuerkannt, um „ein Zeichen gegen eine verfehlte Medienpolitik“ zu setzen. Das ist also ebenso ein politisches Statement der Jury wie es eine politische Entscheidung der Regierung ist, der Zeitung die finanzielle Basis zu entziehen. Das heißt, der Jury hat es nicht gefallen, dass die gedruckte Ausgabe eingestellt wird, deshalb hat sie mit dieser Preisvergabe ein Zeichen gesetzt. Das steht ausdrücklich in der Begründung für die Preisvergabe und das war auch ein gewichtiger Grund dafür. Insofern ist das weder mit einer Gruppenleistung im Sport noch in der Musik zu vergleichen. Dieser Preis, den du gerne in diesem Artikel stehen haben möchtest, ist bereits im WP-Artikel "Wiener Zeitung" angeführt, und genau dort gehört er auch angeführt (eine Anführung hier wäre eine Behübschung dieser Biografie – wie es eine Behübschung war, hier Interviews mit prominenten Sportlern oder einzelne Zeitungsartikel von Mayr anzuführen, deshalb wurde das gelöscht). Du solltest dir lieber überlegen, wie du bei der anderen Auszeichnung und Rang 6 in der Rubrik „Investigativ“ belegen kannst, denn das steht nicht in dem Beleg, den du hinzugefügt hast. Hier einen 6. Rang anzuführen, ist vielleicht auch etwas kühn, denn üblicherweise werden Preise angeführt, die tatsächlich gewonnen wurden. Zwecks Qualitätssicherung wäre es auch gut, wenn du noch die Angaben in der Einleitung und im ersten Absatz belegen könntest.--Schuppiluliuma (Diskussion) 22:15, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Gut, dann nehme ich zur Kenntnis, dass hier offenbar die Jury-Begründung der entscheidende Faktor ist und nicht die zugestandene Leistung. Wiewohl der Preis ausdrücklich an die Redaktion ging (und nicht das Unternehmen) und es doch interessant wäre, wer nun Teil dieser Redaktion ist bzw. bald war ... dann brauche ich es bei den bereits eingetragenen, anderen Redakteuren auch nicht aktualisieren.
Der "Rang 6" wurde bitteschön nicht von mir unter "Auszeichnungen" gereiht, sondern stand ursprünglich im Text und sollte nur Mayrs einstige Zuordnung zur Gruppe der Investigativ-Journalisten verdeutlichen. Hier gibt es leider nur Pdfs von der alljährlichen Journalisten-Wahl des gegenständlichen Magazins, vormals gültige Links funktionieren leider nicht mehr. Ich frage aber beim Verlag an, ob es zwecks Verifizierung vielleicht einen Archiv-Link gibt! --Sensen1976 (Diskussion) 14:53, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn es so in der gedruckten Ausgabe des Branchenmagazins „Journalist“ (das ja den Preis vergeben hat) steht, ist das unter Anführung der Ausgabe und der Seitenzahl hier auch zitiertbar.--Schuppiluliuma (Diskussion) 01:01, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke für diesen Hinweis! --Sensen1976 (Diskussion) 21:11, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Qualitätssicherung, Formales

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Ich habe mal vorläufig die unbelegte Gymnasialzeit weggenommen. Falls diese über eine Biographie in einem Buch oder auf einer Homepage doch noch nachweisbar ist, kann sie unter Anführung dieses Nachweises wieder hinzugefügt werden.--Schuppiluliuma (Diskussion) 23:50, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die Einzelnachweise sollten auch noch nachgebessert werden – in dieser Art: Christian Mayr: Die Abseitstechnik macht Stürmer zu Marionetten. In: Wiener Zeitung, Online-Version vom 1. Dezember 2022. Abgerufen am 19. Mai 2023. Oder so: B.A.I. Bauträger Austria Immobilien GmbH plant „Wien-Mitte-Light“ und steigt aus dem Großprojekt Wien Mitte aus Artikel vom 14. März 2003 auf ots.at. Abgerufen am 19. Mai 2023. (bzw. im Falle von Unsicherheiten bei vorbildhaften WP-Artikeln, etwa bei Biografien von prominenten Persönlichkeiten, nachvollziehen, wie die Fußnoten gestaltet sind. Einen Teil der Einzelnachweise habe ich beispielhaft formalisiert und ergänzt – bitte ab Fußnote 11 analog komplettieren.)--Schuppiluliuma (Diskussion) 01:03, 19. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke! Ich habe die Fußnoten nun - hoffentlich alle korrekt - entsprechend nachgebessert. --Sensen1976 (Diskussion) 13:51, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Feinabstimmung

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Abschließend zur Komplettierung muss noch diese Feinabstimmung vorgenommen werden: Nach Abschluss seines Philosophie- und Geschichte-Studiums als Mag. phil an der Universität Wien im Jahr 2000 absolvierte Mayr ab November 2000 die Lehrredaktion der Tageszeitung Die Presse (1 EINZELNACHWEIS). Anschließend arbeitete er dort mehrere Monate unter Josef Metzger im Sport-Ressort (1 Die-Presse-Artikel von Mayer als EINZELNACHWEIS), ehe er ins Chronik-Ressort wechselte. In diesem Ressort spezialisierte er sich auf Stadtentwicklungs- und Denkmalschutz-Themen (ca. 2 Die-Presse-Artikel von Mayr als EINZELNACHWEISE). Seine Berichte über das Hochhausprojekt Wien-Mitte und den drohenden Verlust des Prädikats Unesco-Weltkulturerbe für Wiens historisches Zentrum führten zu einer breiten politischen Diskussion, an deren Ende im Frühjahr 2003 das Projekt überraschend abgesagt und anschließend völlig neu geplant wurde. 2006 holte ihn Andreas Unterberger zur Wiener Zeitung, wo er sich auf investigative Recherche über die damalige SPÖ-Alleinregierung unter Wiens Bürgermeister Michael Häupl spezialisierte (2 Wiener-Zeitung-Artikel von Mayr als EINZELNACHWEISE). (Falls die Lehrredaktion nicht nachweisbar ist, dann rausnehmen und so beginnen: Nach Abschluss seines Philosophie- und Geschichte-Studiums als Mag. phil an der Universität Wien im Jahr 2000 arbeitete Mayr bei der Tageszeitung Die Presse, und zwar zunächst im Sport- und dann im Chronik-Ressort. In diesem Ressort spezialisierte er sich ...) – Anmerkung: Die Artikel müssen nicht unbedingt mit Online-Links belegt werden, falls nicht mehr vorhanden, reicht das Zitat der Printausgabe.--Schuppiluliuma (Diskussion) 21:42, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wie auch schon von Benutzer Wikinger 08 in der Versionsgeschichte angemerkt, ist die QS abgeschlossen. Der unbelegte Beginn der Tätigkeit bei der Presse (Lehrredaktion etc.) wurde entfernt, kann aber nach Beibringung von entsprechenden Belegen wieder eingefügt werden.--Schuppiluliuma (Diskussion) 22:47, 12. Jul. 2023 (CEST)Beantworten