Habe gelöscht: "Diese Komponisten wurden in eine „schwarze Liste“ eingetragen und jeder Möglichkeit der Veröffentlichung oder öffentlichen Ausführung ihrer Werke beraubt." Dies stimmt nicht, die genannten Komponisten hatten es auf Grund ihres Musikstils zwar relativ schwer, wurden aber weiter gespielt. So liegen mir z.B. Melodia-Aufnahmen von Artyomov von 1981 vor. Struve 16:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die Formulierung jeder Möglichkeit der Veröffentlichung beraubt war sicher etwas übertrieben, aber völliger Unfug war es wohl auch nicht. So schreibt Smirnow in seinen Skizzen zu einer Autobiographie von 1996, veröffentlicht auf seiner (& Firsowas) Homepage: Это и был тот "чёрный список", получивший в народе звучное имя "Семёрки Хренникова", который вывешивался в редакторских кабинетах Всесоюзного радио и телевидения. - Das war jene "schwarze Liste", die im Volk den klangvollen Namen "Chrennikows Sieben" erhielt, und die in den Redaktionszimmern des Allunions-Rundfunks und -Fernsehens ausgehängt wurde. D. h., der Begriff "Schwarze Liste" ist keine Theoriefindung, und vielleicht sollte man abgeschwächt formulieren ...Rundfunkaufführung erschwert wurde oder so. -- SibFreak 16:45, 11. Mai 2010 (CEST)