Diskussion:Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hachinger62 in Abschnitt Onkel des Kaisers?

Da der Reichskanzler vor seinem Amtsantritt hauptsächlich in der bayrische Politik tätig war, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei seinem Geburtsort um Rothenburg ob der Tauber handelt.

Das ist falsch. Er wurde im hessischen Rotenburg an der Fulda geboren. Seine Tante Elise Prinzessin zu Hohenlohe-Langenburg war mit dem kinderlosen Landgrafen Victor Amadeus von Hessen-Rotenburg verheiratet. Er wurde auch mit Teilen des (Allodial-)Besitzes (Herrschaft Treffurt bei Erfurt) beerbt.

War er oder war er nicht? Bearbeiten

Im Artikel steht, er sei nicht Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung gewesen. Gleichzeitig ist er der Kategorie Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung zugeordnet. Kann das mal jemand klären?--145.253.3.244 14:32, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nö war er nicht, Kat entfernt. Machahn 19:22, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Habe alle Kinder in den Titel eingefügt. Es sind z.B. vier statt drei Söhne. (Quelle: http://genealogy.euweb.cz/hlohe/hlohe8.html#V1)

Schattenkanzler Bearbeiten

Der Abschnitt liest sich polemisch, emotional wertend und in der Summe unwissenschaftlich. Außerdem fehlt es an Quellen für die enthaltenen Behauptungen. Eine Überarbeitung tut Not. Wer ist der Zensor für diesen Artikel, wer kann die Sätze überarbeiten, ohne gelöscht zu werden? --78.51.199.253 20:48, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bis auf die beiden letzten Abschnitte ist ein Beleg angegeben. Ich kann Polemik und emotionale Wertungen zumindest darin nicht sehen. Vielleicht kannst du das Problem präzisieren Machahn (Diskussion) 21:32, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

100% Zustimmung zum Themeneröffner. Dieses Kapitel hat mit Lexikon wenig zu tun, sondern ist eher eine kritisch-wertende Beurteilung der Geschichte. Welche geschichtliche Relevanz hat es z.B., ob Wilhelm II meinte, die Idee käme von ihm (und was hat das im Artikel von zu Hohenlohe zu suchen?)? An welcher Tatsache lässt sich festmachen, dass zu Hohenlohe zunehmend nicht in der Lage war (hatte sein Wort gar kein Gewicht mehr? Wurde er senil? Gab es eine Krankheit?) und es nicht einmal versuchte (sind alle Dokumente gesichtet worden, bevor diese Aussage getroffen wurde?)? Wer ist es, der die Amtszeit auf effektiv nur 3 Jahre einschätzt, und wonach richtet er sich bei dieser Einschätzung? Selbst wenn das alles in Quelle 14 drin steht, so darf man sich fragen, ob es nicht doch eher eine wertende (Einzel)Meinung darstellt. Ich weiß nicht, ob heutige Wikipedia-Leser noch die guten alten Lexika kennen - dort würden zu Hohenlohes Leistungen genannt (im Positiven wie Negativen) und nicht, was wer glaubte, dachte und wofür er sich anstrengte. Klar kann man das alte Lexikon-Format erweitern, aber dem Leser eine derartige Brille geben zu wollen, wie er die Geschehnisse einzuordnen hat, geht m.E. zu weit. --92.76.120.44 20:22, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Formulierungen Bearbeiten

„Insgesamt hat Hohenlohe-Schillingsfürst von den sechs Jahren seiner Kanzlerschaft nur etwa drei Jahre effektiv Politik machen können, danach wird er nur noch als Platzhalter für seinen Nachfolger Bülow eingeschätzt.“

1. Stammt die Einschätzung von den Zeitgenossen („wurde er“, Bericht) oder von den Historikern („für die Zeit danach wird er“, überzeitliches Urteil)?
2. „effektiv Politik machen“ ist zu salopp.

„Die Brüder von Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst – im Verwandtenkreis wurden die vier überlebenden Söhne auch „die vier Haimonskinder“[1] genannt – waren:“ (danach Aufzählung von vier anderen Brüdern, der jüngstverstorbene wurde immerhin 25)

1. Da nicht genannt ist, was die überlebenden denn überlebt haben, würde man für gewöhnlich die frühe Kindheit annehmen. (Wegen früher hoher Kindersterblichkeit.)
2. Dann aber sind es eben fünf. Besser also genauer im Ausdruck, etwa „im Verwandtenkreis wurden die vier Söhne, die bis ins Alter lebten, auch ‚die vier Haimonskinder‘[1] genannt“

„In der Revolution sah Hohenlohe-Schillingsfürst eine Chance für das Erreichen der deutschen Einheit“

1. Sah er durch die Revolution diese Chance gegeben oder während der Revolution.
2. Verbaler wäre besser. Ich vermute, es war gemeint: „Hohenlohe-Schillingsfürst hielt die Revolution für eine günstige Gelegenheit, die deutschen Einheit herbeizuführen.“


„Er legte daher ein Schulgesetz vor, das auf die Herausdrängung des kirchlichen Einflusses auf die Schule abzielte. …“

Im Artikel schon geändert, weniger nominal und natürlicher. Wenn gemeint gewesen sein sollte, dass er den Einfluss der Kirche nur mindern wollte, dann bitte entsprechend ändern. Das vorgefundene Wort Herausdrängung jedenfalls behauptet, dass das Ende jeglichen Einflusses intendiert war.

--Silvicola Disk 03:58, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Fehlender Grund Bearbeiten

„Nach der Niederlage auch Bayerns im Deutschen Krieg war ein Wechsel in der Innenpolitik unabdingbar.“

Ist nicht selbstverständlich, da Bayern ja souverän war, deshalb wäre es gut, den genaueren Grund zu nennen.

--Silvicola Disk 03:58, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Onkel des Kaisers? Bearbeiten

Dies wird im Abschnitt zur Reichskanzlerschaft so geschrieben. Es kann da nur Wilhelm II. gemeint sein. Aber wie bestand genau die Verwandtschaft? Weder bei Chlodwig noch bei Wilhelm habe ich da was gefunden, aber evtl. auch Tomaten auf den Augen. --Hachinger62 (Diskussion) 11:14, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Im selben Abschnitt weiter unten steht dann, dass er entfernter verwandt war, aber "Onkel" von ihm genannt wurde. Deshalb oben als (auch noch falsche) Dublette gelöscht.--Hachinger62 (Diskussion) 11:23, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten