Diskussion:Chinesische Teekultur

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von FUZxxl in Abschnitt chin. Namen

Unterdrückung unter den Qing ?

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Das kann ich nicht so richtig nachvollziehen, denn davon habe ich noch nie was gehört. Eher im Gegenteil, meines Wissens war die Qing-Zeit eine neue Blütezeit der Teekultur. Sogar die unten angebenen Links beschreiben das so:

Der Aufschwung und die Weiterentwicklung der Teekultur in der Qing-Zeit drückten sich vorwiegend in Eröffnung von Teehäusern in Stadt und Land aus. Die Teehäuser wurden Treffpunkte für Menschen aus allen Schichten. Auch in den Familien fand man Freude am Teetrinken.

Von den zahlreichen Anekdoten die wir allein von den Kaisern Kangxi und Qianlong zum Thema Verehrung der Teekultur haben ganz zu schweigen. Louis le Grand 10:08, 16. Jul 2006 (CEST)

Ich bin leider keine Chinaexpertin, ich habe mich allgemein mit Tee beschäftigt. Ich habe nach einer Erklärung dafür gesucht, dass die Teezeremonie heute offenbar nur noch im Süden Chinas und auf Taiwan wirklich gepflegt wird. Diese Angabe zur Qing-Zeit habe ich auf der englischen Seite gefunden und sie erschien mir deshalb plausibel: "During the Qing Dynasty (1645 to1910), the tea was put into the back oven of the Chinese life. Before Qing Dynasty, tea was a must among highly educated people. Tea was the way of life and, tea was the life itself. The Qing Dynasty was established by Manchus. The majority of the Chinese was Han. The 1st thing the Manchus did was to arrest educated people and put them in jail. Today, we call that "political prisoners". The tea culture disappeared. At the end of Qing Dynasty, the way to tell the guests that they were not welcome was to serve guests with tea. The famous quote at that time was "serve guests with tea and say "good bye". The Chinese still drank tea however, tea was just tea." Wenn das zweifelhaft ist, müsste ich mich natürlich um eine Verifizierung bemühen bzw. diese Angabe korrigieren. Oder hast Du Infos dazu, in welcher Phase die Teekultur zurückgedrängt wurde? Erst in der Kulturrevolution? --Dinah 13:01, 16. Jul 2006 (CEST)

Also der englische Text ist wohl eine klassische Ente, das kann nicht stimmen. Nachdem ich nochmal (besser) recherchiert habe, ist es wohl so, dass die öffentliche Teekultur erst durch die Kulturrevolution stark gelitten hat. Ich werde das im Artikel entsprechend ändern --Dinah 22:26, 16. Jul 2006 (CEST)
OK, ich würde auch den wirtschaftlichen Niedergang des Reiches am Ende des 19. Jahrh., die polit. Wirren der Republikzeit und schließlich die Bürger- und Kulturfeindlichkeit der Kommunisten (Kulturrevolution) mitverantwortlich machen. In deren Folge Armut und "Aussterben" der intellektuellen Elite folgten. Insofern ist dein neuer Ansatz also absolut richtig. Dann würde ich aber noch das über die Qing im Teil "Geschichte" ändern, dass also der Verfall und die Unterdrückung erst in der nachkaiserlichen Epoche einsetzten. Louis le Grand 09:57, 17. Jul 2006 (CEST)
Zitat: In der südchinesischen Provinz Fujian wird schwarzer Tee angebaut und auch getrunken...schwarzer Tee? was ist damit gemeint? --Lefanu 14:42, 10. Sep 2006 (CEST)
Siehe Artikel Tee unter "Teesorten" --Dinah 20:18, 10. Sep 2006 (CEST)
Tee ist immer grün, schwarz wird er durch Fermentation.--Lefanu 14:16, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Teekultur in der Volksrepublik und damit die Teezeremonie wurden einfach dadurch gehemmt, dass sich die Mehrzahl der Chinesen Tee nicht leisten konnten. Das wird allerdings in der Zeit davor auch nicht besser gewesen sein. So hat man heißes Wasser getrunken und "Tee trinken" genannt. Von den traditionell massenhaft armen Bauern habe ich gehört, dass die - wenn überhaupt - dann nur zu besonderen Anlässen, beispielsweise zur Stärkung bei oder nach Krankeit - Tee in ihren kleinen Tassen aufgegossen haben und dafür ganz wenige Teeblätter einzeln abgezählt verwendet haben.

In Formosa waren die Verhältnisse anscheinend günstiger. Dort hat sich die "Gong fu" genannte Zubereitung in der Alltagskultur etabliert, sodass man diese Art Tee in speziellen Lokalen auf einfachste Weise und in hervorragender Qualität genießen kann.


In den Artikel sollte noch das chinesische Porzellan aufgenommen werden, denn es gehört unbedingt zur c. Kultur dazu. --Patientia 14:06, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Soweit ich weiß, besteht Ziegeltee nicht aus gepresstem Pulvertee, sondern aus ganzen oder nur grob zerkleinerten Teeblättern, die durch Dampf erhitzt und dann gepresst wurden.

chin. Namen

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In dem Artikel steht hinter jedem Fitzelchen, was irgenwinach chinesisch klingt die Schreibung in Zeichen. Hab das alles mal in die Vorlage eingespannt, Langzeihcen ergänzt, etc. Ist es wirklich sinnvoll, überall chin. Dahinterzuschreiben, z.B. bei "Teehaus (chin. ###)". Ich würde vorschlagen, dass die Schribung in Schriftzeichen überall dort entfernt wird, wo der Begriff nicht nach der kantonesischen / chinesischen Aussprache entlehnt ist, sondern einfach auch im chin. / kant. existiert. (z.B. eben Teehaus) oder wo die chin. Schreibung auch im entsprechenden Hauptartikel erwähnt wird.

Ich würde dazu gerne die ein oder andere Meinung hören, sonst mach ichs einfach. --FUZxxlD|M|B 11:51, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

mir ist das sehr recht, ich sehe auch keinen Sinn darin, den Artikel komplett mit chinesischen Schriftzeichen zu verzieren, mit denen der deutschsprachige Durchschnittsleser überhaupt nichts anfangen kann. Chinesen ohne Deutschkenntnisse nützen die Zeichen auch nichts --Dinah 13:45, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Dann werde ichs mal ändern. Ich bin aber dafür, dass die chin. Bezeichnungen wenigstens dort erhalten bleiben, wo der chin. Begriff nicht in einem entsprechenden Haptartikel vorkommt und allgemein geläufig oder wichtig ist, z.B. bei den Teesorten; dort auch bei Jasmintee hinzufügen. --FUZxxlD|M|B 16:58, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich finde, dass die chinesischen Originalausdrücke für Übersetzungen wie "Schule des gesalzenen Pulvertees", "Schule der geschäumten Jade" oder "Schule des duftenden Blattes" noch hinzugefügt werden sollten. Die Übersetzungen klingen erstens im Deutschen unglaublich seltsam und zweitens sollten die Originalausdrücke der Vollständigkeit und Korrektheit halber an dieser Stelle nicht fehlen, da auch nicht an anderer Stelle darauf verlinkt wird. Vielleicht kann der Verfasser des entsprechenden Abschnitts diese noch hinzufügen. --Walter Fischkrantzer 13:50, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dann recherchier mal! Übrigens ist die Tatsache, dass chin. Bezeichnugen, wörtlich übersetzt, SEHR seltsam klingen nicht nur bei dieser Angelegenheit so, ich lese gerade den Traum der roten Kammer, das Buch ist der reinste Kulturschock. Kostproben: "Wahnreich der himmlischen Leere", "Lenzgenuss" (Name einer Zofe), usw. Ich mach vielleicht eine Anfrage an das zh-Wikipedia. Die können sicherlich helfen. --FUZxxlD|M|B 20:18, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten