Diskussion:Caroline Jaubert

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von B. Gutleben in Abschnitt Heines Totenmaske

Jubiläumsartikel mit Hindernissen

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Laut Beitragszähler habe ich meinen 100. WP-Artikel Caroline Jaubert gewidmet, die ich eigentlich schon früher hatte bedenken wollen. Denn sie ist mir in den 45 Jahren, die ich inzwischen mit Heinrich Heine unterwegs bin, als geschätzte Gesprächs- und Korrespondenzpartnerin des Dichters im Pariser Exil oft genug begegnet. Sie taucht in nahezu allen Personenregistern der Heine-Ausgaben und -Biografien auf, wird aber meist nur en passant gestreift. Auch die Bücher zum Thema »Heine und die Frauen« (von Bartscherer, Ziegler und anderen) erwähnen sie zwar wiederholt, aber nicht eingehend. Rahel Varnhagen von Ense, George Sand, die Prinzessin Belgiojoso, Fanny Lewald oder Elise Krinitz (die »Mouche«) haben immer mehr Interesse geweckt als die „treue Caroline Jaubert“ (Rolf Hosfeld: Heinrich Heine, Siedler Verlag, München 2014, S. 434). Über sie schien es auf deutsch keinen einzigen eigenen Beitrag zu geben, selbst im World Biographical Information System Online (WBIS) bin ich nicht fündig geworden. Zusätzlich war es irritierend, im VIAF auf abweichende Lebensdaten zu stoßen, so dass ich mehrmals vom Anlegen eines Artikels Abstand genommen habe. Letztlich half nur der mittlerweile aufgetauchte Jaubert-Artikel in der französischen WP. Ich habe meine seit dem Abi brach liegenden Französischkenntnisse ansatzweise reaktiviert, eine erfahrene Katalogisiererin gebeten, das Todesjahr in der GND auf 1882 zu korrigieren und endlich den Artikel Caroline Jaubert aufgesetzt. Ich hoffe, es finden sich kenntnisreiche Menschen, die weitere Informationen und Verweise einbringen; vielleicht kann ja sogar Koblenz die Französin in die Liste der historischen Persönlichkeiten aufnehmen... --bg (Diskussion) 16:40, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Heines Totenmaske

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Walter Wadepuhl schreibt in seiner Heine-Biografie (Köln 1974, S. 388): „Wir verdanken es Caroline Jaubert, daß wir heute die wunderbare Totenmaske des Dichters besitzen; sie ist das Werk des Künstlers Joseph Fontana (...)“. Leider gibt er dazu keine Referenz an und lässt im Unklaren, was er mit „verdanken“ meint. Hat Jaubert Fontana beauftragt oder hat sie dafür gesorgt, dass die Totenmaske später nicht verloren gegangen ist? Obwohl ich meine, mit der Heine-Sekundärliteratur einigermaßen vertraut zu sein, habe ich bisher keine Antwort gefunden. Weiß jemand mehr? --bg (Diskussion) 11:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten