Diskussion:Carl Ordnung

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von = in Abschnitt Leben

Publizist und Pädagoge Bearbeiten

Lt. Wikipedia Publizist: "Ein Publizist ist ein Journalist, Schriftsteller oder Wissenschaftler, der mit eigenen Beiträgen zu aktuellen Themen – beispielsweise Analysen, Kommentaren oder Aufrufen – an der öffentlichen Meinungsbildung teilnimmt.[1] Einem gesellschaftlichen Diskussionsbedarf kommen Publizisten durch Bücher, Aufsätze, Interviews, Reden und Antworten auf andere Publizisten nach."

Das trifft auf Ordnung zu. Er war Redakteur der "Neue Zeit" und damit an der öffentlichen Meinungsbildung beteiligt. Er war Mitherausgeber des "Standpunkt" und schrieb eine Unzahl von Artikel nur für diese beiden Publikationen. An selbständigen Schriften verfaßte er mindestens 20, als Mitherausgeber war er an mindestens zehn Veröffentlichungen beteiligt, Beiträge zu Sammelwerken verfaßte er mindestens 30. Die tatsächliche Anzahl dürfte allerdings noch viel höher liegen.

Dies rechtfertigt die Bezeichnung Publizist.

Lt. Wikipedia Pädagoge:"Ein Pädagoge ... ist eine Person, die sich mit dem erzieherischen Handeln, also der Praxis von Erziehung und Bildung und den Theorien der Pädagogik in der Regel professionell auseinandersetzt. ... Da die Berufsbezeichnung Pädagoge nicht geschützt ist, umfasst sie vor allem in der Umgangssprache oft sämtliche pädagogisch tätigen Fachkräfte wie Lehrer und Erzieher."

Der Beleg ist doch im Text schon vorhanden. Ordnung absolvierte 1946 eine Ausbildung zum Neulehrer und arbeitete als Neulehrer. Von 1951-1957 arbeitete er wiederum als Lehrer. Damit per Wikipedia-Definition Pädagoge. Wo ist das Problem? --Haobe (Diskussion) 09:18, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Publizist ist zu belegen. Das oben ist Theoriefindung. Wenn andere ihn als Publizisten bezeichnen, bitte mit der Quelle wieder rein.
Die umgangssprachliche (und missverständliche) Bezeichnung für einen Lehrer gehört natürlich NICHt in die Einleitung. Und für den Lehrer sehe ich keinen Grund, den in die Einleitung zu setzen (da lasse ich mich aber überzeugen). Wenn, dann natürlich nur als Lehrer. --10:55, 8. Mär. 2012 (CET)

Carl Ordnung war zweifellos Publizist. Neben seinen insgesamt 21 Büchern (als Autor bzw. Herausgeber) hat er zahllose Artikel, Kommentare und andere Beiträge in Sammelbänden, Zeitschriften, Zeitungen etc. veröffentlicht. "Funktionär" war er hingegen im eigentlichen Sinn nicht, sondern Parteiangestellter (Abteilungsleiter bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter). Nur weil DER SPIEGEL in einer Reportage von 1983 Ordnung einmal als "CDU-Funktionär" bezeichnet hat, ist noch kein hinreichender Beleg - zumal Ordnung an der dort beschriebenen Friedensveranstaltung nachweislich als Sekretär des Regionalausschusses der Christlichen Friedenskonferenz und nicht als CDU-Parteiangestellter teilgenommen hat. -- Octavus (Diskussion) 21:21, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Hier mal eine Auswahlbibliographie von Carl Ordnung. Wir brauchen hier keinen Dritten, der ihn als Publizisten bezeichnet, da seine Arbeiten für sich sprechen. Er hat sich als Publizist durch seine Aufsätze und Artikel ausgewiesen und da bedarf es nicht eines Außenstehenden der ihm das bestätigt.
I. Selbständige Schriften

Die Kirche vor der sozialen Frage. Eine Untersuchung zum Sozialen Bekenntnis der Methodistenkirche, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 50 (1960) Der Atheismus als Frage an die Christenheit, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 55 (1961) Politisches Handeln im Leben und Denken Dietrich Bonhoeffers, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 130 (1965) Die Mitverantwortung der Christen beim Aufbau des Sozialismus, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 154 (1966) Der Christ in den revolutionären Umwälzungen unserer Zeit. Ein Bericht über die Weltkonferenz „Kirche und Gesellschaft“ Genf 1966, Hefte aus Burgschei-dungen Nr. 158/159 (1967) Die Oktoberrevolution verändert die Welt. Christliche Verantwortung im Zeital-ter der revolutionären Erneuerung der Gesellschaft, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 164 (1967) Martin Niemöller (Reihe Christ in der Welt), Berlin 1967, 2., überarbeitete und ergänzte Auflage 1981 Christen im Ringen um eine bessere Welt. Zum Selbstverständnis der Christli-chen Friedenskonferenz, Berlin 1971 Eduardo Mondlane (Reihe Christ in der Welt) , Berlin 1971 250 Jahre Herrnhut. Größe und Grenze eines christlichen Experiments, Berlin 1972 Christ und Revolution. Theologische Konzeptionen zwischen Desorientierung und Wegweisung, Berlin 1974 Befreiung und Entspannung. Orientierungshilfe für christlichen Friedensdienst, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 201 (1976) Erziehung zum Frieden. Möglichkeiten und Grenzen einer pädagogisch-politi-schen Konzeption und ihre Diskussion in den Kirchen, Berlin 1980, 2. mit einem Vorwort versehene Auflage 1982 Christen in der Friedensbewegung. Zu Position und Aufgabe der CFK, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 215 (1983) Feindbild und Friedenshoffnung. Antikommunistische Deformationen der christ-lichen Botschaft, Berlin 1985 Verantwortung und Wohlfahrt für die Völker. Die Aktualität des Darmstädter Wortes von 1947, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 242 (1987)

II. Mitherausgeberschaft

Rudolf Riĉan, Josef L. Hromádka. Leben und Werk, Vorwort, Hefte aus Burg-scheidungen Nr.25 (1959) Suchet der Stadt Bestes. Vom Leben der evangelischen Kirchen in der Deutschen Demokratischen Republik, hrsg. im Auftrag der Parteileitung der CDU, Berlin 1961 Ruf und Antwort. Festgabe für Emil Fuchs zum 90. Geburtstag, hrsg. mit Walter Bredendiek u. a., Leipzig 1964 Klassenkampf und Koexistenz, Vorwort, Berlin 1973 Daniel Berrigan, Wir streuen dem Mars keinen Weihrauch, Nachwort, Berlin 1973 James Baldwin und Kenneth D. Kaunda, Menschenwürde und Gerechtigkeit, hrsg. und mit einem Vorwort versehen, Berlin 1969 Menschenrechte sind Mitmenschenrechte. Ein Beitrag zur ökumenischen Dis-kussion, Berlin 1975 Martin Niemöller, Was würde Jesus dazu sagen? Reden – Predigten – Aufsätze 1937 bis 1980, hrsg. von Walter Feurich unter Mitarbeit von Carl Ordnung, Ber-lin 1981 Apartheid – unmenschlich und widerchristlich. Eine Erklärung der CDU und das Kairos-Dokument südafrikanischer Christen. Mit einem Nachwort versehen, Hefte aus Burgscheidungen Nr. 233 (1986)

III. Beiträge zu Sammelwerken

Die politische Diakonie der Gemeinde, in: Walter Bredendiek u. a. (Hrsg.), Ruf und Antwort, Leipzig 1964 Gesellschaftliche Umwälzung und kirchliche Erneuerung, in: Gerald Götting (Hrsg.), Reformation und Revolution, Berlin 1967 Die Haltung der Ökumene zur Oktoberrevolution und zu den revolutionären Umwälzungen unserer Zeit, in: Reformation – Revolution, Berlin 1967 Martin Luther Kings Vermächtnis, in: Martin Luther Kings Vermächtnis, Berlin 1968 (enthält auch drei Reden M. L. Kings in der Übersetzung von Carl Ordnung) Reformation und Revolution. Beziehungen zwischen gesellschaftlicher Umwäl-zung und kirchlicher Erneuerung, in: Max Steinmetz und Gerhard Brendler (Hrsg.), Weltwirkung der Reformation, Berlin 1969, Band 2 Lenins Kritik am Linksradikalismus – eine vorweggenommene Kritik an der „Neuen Linken“, in: Gerald Götting (Hrsg.), Erkenntnishilfe und Wegweisung. Lenins Werk und wir Christen heute, Berlin 1970 Dialektik von christlicher Verantwortung für den Frieden und aktiver Teilnahme am antiimperialistischen Kampf, in: Verantwortung und Bewährung des Christen in der sozialistischen Menschengemeinschaft, Berlin 1970 Der Beitrag der CDU zur gesellschaftlichen Neuorientierung in der Ökumene, in: Politisches Jahrbuch der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands, Berlin 1970 Lenins revolutionärer Realismus und die Theologie der Revolution, in: Bruno Schottstädt (Hrsg.), Konkret-Verbindlich. Notizen aus der DDR, Hamburg1971 Parteilichkeit und Solidarität im antiimperialistischen Kampf, in: Antirassismus, Antiimperialismus. Der Beitrag der Christen zum Kampf gegen rassistische und kolonialistische Unterdrückung, Berlin1971 Das Dilemma der westlichen Friedensforschung, in Gerhard Bassarak (Hrsg.), Friedensforschung und Friedenskampf, Berlin 1972 Die Dialektik von Abgrenzung und Zusammenarbeit bei der Durchsetzung der friedlichen Koexistenz in Europa, in: Für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Berlin 1972 Die Bedeutung der gesellschaftlichen Entscheidung sozialistischer Staatsbürger christlichen Glaubens für die Neuorientierung von Kirche und Theologie. Zum 25. Jahrestag des Darmstädter Wortes, in: Zum Profil des sozialistischen Staats-bürgers christlichen Glaubens, Berlin 1973 Christlicher Friedensdienst, in: Brigitte Grell u. a. (Hrsg.) Umschau ʼ74. Evange-lische Christen in der DDR – Zwischenbilanz in 40 Streiflichtern, Berlin 1974 Zum Begriff „Sozialistischer Staatsbürger christlichen Glaubens“, in: Kune Bie-zeveld u. a. (Hrsg.), A. J. Rasker, Leiden 1974 Hundert Jahre später: Christen im Kampf gegen Rassismus und Neokolonialis-mus, Vorwort zu Heinrich Loth, Zwischen Gott und Kattun. Die Berliner Konfe-renz 1884/85 zur Aufteilung Afrikas und die Kolonialismuskritik christlicher Missionen, Berlin 1985 Die Bewältigung der Vergangenheit und die Wahrnehmung ökumenischer Ver-antwortung durch die evangelischen Kirchen in der DDR, in: 30 Jahre Befreiung vom Faschismus, Berlin 1975 Die Bewährung der Gemeinsamkeit von Marxisten und Christen im Friedens-kampf, in: Erfahrungen aus gemeinsamer Arbeit – christliche Demokraten an der Seite der Partei der Arbeiterklasse, Berlin 1976 Christen im Kampf gegen den militärisch-industriellen Komplex, in: Aus christ-licher Verantwortung für dauerhaften Frieden, Entspannung und Abrüstung, Berlin 1978 Lexikonartikel: Friedenserziehung – Methodismus, in: Theologisches Lexikon, Berlin 1978, 2., neubearbeitete Auflage, Berlin 1981 Protestantismus und Sozialismus, in: Andreas Baudis u. a. (Hrsg.), Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens, Helmut Gollwitzer zum 70. Geburtstag, Mün-chen 1979 Die Christliche Friedenskonferenz in der Deutschen Demokratischen Republik, in: Gerhard Bassarak (Hrsg.) Die Christliche Friedenskonferenz. Eine kurze Information und Dokumentation, Berlin 1981 Friedensbewußtsein stärken, in: Frieden bewahren und sichern – wichtigste Auf-gabe der Gegenwart, Berlin 1982 Herausbildung und Entfaltung ökumenischen Friedenswirkens, in: Peter M. Bräuning u. Helmut Lück (Hrsg.), Veto des Glaubens gegen die Bedrohung des Lebens, Interviews, Beiträge und Dokumente zum ökumenischen Friedenswir-ken, Berlin 1982 Friedensengagement im Protestantismus, in: Karl-Wolfgang Tröger (Hrsg.), Nachfolge und Friedensdienst. Die Religionen in ihrem Engagement für die Rettung des Lebens, Berlin 1983, 2. verbesserte und erweiterte Aufl. 1986 Chancen und Hindernisse auf dem Weg zu einem europäischen Deutschland, in: Hans O. Hemmer u. a. (Hrsg.) Gleichheit Freiheit Solidarität. Für ein „Zusam-menwachsen“ in gemeinsamer Verantwortlichkeit, Köln 1990 Umkehr zur Zukunft. Konvertion von Denken und Verhalten, in: Klaus Ben-jowski u. a. (Hrsg.) Entmilitarisierung? Dimensionen und Perspektiven, Berlin 1990 Lexikonartikel über Günter Jacob, Gerhard Lotz, Moritz Mitzenheim, in: Jochen Černý (Hrsg.) Wer war wer – DDR. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1992 Beispiel Kuba – Testfall Europa, in: Gerechtigkeit EmK heute, Heft 75, Stuttgart 1992 Beiträge für die Christliche Friedenskonferenz (1978-92) Mit einem Vorwort von Peter F. Zimmermann, Leipzig 1992 Die Christliche Friedenskonferenz in der Presse der DDR, in: Reinhard Scheerer (Hrsg.) Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade. Zur Geschichte der CFK, Frankfurt/Main 1993 Zur Einführung, in: Hoffnung läßt nicht zuschanden werden. Zur Geschichte der CFK II, Frankfurt/Main 1993 Brief vom 28.1.1993, in: Gremium zur Darstellung der Geschichte der Ostdeut-schen Jährlichen Konferenz (Hrsg.), Die Evangelisch-methodistische Kirche in der DDR. Dokumente und Erfahrungen, Stuttgart 1997 Niemöller, Martin, in: Manfred Asendorf und Rolf von Bockel (Hrsg.) Demokra-tische Wege. Deutsche Lebensläufe aus fünf Jahrhunderten, Stuttgart und Wei-mar 1997 Kirchenpolitik, in: Andreas Herbst, Gerd-Rüdiger Stephan, Jürgen Winkler (Hrsg.) Die SED. Geschichte – Organisation – Politik. Ein Handbuch, Berlin 1997 Vorwort in: Ilona Schleicher, DDR-Solidarität im Südlichen Afrika. Auseinan-dersetzungen mit einem ambivalenten Erbe, Berlin 1999 Internationale Solidarität lohnt sich, in: Solidaritätsdienst international (Hrsg.) Wechsel auf die Zukunft. Zehn Jahre SODI, Berlin 2000 Ein Arbeitskreis evangelisch-methodistischer Christen in der DDR, in: Freikir-chenforschung, Nr. 13, Münster (Westfalen) 2003 Pastor und Industriearbeiter: Der ungewöhnliche Weg von Heinz Ludwig (1927-1994) Hrsg.: Goßner-Mission, Berlin 2005 Paul Gerhardt und John Wesley, in: „AUF RECHTEN, GUTEN WEGEN“ - Bei-träge zu Leben, Werk und Wirkungen von Paul Gerhardt (1607-1676), hrsg. von Hans-Joachim Beeskow, 1. und 2. Auflage, Berlin & Basel 2007 Nachwort in: Günter Wirth, Kulturprotestantisches in und aus der DDR. Evange-lische Monatsschrift STANDPUNKT 1973-1990. Festgabe zum 80. Geburtstag. Hrsg. von Hans-Joachim Beeskow gemeinsam mit Klaus-Peter Gerhardt, Carl Ordnung und Werner Wünschmann, Berlin & Basel 2009, 2., erweiterte Auflage 2010 Nachwort in: Walter Bredendiek, Kirchengeschichte von ‚links’ und von ‚unten’. Studien zur Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts aus sozialhistori-scher Perspektive. Hrsg. von Hans-Joachim Beeskow und Hans-Otto Breden-diek, Berlin & Basel 2011

Die Fülle der Zeitschriftenaufsätze, Zeitungsartikel und Predigten wurden hier nicht aufgeführt. --Haobe (Diskussion) 21:56, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

die Publikationsliste kann gerne rein, die Bezeichnung NUR mit Beleg. Wir erschaffen kein Wissen, wir geben vorhandenes wieder. --Tohma (Diskussion) 22:00, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die Publikationsliste dürfte Beleg genug für die Bezeichnung sein. Das ist vorhandenes Wissen. --Haobe (Diskussion) 22:18, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die Publikationen sind Belege für die Publikationsliste. Die Bezeichnung wird hier nicht erfunden, sondern kann mitsauberem Beleg rein, sonst nicht. --Tohma (Diskussion) 22:20, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Was soll denn diese schwachsinnige Diskussion über "Belege"??? Wenn jemand nachweislich so viel publiziert hat, dann kann er natürlich "Publizist" genannt werden. Und wenn in einer SPIEGEL-Reportage etwas Falsches steht, ist das doch wohl kein ausreichender "Beleg"!

-- Octavus (Diskussion) 22:26, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wenn ihn offensichtlich keiner so nennt, könnte das eventuell darauf hindeuten, dass einige in der Welt wissen, dass Publizist mehr heißt als das. Wenn es offensichtlich ist, wird es Belege geben. Ansonsten kommt es nicht rein. So sind die Regeln. --Tohma (Diskussion) 06:14, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Offenbar gibt es ein Ausmaß an Realitätsverweigerung, das es eigentlich bei Wikipedia nicht geben sollte. Da werden lieber Falschmeldungen des SPIEGEL als "Belege" akzeptiert als offensichtliche (und durch Publikationslisten) belegte Fakten... Verstehe das, wer es wolle. Ich kann es jedenfalls nicht verstehen.
-- Octavus (Diskussion) 15:11, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Quelle ? Bearbeiten

Theologie-Studium? Bearbeiten

Ich habe das Theologie-Studium gestrichen, weil es in meiner Quelle (SODI!-Report 02/2012, S. 15 "Abschied von Carl Ordnung") nicht erwähnt wurde. Es widerspricht in meinen Augen auch der Charakterisierung als "Laien-Prediger". Hat jemand einen Beleg für das Theologie-Studium? --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:12, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Leben Bearbeiten

Im Artikel steht, dass er Gelächter auf einer Friedenswerkstatt hervorrief. Gehört so etwas wirklich in eine Enzyklopädie? Nur weil der Spiegel dies 1983 (!) für wichtig hielt, muss doch nicht 2016 in ein Lexikon, dass auf einer kirchlichen Veranstaltung über einen Podiumsteilnehmer (also Gesprächspartner) gelacht wurde. Das einzig Bemerkenswerte aus dem Spiegel-Artikel wäre nur, dass Ordnung als Vertreter der "staatlichen" Friedensbewegung auf einer "kirchlichen" Friedenswerkstatt auftrat. Dies würde ja ein Akzeptieren der kirchlichen Teilnehmer der Friedenswerkstatt als Gesprächspartner zwischen Staat und Kirche bedeuten und Ordnung eher als jemand dastehen lassen, der sich den Auseinandersetzungen stellt. (nicht signierter Beitrag von 92.208.27.101 (Diskussion) 19:18, 26. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Ich denke nicht, dass man in der DDR 1983 Vertreter der Staates einfach so öffentlich auslachen konnte, insbesondere wenn die sich zu Grundpositionen des Staates äusserten. Bemerkenswert ist zum einen das, was du schreibst, aber m.E. zum anderen auch die offen oppositionellen Handlungen an dieser Veranstaltung. --= (Diskussion) 19:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

.. Carl Ordnung war doch kein Vertreter des Staates auf der Friedenswerkstatt. Er war dort sicher in seiner CFK-Funktion und in dieser trat er dort sicher auch auf. Alles anders ist Zusammenspinnerei vom Spiegel: "als Mitglied der staatlichen Friedensbewegung". Ähm. Was soll das denn nun sein? Hochinteressant. Die staatliche Friedensbewegung trifft sich zur Diskussion mit den Gruppen auf der Friedenswerkstatt. "Gelächter geerntet" in einer Enzyklopädie, ist ja putzig. Guckt euch doch mal die Klassiker: Brockhaus, Meyer, Zedler, usw. an. Da finden sich solch Peinlichkeiten nicht. --92.208.27.101 19:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

CFK = komunistische Tarnorganisation. Propagandaveranstaltung der SED und weiterer Ostblockparteien.--Tohma (Diskussion) 19:25, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
CFK war auch nur eine Vermutung. Das gibt der Spiegel-Artikel auch nicht her. Das steht ja nur, dass er von der DDR-offiziellen Friedensbewegung als Vertreter da war. Und das ist doch schon erstaunlich: Aufwertung und dadurch Anerkennung der Gruppen durch Gespräche. --92.208.27.101 17:05, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„dort sicher“ – „nur eine Vermutung“. Recherchier doch ein bisschen dazu, gib Quellen an und formulier es enzyklopädischer. --= (Diskussion) 18:24, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten