Diskussion:Bundschuh

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Urs.knecht in Abschnitt "Bundschuh" als Begriff für den Penis

Bauernkriege Bearbeiten

Es gibt auch noch die Bundschuhe aus den Bauernkriegen. Ich werde das mal nächste Woche splitten, freue mich aber, wenn mir jemand zuvor kommt. --Debauchery 15:38, 12. Aug 2005 (CEST)

Bin noch nicht zu gekommen, möchte hier einfach zu viel machen. ;-) Aber so wie das jetzt ist, ist das eine etwas zu lange BKL, aber kein Artikel. --Debauchery 13:49, 7. Nov 2005 (CET)

Sohle Bearbeiten

Hatte der mittelalterliche Bundschuh eine eigene Sohle, oder war das mehr oder weniger ein "Lederschlauch" (oder "Lederstrumpf")? Danke, Maikel (Diskussion) 10:35, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mittelalterliche Bundschuhe Bestanden aus Oberleder und Sohle die wendegenäht mit einander verbunden waren. --Bullenwächter (Diskussion) 16:11, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mittelalterlicher Bundschuh Bearbeiten

 

Eine Abbildung wäre toll. Danke, Maikel (Diskussion) 10:37, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bild siehe rechts. Bei mittelalterlichen Bundschuhen handelt es sich um wendegenähte Schuhe deren Schaft mit Bändern verschlossen wurde. Sieh den links neben dem Fahnenträger abgebildete Schuh. --Bullenwächter (Diskussion) 15:22, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

"Bundschuh" als Begriff für den Penis Bearbeiten

Im "Wegkürzer" von Martinus Montanus (1557) gibt es eine Geschichte: "Frau Agnes schickt nach einem, von dem sie meint, er habe zwei Bundschuhe". Sie hatte nämlich beobachtet, wie dem jungen Mann "das Herz" (wieder ein anderer Übername) neben dem Hosenlatz gestreckt herausflitzte und da er mit Scham wieder hineintat, "fuhr ihm der Gottesdieb und Bösewicht" auf der anderen Seite heraus. Das waren noch Hosen, die statt eines Hosenschlitzes vorn eine Klappe hatten, wie sie in der deutschen Marine bis zum II. Weltkrieg noch getragen wurden. Im "Rastbüchlein" von Michael Lindener (1558) wird sogar ein Verb daraus: "Ein Kaufmann klopft seiner Frau auf dem Becken, bis sie ihm ein anderer bundschuht". (Es handelt sich nicht um das Becken der Frau, sondern um ein klanggebendes Gefäß.) Belege: Bibliothek Deutscher Klassiker, Band "Deutsche Schwänke", Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1969 --Urs.knecht (Diskussion) 17:58, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten