Diskussion:Buffalo Bill

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Karsten Gorkow in Abschnitt Erster Auftritt in Europa

Freimaurer, Kriegsverbrecher Bearbeiten

Cody war seit 1870 Freimaurer (also mit 24!) und bereits 1894 (mit 48!) im 32. Grad des Schottischen Ritus. Der 33. Grad wird wohl nicht kolportiert, er wird ihn aber sicherlich in den restlichen 23 Lebensjahren erlangt haben....Wer sich auskennt, weiss, was das bedeutet. Natürlich werden die Gutis hier wieder sagen "huch ! na was sagt das schon.... ist doch nur ein Männerverein...". Träumt weiter! Detaillierte Quelle ist übrigens wieder einmal mehr die englische WP.
Er hat mit trickreicher Taktik (Show, Zirkus, die Opfer miteinbeziehen und hinters Licht führen (she Sitting Bull) und weiteren üblen Taten, massgeblich in der Ausrottungsmaschinerie der neuen Herren des Kontinents gegen die Ureinwohnenr mitgewirkt, indem er ihre Nahrungsgrundlage vernichtete, indem er mit der Pacific Railway (die Horden von ignoranten Siedlern ins Land der Indianer brachte) lukrative Geschäfte gemacht hatte, indem er das Vertrauen der Indianer ausnutzte, um als Scout die Weissen im "Krieg" (besser Genozid) gegen die Indianer tatkräftig zu unterstützen und vieles andere mehr.
Er muss irgendwie pervers gewesen sein: Seine Knarre nannte er zynisch Lucretia Borgia, mit der er ..."By his own count, he killed 4,280 head of buffalo in seventeen months. He is supposed to have won the name "Buffalo Bill" in an eight-hour shooting match with a hunter named William Comstock, presumably to determine which of the two Buffalo Bill’s deserved the title." http://www.pbs.org/weta/thewest/people/a_c/buffalobill.htm (ebenfalls englische WP). Welcher normale Mensch metzelt 8 lange Stunden (!) wehrlose Tiere ab, um einen Rekord zu schaffen?
Die mehr als naive Darstellung dieses Verbrechers hier ist unzumutbar und geschmacklos! Falls es wer noch nicht weiss - wenn man von einem Krieg gegen die Stämme ausgeht (die Amis nennen das so), dann hat er mit der Vernichtung der Nahrungsgrundlage von Zivilisten (Alten, Frauen und Kindern) ein Kriegsverbrechen begangen.
Also bitte ändert das !! Oder wollt ihr die Indianer nochmal fertigmachen? (nicht signierter Beitrag von 80.108.27.201 (Diskussion) 01:24, 24. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Einige amerkinaische Helden sind eigentlich Kriegsverbrecher; irgendwie scheint System dahinter zu stecken, was nirgends erwähnt wird. Lincoln als Präsident schuf das Gesetz, dass Indianerland, das diese nicht bewirtschaften, einfach genommen werden kann. Er hieß im Bürgerkrieg den gezielten Krieg gegen Zivilisten für gut. Grand, als Oberkammandierender und Präsident während der Schlacht gegen Sitting Bull, hieß er das Niederbrennen von Atlanta für gut, so wie Shermans Zerstörungsfeldzug in den Südstaaten. Grand gab Sheridan den Befehl, das Shanandoh-Tal so zu verwüsten, dass eine Krähe, welche dieses durchlfiegen will, ihren eigenen Proviant mitnehmen soll. Es ist eben ein Teil der Geschichtsfälschung: Wir verurteilen unsere Kriegsverbrecher, andere bauen ihnen Denkmäler oder ein Mausoleum (nicht signierter Beitrag von 89.99.12.59 (Diskussion) 16:07, 2. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Cody als Showman Bearbeiten

Der Eintrag muss überarbeitet und vor allem ergänzt werden hinsichtlich der Tätigkeit und Bedeutung F. W. Codys als Showman. Als solcher hat er die meiste Zeit seines Lebens gewirkt und war, anders als es der Artikel nahelegt, in Europa nicht nur in Karlsruhe und Braunschweig, sondern auf mehreren ausgedehnten Tourneen in Großbritannien und auf dem Kontinent in vielen Städten unterwegs. Der Einfluss von "Buffalo Bill's Wild West" auf die vorherrschenden Bilder vom Wilden Westen, von Indianern und Cowboys ist in Europa wie in Amerika immens (übrigens auch auf Karl May). Es gibt ausgezeichnete Literatur über ihn, auch das Buffalo Bill Historical Center bietet gute Informationen, die kritisch heranzuziehen wären. Der Eintrag in der englischen Wikipedia wäre ein ganz guter Einstieg. 23.02.2009 KMKreis

Es fehlt auch, dass er Vorbild für die ersten Kino-Western war und selber in solchen mitgemacht hat. Siehe Beitrag von arte -- 06.02.2010 XOH (nicht signierter Beitrag von 80.171.31.135 (Diskussion | Beiträge) 22:06, 6. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


W.F.Cody gilt als einer der Totengräber der Indianer. Er war es, der zu tausende die Büffel abschoß bzw. dabei half, den Indianer die Lebensgrundlage zu entziehen. Heute würde dieser Mann vor ein Gericht gestellt und mit einer langen Haftstrafe für sein Tun bestraft. Bei der menschenverachtenden Gesinnung der Amerikaner ist Cody ein Held des Westens, wie alle, die dafür gesorgt haben, dass den Indianern die Freiheit und Kultur genommen wurde. 31.05.2004 LURU

Sehr richtig! Vor 80 Jahren wurden die Indianer per Gesetz Amerikaner. Was waren sie vorher? Wenn man bedenkt, dass die " Amerikaner" Europäer waren, dann zeigt dieses Gesetz, wie man mit den Ureinwohner von Amerika umgeht. Aber abgesehen davon, dies geschah ja auch mit den Schwarzen ua. So schön das Land Amerika ist, so verachtungswürdig sind seine heutigen Politiker. Wie sagte der am. Pesident: ein toter Indianer ist ein guter Indianer,erfand das Skalpieren und zahlte für jeden Indianerskalp, ob von Mann, Frau oder Kind, 5$. 03.Juni 04 C.Bosk

Entschuldigung, aber das ein amerikanischer Präsident das gesagt haben soll, ist schlichtweg falsch: als ein Häuptling namens Towasi eines Navaho oder Apache-Stammes sich ergeben wollte, stellte er sich General Sheridan oder Gen. shreman -die im Gegensatz zu Grant nie Präsident wurden - gab sein Gewehr zurück und sagte: "Towasi guter Indianer". Daraufhin entgegnete der General:"die einzigen guten Indianer, die ich gesehen habe, sind tot." Ausserdem war es damals so, dass die Amerikaner schon beinahe traditionsmäßig gegen Indianer kämpften. Die Gründungen bzw. das Wachsen der ersten Kolonien aus denen die späteren Gründerstaaten wurden, gingen im 17. Jhdt. nicht ohne Kampf. Auch als die USA später nach Westen "wuchsen" mussten sie gegen Tecumseh und seinen Indianerbund kämpfen. Die Seminolen leisteten so hartnäckig Widerstand, dass am Ende mindestens 1500 US-Soldaten tot waren. Indofern kann ich eine gewisse Antipathie der damaligen Weißen gegen Indianer schon nachvollziehen, allerdingss auch nicht die Greueltaten gegen Idianer gutheißen.~~Vincent_Vega (nicht signierter Beitrag von 139.6.154.161 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 23. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

ähem... das "skalpieren" erfanden eigentlich sogenannte "tapfere Indianerkämpfer" aus privatem Haus (keine regulären Armeen, obwohl oft als Unterstützung der regulären eingesetzt), die meist auf ihren Zügen nicht einen lebenden Indianer überhaupt gesehen hatten aber sich Zuhause mit hübschen Geschichten als "die Helden" hinstellen wollten. Die haben dann auch durchaus mal ein paar arme Squaws und Kinder abgeballert und deren Skalps später als die von "furchtbaren grausamen Kriegern gegen die man tapfer kämpfen mußte" hingestellt. Mit den derartig phantasiereich eingeschüchterten braven Zuhause-Gebliebenen war schnell die Propaganda da vom "bösen Indianer". Solcherart geschürte Ängste konnten dann natürlich hervorragend für die 5-$-Belohnung ausgenutzt werden (wenngleich die Höhe der Belohnung variierte). Trotzdem denke ich, daß Menschen Legenden wie Buffalo Bill brauchen. Es muß ihm ja nicht jeder gleich nacheifern wenn er durch die Storys inspiriert vom wild-romantischen Westen träumt und die damalige Zeit glorifiziert. Als Ausgleich gibt es ja immer noch die hübschen, moralischen und wohl unbestritten indianerfreundlichen Karl-May-Helden :-)

wenn ich Deinen Kommentar lese, habe ich das Gefühl, dass es Dir ganz gleich ist, ob da einige Squaws und Kinder abgeballert wurden. In Deinen Äußerrungen sehe ich Deine Unreife. Von solchen Zeitgenossen wie Du sollte man sich fernhalten. 17.12.05 C.Bosk


______________Sorry, aber der Spruch "Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer" stammt meines Wissens nach nicht von einem amerikanischen Präsidenten, sondern vom amerikanischen General Sheridan. Die US-Armee kämpfte vielfach gegen die Indianer -ob berechtigt oder nicht, sei mal dahin gestellt- und hatte vermutlich allein deshalb für die Indianer wenig Verständnis - anders als Gen. Crook oder Gen. Howard. Der Original-Wortlaut soll ungefähr so gewesen sein:"Der einzige gute Indianer, den ich gesehen habe, war ein toter Indianer", als ein Indianerführer sich ergeben wollte und ihm sein Gewehr übergab. (aus dem Buch: "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses"). Man muss bei der Bewertung Bill Codys aber auch sehen, dass er ein Kind seiner Zeit war, und weiße "Indianerfreunde" hatten es nicht leicht in der damaligen US-Gesellschaft, die Indianer nur als Feinde wahrnahm, die Siedler überfielen und ihnen nicht ein Stück von dem scheinbar unendlich riesigen Land abgeben wollten. Dass die Indianer, diei ach untereinander verfeindet waren, es natürlich nicht gerne sahen, wenn sich Fremde in ihrer Heimat breit machten, steht auf einem anderen Blatt. Bill Cody jedenfalls ging nur mit dem Beruf einens Büffeltöters nur einem Beruf nach, wie viele Andere auch, die überleben wollten. Ihm daraus einen Strick drehen zu wollen, empfinde ich als Nachhacken gegenüber jemandem, der sich nicht wehren kann.


Buffalo Bill hat kein einzigen Büffel erlegt Bearbeiten

Buffalo Bill hat wahrscheinlich keinen einzigen Büffel erlegt. In Nordamerika gab es zu dieser Zeit Bisons[[1]]. Eigentlich müste er Bison Bill heißen. Die Gründe warum dem nicht so ist weiß ich leider nicht.

Klug geschissen, aber die biologische Nomenklatur und die Umgangssprache sind nicht immer gleich en:American Buffalo. Mit einem Krabbenkutter werden auch keine Krabben gefischt, sondern Garnelen. --Suricata 09:09, 18. Aug 2006 (CEST)

Zar Alexander III. Bearbeiten

"Einer seiner Schüler war der Zarensohn Alexis, der spätere Zar Alexander III.. Dieser machte ihn bei der europäischen Aristokratie bekannt." Diese Aussage finde ich mit Verlaub relativ absurd und erlaube mir, sie zu löschen. Wenn jemand eine Quelle beibringt, bin ich natürlich sofort damit einverstanden, dass der Satz wieder in den Artikel aufgenommen wird. Gruß --Tilman 16:24, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Über die Bekanntschaft mit Alexis berichtet Codys Schwester in der Biografie (Kapitel 21: "Die Jagd des Großfürsten Alexis"). Angeblich erhielt Cody im Anschluss eine Einladung des Großfürsten und "wertvolle Andenken". Ich finde den Satz auch verzichtbar, aber ich weiß nicht, für welches Satzstück Du eine Quelle möchtest... --Tamarin 20:03, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Verweis auf Buffalo Bills (Football) Bearbeiten

Das Footballteam hat seinen Namen wie richtig erwähnt zwar nicht wegen William Cody erhalten, aber der Rest des Textes ist falsch. Der Name der Stadt Buffalo stammt zwar aus dem französischen, dennoch wurde bei den Bills der Bezug auf die Büffel bewusst gewählt. Der Büffel ist im Teamlogo verewigt.

Aufenthalt Deutschland Bearbeiten

Im Artikel ist von 1889 in Karlsruhe die Rede,dort und in den anderen deutschen Städten war er aber scheinbar 90-91

Karlsruhe April 23 – 26, 1891

Quelle: http://www.buffalobill.org/PDFs/Buffalo_Bill_Visits.pdf (nicht signierter Beitrag von 217.91.42.87 (Diskussion) 17:05, 10. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Im Stadtwiki steht auch 1891, daher habe ich das mal geändert. --Flominator 09:21, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Lemma Bearbeiten

Nach unseren Namenskonventionen (ein alternativer Name kann verwendet werden, wenn die Person überwiegend unter diesem Namen bekannt ist, oder dieser Name überwiegend in Gebrauch ist), nach den Ansetzungen der anderen Sprachversionen der Wikipedia, aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit und auch z. B. nach der Ansetzung der DNB (siehe PND-Datensatz) muss das Lemma m. E. eindeutig "Buffalo Bill" sein. Ich würde den Artikel daher gerne verschieben. Gibt es (begründete) gegenteilige Meinungen? --AndreasPraefcke 09:43, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Moin und gutes neues Jahr noch. Bin eindeutig dafür. --Flominator 15:47, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Erledigt. --Flominator 16:06, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Unklarheiten am Beginn des Artikels Bearbeiten

In diesen Sätzen kann etwas nicht stimmen, kann das jemand korrigieren? Nach dem Tod des ältesten Sohnes, der im Alter von zwölf Jahren nach einem Sturz starb, verließ die Familie Le Claire und zog nach Salt Creek Valley. Da Cody gegen die Sklaverei eintrat, wurde er zweimal angegriffen und musste sich verstecken. Er zog nach Lawrence und konnte nur sporadisch Kontakt zu seiner Familie halten. 1857 starb er. Der nunmehr älteste Sohn, William, sorgte für Mutter und Geschwister. --212.152.255.42 08:49, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das Schweigen der Lämmer Bearbeiten

In dem Film "The Silence Of The Lambs" gibt es eine Anspielung auf Buffalo Bill: Dr. Lecter fragt Agentin Starling, weshalb der Killer Buffalo Bill genannt wird. In der Zeitung würde dies nicht stehen. Agent Starling erwidert daraufhin, dass es als "Spaß" bei der Mordkommission anfing, da es hieß, er schlachtet seine Miezen ab. Buffalo Bill war ein berühmter Büffelschlächter. Die Szene findet man am Anfang des Films, wenn sich Starling und Lecter das erste Mal begegnen. Vielleicht was für Trivia oder Sonstiges. --62.143.119.180 18:10, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Uninteressant und fehlplatziert Bearbeiten

Selbst für Trivia zu banal. Ausserdem sehe ich nicht, was ein Abschnitt "Trivia", der bei Filmproduktionen üblich ist, in einem Artikel über historisch belegte Personen zu suchen hat. --Prozentzwanzig (Diskussion) 11:35, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nötige Überarbeitung des Artikels Bearbeiten

Ungeachtet der emotional geführten Diskussion hier ist es offensichtlich, dass der Artikel die Rolle Codys beim Genozid der First Nations sowie der Vernichtung der Bisonherden nicht beleuchtet. Vielmehr ist der Artikel oberflächlich geschrieben und stellt zwar keine Verherrlichung der Person dar, aber doch eine Verharmlosung. Ich habe daher den Überarbeitungsbaustein eingefügt. --Prozentzwanzig (Diskussion) 11:52, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das kommt aber schon ganz gut durch, dass er damals nach anderen Moralvorstellungen agierte. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 12:57, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Erster Auftritt in Europa Bearbeiten

Im Artikel zur Weltausstellung 1889 in Paris wird die Wild West Show als Attraktion erwähnt. Hier wird geschrieben, die erste Show hätte 1890 in München statt gefunden. Karsten Gorkow (Diskussion) 19:48, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten