Diskussion:Brigitta (Stifter)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Spyridon in Abschnitt Marosheli oder Maroshely

Der Einleitungstext ist der Klappentext der Reclam-Ausgabe. Ist so etwas erlaubt? (von "Brigitta ist der Titel..." bis "...die Protagonisten ganz." (nicht signierter Beitrag von 213.188.55.111 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2015 (CEST))Beantworten


Im Text der Erzählung wird doch erklärt, daß sich der Major nach langen Jahren des Herumstreifens darauf besinnt, sein Gut zu bewirtschaften, wohlwissend, daß seine Frau, die seinerzeit die Scheidung verlangte, inzwischen das Nachbargut erworben hatte, er aber jeglichen Kontakt meidet, bis sie krank wird, und er sie gesund pflegt. Nach Ihrer Geneseung erkennt sie ihn, sie beschließen jedoch, ihre Beziehung nur auf freundschaftlicher Basis zu pflegen. Er weiß also, daß der verletzte Jüngling sein Sohn ist, zu dem er sich nicht bekennen kann.

Die Erklärung seiner Tränen gegenüber seinem Freund, dem Ich-Erzähler, "Ich habe kein Kind", verstehe ich als Vorwand, weil er ja offiziell nur als "guter Freund" Brigittas gilt. Brigitta erkennt dies und lüftet das Geheimnis. Könnte man den Schluß entsprechend ändern oder liege ich da falsch? fragt --HenryV (Diskussion) 10:44, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten


  • Kann die Kategorisierung als Romantik stimmen? Ich hab da eigentlich Biedermeier im Hinterkopf, die Besinnung auf den Kreis der Familie, die engste Umgebung bewirtschaften etc. Auch zeitlich weist 1844-1847 weniger auf die Romantik hin, als auf Biedermeier (Vormärz ist aufgrund der unpolitischen Haltung auszuschließen, für den Realismus ist es noch etwas früh) --84.151.215.104 21:53, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wir haben den Themenblock Biedermeier gerade in der Schule behandelt und dabei Brigitta von Stifter als besispielhaftes Werk hervorgehoben. Ich stimme smoit mit dem Vorschlag, Romantik in Biedermeier zu ändern, überein.

"Brigitta" ist nicht notwendigerweise der Romantik zuzuordnen. Wenn, allenfalls der Spätromantik. Ich würde eher folgenden Vorschlag bevorzugen: Bürgerlicher Realismus / Biedermeier. In diesem Werk wird vornehmlich das Schöne dargestellt und infolge dessen auch in kausale Zusammenhänge gesetzt. Des Weiteren zeugt auch die Auseinandersetzung der inneren gegen die äußere Schönheit von der Programmatik des Bürgerlichen Realismus. Außerdem sollte man die einleitende Beschreibung des Werkes wenigstens mit einem Hinweis auf den Urheber (Reclam-Verlag) versehen. (nicht signierter Beitrag von 84.179.216.198 (Diskussion | Beiträge) 12:29, 20. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Entschuldigung, aber die Einleitung ist fast wortwörtlich vom Klappentext der Reclam-Ausgabe übernommen! Das darf nicht sein. Diese Einleitung könnte ziemlich gekürzt werden. -- Der Sybarit 21:05, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Verfilmungen

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Leider gibt es keine Angaben über die stilvolle Verfilmung: 1994, D/Ung. R: Dagmar Knöpfel-- Astra66 13:52, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Marosheli oder Maroshely

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Die Änderung des externen Autors habe ich rückgängig gemacht, weil die Reclam-Taschenbuchausgabe auf Seite 33 (Z. 5–7) besagt: „[...] Sie werden in meiner Nachbarin Maroshely das herrlichste Weib auf dieser Erde kennenlernen.“ Maroshely ist gleichzeitig Familienname und Stammsitz der adligen Familie und wird auch in der von mir angeführten Sekundärliteratur mit Ypsilon geschrieben. Wohl ist es möglich, dass andere Buchausgaben eine andere Schreibweise aufweisen. Hinweise sind hilfreich. -- Spyridon 23:20, 13. Mai 2019 (CET)Beantworten