Zu den Nazis: Vielleicht kennt jemand einen Autor, der sich mit dem Braun bei Nazis beschäftigt hat? Da mischen sich Zufälle und Absichten: Hitler aus Braunau, seine deutsche Staatsbürgerschaft aus Braunschweig, seine "Braunhemden", sein Münchner "Braunes Haus" bezieht sich wohl schon darauf, während er Eva Braun wohl kaum allein wegen des Namens geheiratet hat (oder doch...?). Würde mich interessieren. Hat da jemand was? FlammingoParliament 18:01, 8. Sep 2006 (CEST)

Hitler hat' Der Graf von Monte Christo' gelesen ,das erklärt schon alles.--85.179.17.33 21:46, 5. Nov. 2006 (CET) Rotscheelsaft89Beantworten

ist der auch braun? ;-) --FlammingoParliament 16:55, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ihr wollt doch dieses assoziative geschwurbel nicht ernsthaft in den artikel schreiben.. -- W!B: 06:19, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hallo ihr Braun-Denker - ich finde das auch alles ein bißchen starker Tobak

Ursprung Bearbeiten

In einem Interview von L'Express (http://www.lexpress.fr/idees/entretiens/dossier/couleurs/dossier.asp?ida=428899&p=2) heißt es, das Wort "braun" sei aus einer Bezeichnung für Bärenfelle entstanden. "Le mot «brun», que l'on utilise moins, vient d'ailleurs du germanique braun, la couleur du pelage de l'ours." Schade, dass hier nicht auf den Wortursprung eingegangen wird. Vielleicht weiß ja jemand bescheid? 84.178.126.119 17:58, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

?? da steht couleur du pelage de l'ours - heisst wohl „Farbe des Bärenfells“, und nicht „Bärenfell“ -- W!B: 17:04, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Quatsch mit Soße Bearbeiten

Ursprünglich als Sinnbild der Verbundenheit mit Scholle und Boden. Daraus folgend waren die Uniformhemden der SA braun, diejenigen der SS sogar schwarz.

Das als „Braunhemd“ bezeichnete Parteihemd wurde nur durch Zufall eingeführt. Der Ende 1923 nach Österreich geflohene Freikorps- und SA-Führer Gerhard Roßbach konnte einen größeren Posten brauner Hemden erwerben. Diese waren ursprünglich für die deutsche Schutztruppe in Afrika unter Lettow-Vorbeck vorgesehen gewesen. Nach seiner Rückkehr führte Roßbach diese Hemden in der SA ein. Gleichfalls die SS trug wie jede Parteigliederung das braune Lettow-Hemd, allerdings mit schwarzem Binder.

Arnold Rabbow stellt die Frage, ob sich die NSDAP bei dieser Farbwahl unbewusst selbst charakterisierte und ob die SA sich nicht bewusst war, zu welchen Assoziationen ihr Sturmlied Wir sind des Führers braune Haufen herausforderte.

Das war eine Satire, falls Euch das nicht aufgefallen ist! Ein Sturmlied mit diesem Wortlaut gab es nie, ebensowenig einen gleichlautenden Brief von Horst Wessel an die Hitler-Jugend (der anderweitig im Internet kursiert). Selbst anderenfalls würde solche Polemik nicht in einen enzyklopädischen Artikel gehören, weil sachfremd. --80.141.188.141 22:53, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe mir die Mühe gemacht, beides nochmals zu überprüfen:

Die fraglichen Zeilen im Originallied der SA lauten: "Denn wir sind die braunen Soldaten, Für Adolf Hitler ziehn wir ins Gefecht." Da das gesamte SA-Liedgut sowieso aus der Zeit vor der Machtergreifung stammte, kann dort auch nirgends das Wort "Führer" vorkommen.

Im echten Wessel-Brief steht gleichfalls nichts von Haufen, sondern vielmehr Scharen. Ergo: Alles Satire.--80.141.174.247 22:10, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Es scheint also seit einem Jahr klar zu sein, dass es sich hierbei um Satire handelt und das Lied nicht so lautet, warum ändert es denn dann keiner in dem Artikel? -- 78.94.246.231 22:22, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Fehlende Pigmente/Farbmittel Bearbeiten

Der relativ kurze Absatz endet mit einem Verweis auf http://de.wikipedia.org/wiki/Farbmittel#Braune_Farbmittel_oder_Erdfarben. Dieser Abschnitt existiert in dem Artikel nicht (mehr?) -- 78.94.246.231 22:20, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die National Sozialisten Zeit und die bedeutung von Braun Bearbeiten

Warum war die Farbe Braun die der Nationalsozialisten? Fest steht, dass sie 1924 von Röhm und Göring als Parteifarbe beschlossen und 1925 offiziell zur Einheitsfarbe der gesamten Partei erhoben wurde. Es war Zufall, da damals einer der mitbestimmenden Mitglieder ein khakifarbenes Hemd trug, das allgemeine Akzeptanz fand. Ein wesentlicher Grund dürfte aber gewesen sein, dass Braun in der Mode von damals allgegenwärtig war. Der Alltagsanzug des Durchschnittsmannes war braun. Insofern bestand der psychologische Effekt dieser Farbwahl darin, dass man leicht und ohne viel Kosten auch farblich mit der neuen Partei sympathisieren konnte. Andererseits konnte man dort, wo die Partei verboten war, weiterhin seinen braunen Anzug und das braune Hemd tragen, denn auch dieses war damals in Mode. Und darüber hinaus ist Braun ja die Farbe des Konservativen, des Beständigen, der Heimat- und Bodenverbundenheit. Alles Werte, die im Nationalsozialismus propagiert wurden. (nicht signierter Beitrag von 91.4.86.221 (Diskussion) 12:51, 24. Apr. 2013 (CEST))Beantworten