Diskussion:Betriebsarzt

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 87.185.222.87 in Abschnitt Geschichte

Vielleicht könnte man den Skandal um die Werksarztzentrum Recklinghausen GmbH mit in den Artikel einbringen.

Laut einem "Spiegel"-Bericht Ende Februar 2007 sollen Mitarbeiter großer deutscher Unternehmen u.a. Coca-Cola, Degussa und Randstad jahrelang von medizinischen Laien behandelt und begutachtet worden sein. Ihre Kenntnisse hätten sie sich selbst beigebracht, schreibt das Magazin. Bei den vermeintlichen Fachkräften des Werksarztzentrums soll es sich um gelernte Maurer und Bäcker gehandelt haben. Sie haben Angestellten demnach im Auftrag von Unternehmen Blut abgenommen und auch Impfungen durchgeführt. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft Bochum nahm den Hauptbeschuldigten und Gründer Roland Schermer in Untersuchungshaft. Mindestens sechs Laien tätig sollen Blut abgenommen, Krankenscheine ausgefüllt und Impfungen durchgeführt haben. Dem Gründer des Zentrums wird Steuerhinterziehung, Bestechung und Körperverletzung vorgeworfen.

--Wikifreund 21:46, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gehört vielleicht eher zum Stichwort "Betrug"  :-)) --Mhm 17:45, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich meine, dass dieser Fall [1] durchaus Relevanz fuer dieses Lemma besitzt. Immerhin ist beim betriebsaerztlichen Dienst die freie Arztwahl ausser Kraft gesetzt. Der Arbeitnehmer muss sich von einen Arzt untersuchen oder gar koerperlich schaedigen (Blutabnahme) lassen, von dem er, wenn es sich um einen niedergelassenen Arzt handeln wuerde, nach einer ersten Beratung fluchtartig wieder fliehen wuerde. --84.146.68.234 12:49, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Änderungen dieses Artikels durch einen Anonymus

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Generelle Empfehlung: Wo es klare Definitionen gibt, die in einschlägigen Gesetzen, Verordnungen und Kommentaren stehen, sollte man diese hier wiedergeben und nicht durch Allgemeinplätze ersetzen. Wer Informationen zum Thema 'Betriebsarzt' sucht, dem ist mit unverbindlichen Worthülsen über Ethik und dergleichen nicht geholfen, vor allem wenn dies zu Lasten konkreter Fakten und Daten geht.

Darüber hinaus, verehrter Anonymus, wäre es (auch unter ethischen Gesichtspunkten!) sehr wünschenswert, derart weitgehende Änderungen in einem Artikel zunächst einmal zur Diskussion zu stellen, am besten nach erfolgter Anmeldung - damit man wenigstens ungefähr weiß, wer sich hier äußert. Es gehört sich einfach nicht, anonym in einem derartigen Umfang hier herumzuholzen!

--Mhm 17:54, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten



Die Geschichte mit dem Werksarztzentrum Recklinghausen ist in ein Arbeitspapier des Runden Tischs für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Region Hannover eingeflossen. Siehe [2] /+Downloads /+sonstige File: "Überprüfung der betriebsärztlichen Betreuung im Betrieb".

--Marthan 18:51, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

im ersten satz fehlt ein wort, so kann man ihn nicht lesen.

Beziehung Unternehmen-Betriebsarzt nur diffus beschrieben

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Was macht der Unternehmer, wenn er wegen der geringen Betriebsgröße keine Arzt anstellen kann? Dann "bestellt" er einen. Wie sieht denn ein solches Verhältnis zwischen dem Unternehmen und dem Betriebsarzt aus? Und wieviel Aufwand treibt der Arzt dann? Begeht er den Betrieb (so wie in Österreich) alle zwei Jahre? Ist der Betriebsarzt wirklich Ansprechpartner oder nur auf dem Papier für irgendetwas verantwortlich? Bekommen die Ärzte dafür eine Vergütung? Und was passiert, wenn ein Unternehmen keinen Betriebsarzt bestellt?

Diese und weitere Fragen bleiben auch nach Lesen des Artikels zurzeit offen.

87.149.164.11 12:45, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die eine oder andere Frage, ist hier schon Berechtigt, zudem ist von dem Nachweis, Musterkursbuch Arbeitsmedizin/ Betriebsmedizin.

Hierrüber, auch etwas verkehrt wahrgenommen worden, was wohlgemerkt im bereich 2.Kursaufbau, 1.6 Zugang Seite 16 auch mit aufgeführt wird.

Das der jeweils bestellte Arzt, nicht unbedingt als Person fest stationiert sein muß, es muss "nur" die entsprechende Ausstattung vorhanden sein und das was hier als Einzelnachweis mit bei ist, ist eine Rechts-Schulung mit vieleicht anschließendem Audit.

Auch in größeren Betrieben, sind Diese nicht unbedinngt vor Ort und wenn, dann arbeiten Sie auch mit der Werk- Betriebsfeuerwehr zusammen, da hier Automatisch die Verbindung, schon wegen der Sanitäter gegeben ist.

Somit auch mit den Werkschutz, sei es auch nur wegen der Erste Hilfe Schulung vieleicht auch wegen der Sanitäts -Schulung, welche ich als Nachweis schon bei denn Werkfeuerwehren Kötter Security nochmal aufgeführt habe.

Hierzu läuft das oftmals, im Grundsatz als "Erfahrungsschatz" mit aus, auch ist die Wirtschaftliche Frage, nicht unberechtigt, denn ein Arzt sollte auch eine funktioniernde Praxis haben.

Aus meiner betrieblichen Praxis in einem mittelgroßen Unternehmen: Der Betrieb schließt einen Vertrag mit einem Betriebsarzt, der selbstverständlich vergütet wird. Auch in einem mittelgroßen Betrieb ist ein Betriebsarzt nicht ständig anwesend, hält aber beispielsweise Sprechstunden ab, etwa regelmäßig an einem festgelegten Wochentag für zwei Stunden. Er arbeitet idealerweise mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammen. Er muss sich mit allen Unfallmeldungen an die jeweilige Berufsgenossenschaft beschäftigen. Wenn es das Unternehmen bezahlt (bei uns so), führt er die jährliche Grippeschutzimpfung durch. Er kann auch initiativ zu innerbetrieblichen Regelungen werden, was bei uns eine Betriebsvereinbarung zum Umgang mit Suchterkrankungen zur Folge hatte, die gut funktioniert, obwohl sie einigen Aufwand braucht. Der Betriebsarzt balanciert nach meiner Erfahrung auf einem schmalen Grat zwischen vertrauensvolle Verhältnis zur Unternehmensleitung und Einsatz für die Belange der Beschäftigten – wenn er seine Aufgabe ernst nimmt. --80.187.112.178 07:21, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Was deine Erfahrung, in der Praxis mit dem Betriebsarzt angeht, ist es bei dem mir bekannten Betrieben nicht ganz anders, Logischerweise.

Nur finde ich, siehst du das mit dem Grad der Vertrauensbasis, doch ein bißchen sehr herbe, ich meine die wird in Punkto der Behandlung wohl da sein.

Wenn man bei Google unter Ktw Werkfeuerwehr eingibt, kann man hierzu, unter einer Bildergalerie, noch ein ausgemustertes Fahrzeug, der ehemaligen Phoenix Werkfeuerwehr ein Krankentransportwagen ( ktw )mit dem Kennzeichen HH - A 9162 sehen; ebenso von der Hoechst mit dem Kennzeichen: HA - AL 477, vielleicht zum einfügen,

Geschichte

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Leider fehlt ein Abschnitt "Geschichte". Wer kann etwas dazu schreiben? 87.185.222.87 14:51, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten