Diskussion:Bespulte Leitung

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Nfhrfh in Abschnitt Ziel der Bespulung

Deutsche Telekom Bearbeiten

Meines Erachtens fehlt der Hinweis, dass die Deutsche Telekom bei Aufkommen von DSL-Endgeräten absichtlich Teilnehmerleitungen (Doppeladern) bespult hat um den Einsatz solcher Geräte zur preisgünstigen Breitbandkommunikation zu verhindern.

Es gab Mitte der 90er die Möglichkeit, für 80 Mark eine a/b-Standleitung innerhalb derselben Ortsnetzvermittlungsstelle zu erhalten. War sie unbespult (also als direkte Patchung realisiert) konnte man DSL-Hardware an beiden Seiten anschliessen und mit 256 kbit/sec kommunizieren (in meinem Fall, ich hatte 2 Thomson-DSL-Konverter).

Geändert wurde die Bespulungspolitik erst dann als die Telekom eigene DSL-Angebote offeriert hat (damals ausschliesslich T-Online und Business-Internet). (nicht signierter Beitrag von 88.128.54.206 (Diskussion) 11:31, 19. Mär. 2007 (CET))Beantworten

Gibt es dazu Quellen? (nicht signierter Beitrag von 213.211.247.139 (Diskussion) 10:37, 14. Jul. 2008 (CEST))Beantworten

Absichtliche Bespulung Bearbeiten

Dieser Kommentar sollte in den Bereich >Verschwörungstheorie< verschoben werden, denn dort gehört diese Äußerung hin! Leitungen im Ortsnetz wurden noch nie bespult und zwar aus dem einfachen Grund, weil dann eine Speisung nicht mehr möglich ist. Und im Fernnetz gibt es kein DSL - wo sind jetzt die Spulen? Den Absatz zu den USA habe ich daher gelöscht. Pupinspulen machen nämlich nur Sinn, wenn die Leitung länger als 25 km ist - alles drunter geht ohne. Und bei dieser Länge geht garantiert kein DSL, egal welcher Art mehr. Die bespulten Ortsleitungen in den USA sind innerörtliche Querverbindungen, die jedoch ganz andere Aufgaben haben als DSL zu tragen.84.179.23.71 15:07, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Eisenverluste? Bearbeiten

Ich lese gerade etwas von Eisenverlusten in Pupinkabeln. Was soll das sein?? Als Ing. der auch DSL mitentwickelte und jahrelang Pupinleitungen berechnete ist mir das leider völlig unbekannt. Pupinleitungen stellen eine absichtlichen Tiefpass dar. 84.179.37.55 07:48, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ziel der Bespulung Bearbeiten

Das Ziel der Bespulung ist nicht die Senkung der Verzerrungen des Signals. Die Bespulung wird zur Herabminderung der NF-Dämpfung eingebaut. Die Darlegung im Artikel ist falsch. --Nfhrfh (Diskussion) 19:46, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle? Die historische Quellen, welche auch im Artikel erwähnt ist, und eben auf Dispersion hinaus läuft findet sich bei Oliver Heaviside. Kompakt auch unter Heaviside-Bedingung zu finden.--wdwd (Diskussion) 20:32, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Heaviside kommt bei der Verwendung der bespulten Leitung für Telegrafie zur Anwendung. Wer macht noch Telegrafie über Leitungen? Der Normalfall ist Sprachübertragung. --Nfhrfh (Diskussion) 13:30, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Grenzfrequenz Bearbeiten

Durch Bespulung sinkt die Grenzfrequenz der Leitungen. Keine Verhinderung der Höhenabsenkung! Das Gegenteil. --Nfhrfh (Diskussion) 19:52, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Induktivität Bearbeiten

Bespulung des Stammes gab es von 3,2 mH bis 200 mH. Ab 190 mH (schwere Bespulungsart) lag die Grenzfrequenz unter 2690 Hz. Die Angabe im Artikel ist ungenau. --Nfhrfh (Diskussion) 20:26, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten