Diskussion:Bernd Neumann (Politiker)

Was macht eigentlich... Bearbeiten

  • Neumann ist seit 1975 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes. Er gehört bereits seit 1987 dem Bundestag an
  • Von 1979 - 2008 Landesvorsitzender in Bremen
  • Noch länger als an der Spitze der Landespartei hat es der Vater von zwei Kindern im Rundfunkrat von Radio Bremen ausgehalten: Anfang September schied er nach mehr als 30 Jahren aus und wechselte in den ZDF-Fernsehrat.
  • Der studierte Lehrer ist seit 1962 Mitglied der CDU. 1975, 1979 und 1983 trat er als Spitzenkandidat bei der Bremer Bürgerschaftswahl an, musste sich aber stets mit der Oppositionsbank begnügen. 1987 wechselte er vom Landesparlament in den Bundestag.
das steht hier : [[1]]

Mann fürs Grobe oder auch nicht.... Bearbeiten

Am 3. November 1977 beriet die Bremer Bürgerschaft einen Mißbilligungsantrag der CDU-Fraktion, weil im Schulunterricht Gedichte eines Juden vorgetragen wurden, der auch noch Kommunist war (Erich Fried). Die CDU beantragte die umgehende Streichung, im besonderen des Gedichts »Die Anfrage«, aus den Lehrplänen. Neumann begründete diesen Vorstoß als Fraktionsvorsitzender, indem er zur Bücherverbrennung aufrief: »So etwas würde ich lieber verbrannt sehen«. Beim Wahlkampf 2003 pöbelte er gegen Grüne, die mehr Grünanlagen forderten mit den Worten »die Freunde Mehmet und Ahmet (bräuchten) mehr Fläche zum Grillen«.


Durch die Aussagen und den verlinkten Artikeln auf [2] hinreichend belegt - das sollte im Artikel auch erwähnt werden!

-- (nicht signierter Beitrag von Mondscheinkind (Diskussion | Beiträge) 23:49, 3. Jul 2009 (CEST))

Ich schreibe das lieber hier in die Diskussion, da es im Artikel stehend, sowieso gleich gelöscht werden würde. Manche vertragen eben keine Kritik. --217.187.232.162 09:45, 25. Nov 2005 (CET)

Im Parteibuch Wiki gibt es nun auch einen Artikel zu Bernd Neumann. Da bleiben kritische Teile der Biografie sicherlich stehen. -- 84.189.6.86 23:05, 1. Mär 2006 (CET)
Beiträge dieser "Sachlichkeit" gehören auch eher dort hin ... --Mogelzahn 01:17, 2. Mär 2006 (CET)
Schön wäre es, wenn Du Belege für diese Äußerungen anführen könntest. Hier ist zumindest schonmal ein Link auf das Gedicht "Die Anfrage" [3]. Nach der Lektüre dieses Gedichts erscheint es mir doch sehr zweifelhaft, dass die CDU-Fraktion dessen Einsatz im Schulunterricht verhindern wollte, weil der Autor Kommunist und Jude war. Hier scheint es doch wohl mehr um den Inhalt gegangen zu sein. Gruß --TMFS 09:46, 25. Nov 2005 (CET)
Alle möglichen Zeitungen haben nach seiner Ernennung darüber berichtet. (Tagesspiegel, Spiegel, Berliner Morgenpost fallen mir auf jeden Fall ein) EIn Link z. B. http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/24/feuilleton/794128.html und http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/440917/
Vielleicht sollte man sich aber auch mal selbst schlau machen, bevor man alles ungeprüft übernimmt. Kennst du überhaupt das Gedicht? Literarisch ist der Text um es freundlich auszudrücken doch sehr schlicht und sehr ideologisch. Trotzdem war die Äußerung falsch und der Vergleich erst recht. Er hat sich aber sofort bei Fried öffentlich entschuldigt. Erich Fried hat die Entschuldigung angenommen. Und noch was: wenn schon aus Zeitungen zitiert wird, dann bitte richtig! http://www.morgenpost.de/content/2005/11/24/feuilleton/794128.html (nicht signierter Beitrag von 194.95.177.102 (Diskussion) )

Erich Frieds Gedicht Bearbeiten

dd Daß Erich Fried Jude und Kommunist war, dürfte für die Beurteilung nicht von Belang gewesen sein, nicht einmal daß das Gedicht von Fried war, war wohl ausschlaggebend, sondern schlicht der Inhalt. TMFS hat alles notwendige dazu gesagt. Ich habe den Abschnitt mal wieder herausgenommen, weil er Zusammenhänge konstruiert, die nicht nachgewiesen sind. In neutraler Form kann das gerne aufgenommen werden, aber so nicht. --Mogelzahn 16:00, 30. Nov 2005 (CET)

...und noch was, wer den Spiegel vom 28. November (Seite 42) liest, sieht, daß Neumann und Fried die Sache sowohl im persönlichen Gespräch als auch per öffentlichem Streitgespräch bei Radio Bremen ausgeräumt haben. Da stellt sich doch die Frage, inwieweit ein einmaliger Ausrutscher (zumindest ist mir in den letzten 28 Jahren nichts weiter anrüchiges aus Neumanns Mund zu Ohren gekommen), der auch noch bereinigt wurde, enzyklopädiewürdig ist. --Mogelzahn 07:55, 5. Dez 2005 (CET)

Der Telepolis-Artikel suggeriert nun, das Neumann gerade so weitermacht; er geriert sich eben *nicht* als Förderer der Kultur und Medien. (nicht signierter Beitrag von 146.140.208.35 (Diskussion) )

Gerade in bezug auf aktuelle Kommentare/Artikel wird vielleicht ein Blick in die Wikipedia geworfen? Ich halte es für sinnvoll das kurz mitaufzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 141.89.70.133 (Diskussion) )

Ich wollte nur kurz darauf hinweisen, dass ich im Kontext der Barschel-Affäre auf dem Wiki-Eintrag zu Neumann gestossen bin. Ich finde es sollte zumindest ein Querverweis zum Medienreferent Reiner Pfeiffer stehen, der später die Barschel-Affäre ins rollen brachte und zuerst mit Neumann zusammenarbeitete. Ich finde den Artikel zu glatt, auch ein Hinweis auf den Fried-Streit ist sinnvoll. AUCH wenn der Streit angeblich ausgeräumt wurde. So wirkt es doch als würde der Medien-Experte Neumann seinen eigenen Eintrag glätten! Ist doch hoffentlich nicht so?? (nicht signierter Beitrag von 62.220.2.3 (Diskussion) )

Naja, der Vorwurf "glätten" kommt ja immer, wenn einem was nicht passt. Kennen wir ja! Es geht hier um Differenzierung, nicht um schwarz oder weiß. Die Welt ist eben komplex..... Die Tatsache des Gedichtfauxpas bestreitet im übrigen ja niemand, nur die etwas ideologische Instrumentalisierung der Debatte.Und nochmal zu Pfeiffer, der war, glaube ich, schon lange nicht mehr im Dienst der Bremer CDU, nicht für Neumann, für die er vormals zeitweise tätig war. Diese Zusammenarbeit wurde von der CDU Bremen wegen Unregelmäßigkeiten beendet, eine ganze Weile bevor er bei Barschel auftauchte. Soweit die Fakten. Ein Bild kann man sich ja nun selbst machen. (nicht signierter Beitrag von 194.95.177.102 (Diskussion) )

Wäre angebracht!

Pressestimmen Bearbeiten