Diskussion:Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Dombühl
Steinach–Dombühl?
BearbeitenSollte die gesamte Strecke Steinach–Dombühl als Bahnstrecke Steinach–Dombühl beschrieben werden? So wie ich es sehe, war dies eine Strecke, deren Abschnitt Rothenburg ob der Tauber–Dombühl eben bereits abgebaut ist. --kjunix 09:10, 4. Nov. 2006 (CET)
Anschlussstellen
BearbeitenZwischen Steinach und Hartershofen und in Rothenburg sind je ein Firmengelände angeschlossen. Um welche Firmen handelt es sich? Die Anschlussstellen können dann auch in der Streckenübersicht genannt werden. --84.151.232.238 22:55, 18. Jan. 2009 (CET)
Verlauf der zurückgebauten Strecke
BearbeitenInteressant wäre es, auch die Trasse des abgebauten Abschnitts grob zu erfahren. Ich finde auch auf einer älteren TK die ehemalige Trasse nicht, sie ist auch zwischen Gailnau und Dombühl alles andere als evident. Der Anstieg aus dem Taubertal auf die Frankenhöhe muss in jedem Fall heftig gewesen sein (≥ 80 m), wo war der denn? -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:11, 18. Jul. 2010 (CEST)
Vom Süden Rothenburgs lässt sich der Verlauf auch auf den Satellitenkarten recht gut verfolgen: in weitem Bogen ausschwenkend auf den Norden von Gebsattel zu, parallel zur "Blumenstraße" in den "Bahnhofweg", den Ort verlassend auf den "Comburgweg"; geradewegs nach Süden verlaufend (parallel zu Kreisstraße AN33 und der jungen Tauber) nach Bockenfeld, der Ort wird westlich passiert. Hier steht noch der alte bay. Bahnhof in Holzbauweise. Die Strecke verläuft weiterhin Richtung Süden nach Diebach, wieder parallel zu AN33 und Tauber. Der Ort wird im Westen im Abstand von ca. 150 m umfahren (im Gewerbegebiet mit Kreuzung der "Insinger Straße" findet sich noch der Bahnhof). Der Bahndamm zieht weiter in weiten Schwüngen Richtung Süden, wieder parallel zum Gewässer bis zur Kreuzung der "Würzburger Straße", die Unteröstheim Richtung Westen verlässt ( ca. 500 m vom Ort entfernt). Die Relikte sind noch einige Hundert Meter süd-süd-westlich verfolgbar und verlieren sich dann. Hier führte früher die Bahn in einer weiten Kurve (grob gesehen: um die kleinen Teichanlagen herum, es ist noch ein kleiner Dammrest im Feldgehölz westlich davon erhalten) auf die Trasse der neu erbauten Staatstraße ST2419 zu. Hier wurde die Tauber gekreuzt, das Tal verlassen und der tiefste Punkt vor dem Anstieg zur Europäischen Wasserscheide, der auf dem Planum der ST2419 erfolgte, findet sich ebenfalls hier. In der kleinen Siedlung südlich der ST2419 steht noch der Bahnhof von Gailnau. Vor dem Brechpunkt und dem Erreichen der Waldflächen weicht die ST2419 von der Geraden ab. Die Gerade jedoch geht in einen Wirtschaftsweg über, der den Verlauf des alten Bahndamms darstellt und die ehemalige B25 als Zufahrt zum Ort Oberöstheim nach ca. 1500 m schneidet (früher hier nur eine Blinklichtanlage). Im Wald läuft die Stecke weiterhin gerade auf die Kreuzung mit der Autobahn zu (tiefer Einschnitt, jetzt Forstweg) und erreicht Schillingsfürst im Industriegebiet "Am Simonhölzl"/"Industriestaße". Sie führte, die "Feuchtwanger Straße" kreuzend, weiter zur Straße "Am Bahnhof". Aus dem Sackbahnhof führte die Strecke, in weitem Bogen Schillingsfürst verlassend, Richtung Süden, der jungen Wörnitz folgend, später kreuzend. Fast alle Spuren sind hier verwischt. Am leichtesten lässt sich die Strecke rückwärts vom Bahnhof Wörnitz aus verfolgen: die Weiterführung der "Bahnhofstraße" und "Am Bahndamm" zeigt zu den Resten in der Landschaft - teilweise als Weg genutzt - grob die Richtung Nord-Nord-Ost haltend, auf Schillingsfürst hin. Nach Wörnitz (Richtung Dombühl) wurde die ehem. B25 nicht überquert, da die Straße früher durch den Ort lief (Damm-Reste noch am Parkplatz in Mittelstetten). Der Bahndamm schwenkte am südlichen Ende von Mittelstetten auf den Wirtschaftsweg über, der genau Richtung Osten führt, die Kreisstraße AN4 kreuzend, am Auhof vorbei, auf Dombühl zu, die Bahnlinie Crailsheim-Nürnberg erreichend. Hier lagen noch lange Jahre Gleise die zum Abstellen von Güterwagen benutzt wurden, ähnlich wie in Leutershausen-Wiedersbach mit dem Abzweig nach Bechhofen. --P. S. Schwabach (Diskussion) 13:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
Streckenbeschreibung
BearbeitenAuf der Seite "Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl": "In den 50er Jahren fuhr der sogenannte „Reichsstädte-Express“ – eine tägliche aus einer ...", auf der logisch zugehörigen Seite "Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Dombühl" steht "In den 1950ern verkehrte täglich ein Eiltriebwagen als „Reichsstädtezug“ von Rothenburg ob der Tauber über Dombühl, Dinkelsbühl, Nördlingen, Donauwörth und Augsburg nach München und zurück." -> was nun? Dieser Aspekt wird meiner Meinung nach überbewertet, auch in der Hinsicht auf den, geringen Umfang dieses Artikel (ist keine Kritik!). Da augenscheinlich kein mehrfacher, schlüssiger Nachweis des Begriffes "-Express oder -zug" zu liefern ist und keine klare Aussage getroffen werden kann, sollte der Begriff entfernt werden: nur Eilzug-Verbindung.
Gleicher Eintrag von mir auf der Seite Nörlingen-Dombühl
--P. S. Schwabach (Diskussion) 16:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
"... sowie die Brechung aller Züge in Rothenburg bis in die 1950er Jahre." -> sagt mir nichts. Umstieg auf Bus Richtung Dombühl (vor 1950 unwarscheinlich)? Fuhren die Züge unterschiedlich bzw. später (Aufenthalt in Rothenburg) oder gab es keinen durchgehenden Verkehr auf der Strecke oder wie in Dinkelsbühl in beiden Richtungen? --P. S. Schwabach (Diskussion) 16:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
Weblinks
Link: "Seite zum Festprogramm der 100-Jahr-Feier der Strecke Rothenburg–Dombühl 2005" verzweigt zu einer Seite mit Brauereiwanderung in Braunsbach --P. S. Schwabach (Diskussion) 16:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
Diesel-Triebzüge Baureihe 648
BearbeitenIm Artikel steht auf Basis der DB-Publikation "Seit 14. Dezember 2008 verkehren die neuen Triebzüge der Baureihe 648 unter dem Namen „Mittelfrankenbahn“ täglich im Stundentakt.". Ich bin aber selbst ab spätestens 2004 mit den 648ern im Stundentakt mitgefahren. -- 78.51.16.219 17:07, 17. Apr. 2012 (CEST)
Streckenplan überprüfen !
BearbeitenDer Anschluss AEG liegt/lag (?) über den im Personenverkehr befahrenen Teil hinaus in Richtung Wildbad. Das hattet ihr m. W. schon mal richtiger im Streckenplan dargestellt. Sollte es inziwschen (war zuletzt vor 2 Jahren da) wirklich auf der Seite der Steinacher Ausfahrt von Rothenburg eine neue AEG-Anschlussstelle geben (was ich mir nur schwer vorstellen kann) müsste die alte AEG dennoch südlich eingezeichnet bleiben, als ehemaliger Anschluss. Wahrscheinlich ist aber alles wie früher und ihr müsstet den Anschluss AEG nur wieder an alte Stelle versetzen unterhalb von Rothenburg Bf. Die direkte Einfahrt in die AEG liegt ungefähr 700m nach dem Bf Rothebnurg 200m weiter käme der EX-Hp Wildbad, und dann gibts hinten nochmal eine Einfahrt ins Gewerbegebiet (grob 1,4-1,5 km von Rothenburg Bf aus). Ob beide oder nur die vordere Einfahrt genutzt werden, konnte ich bislang nicht verifizieren, da aber die Gleise noch die länge haben, das auch die hintere Einfahrt nutzbar ist, dürfte es nicht sonderlich falsch sein, wenn ihr Wildbad als inaktiven Hp an einem noch befahrenen Gleis darstellt.
Grüße (nicht signierter Beitrag von 89.15.238.178 (Diskussion) 12:15, 7. Jan. 2016 (CET))