Diskussion:Bahnstrecke Lübbenau–Kamenz

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Rolf-Dresden in Abschnitt Haltepunkt Hausdorf

Abzweig Flugplatz Bronkow Bearbeiten

Auf einer Seite über den Flugplatz Bronkow las ich, dass von (Bahnhof?)Altdöbern ein Anschlußgleis zum Flugplatz führte. Kann jemand sagen, wo es verlief? Gruß --Tyras (Diskussion) 00:52, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich bin grade mal ein bisschen auf Google Maps versumpft :) und kann diese Schneise präsentieren (die von WNW-OSO verlaufende). Die lässt sich mit etwas Phantasie bis zum Flugplatz verfolgen. Sie endet nur komischerweise nicht auf der eigentlichen Bahnstrecke, sondern auf einer anderen, von der ich mich auch frage, wo sie hin geht. Äh joa. Vielleicht hilfts --maix¿? 04:45, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mh, sieht nicht schlecht aus. Aber ich hätte den Beginn des Anschlusses im Bahnhof Altdöbern oder Schöllnitz vermutet und nicht auf freier Strecke. Gruß --Tyras (Diskussion) 00:44, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Haltepunkt Hausdorf Bearbeiten

Auszug aus dem gegenwärtigen Streckenband
142,17 Wiednitz 135 m
145,69 Straßgräbchen-Bernsdorf (Oberlausitz) 146 m
149,563 Hausdorf bis 1998 153 m
152,28 Cunnersdorf (b Kamenz) 175 m
Widerspruchsfreie Darstellung:
entweder ...
149,563 Hausdorf bis 1998 153 m
...oder
149,563 Hausdorf 153 m

Hallo zusammen, m.E. ist die gegenwärtige Darstellung des (ehemaligen) Haltepunkts Hausdorf in sich widersprüchlich.   (HST) und der Text 'bis 1998" passen auf jeden Fall nicht zusammen. Je nach Quellenlage müssen wir das anders darstellen. Ich persönlich neige zur Variante "entweder", d.h. mit   (eHST), da ich zum einen keine belastbaren Informationen dazu finde, dass derzeit irgendein EIU eine Genehmigung zum Betrieb des Bahnsteigs hat und zum anderen das dann auch sachlich konsistent mit der Darstellung zu Wiednitz und Straßgräbchen-Bernsdorf ist. Die SPNV-Einstellung 1998 betraf ja alle drei Stationen gleichermaßen. In Ermangelung gegenteiliger Quellen gehe ich auch davon aus, dass der Infrastrukturbetreiber DB Station&Service diese drei Verkehrsstationen hinsichtlich Weiterbetriebs nach 1998 gleich behandelt hat. Dass der Bahnsteig selbst in Hausdorf örtlich noch vorhanden sein dürfte (analog zu Wiednitz und Strg.-B.), ist m.E.unerheblich. Stillgelegte Strecken stellen wir ja auch blassrosa dar, selbst wenn sie baulich noch vorhanden sind. Meinungen? Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Laut Stredax existieren alle drei genannten Betriebsstellen, jedoch alle gleichermaßen ohne Informationen (d.h. Datensätzen) zu Bahnsteigen. --Kleeblatt187 (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie magst du dich jetzt darauf einzuschießen, hier alles aufzumischen. Nimm doch zur Kenntnis, dass diese Betriebstellen zum Tag der Sachsen 2011 in Kamenz alle mit Reisezügen bedient wurden. Wenn das geht, dann sind sie schlicht vorhanden. Oder meinst du wirklich, man hätte dort Treppchen, wie anderswo schon gesehen, hingestellt? --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann mich sehr gut an den Tag der Sachsen 2011 in Kamenz und die damit einhergehenden Sonder-Verkehrsangebote erinnern. Genau das ist ein Grund, warum ich die gegenwärtige Darstellung von Wiednitz, Straßgräbchen-Bernsdorf und Hausdorf nicht konsistent finde. Kritische Fragen zum Status bestimmter Dinge sehe ich nicht als "Aufmischen". Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 16:51, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht liegts auch daran, dass ich hier schon von ganz anderen Leuten ganz böse (als Vandale auf VM) für meine Darstellungen angegriffen wurde. Nimm zur Kenntnis, dass ich mir sehr viele Gedanken über Konsistenzen mache. Ich sehe aber auch die Realität, die sich sehr oft überhaupt nicht in Schemata pressen lässt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:57, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
 
Bf Wiednitz, (ex) Stw
Ist auch Cunnersdorf (b Kamenz) bedient worden? 2013 galt der Bahnsteig dort einschließlich der Bahnsteigkante als verkauft und die (scheinbaren) Bewohner reagierten ziemlich ungehalten, weil wir auf der Kante statt im Gleis gelaufen sind (weil das deutlich angenehmer ist). In Cunnersdorf würde ich Reiseverkehrsanlagen als »ehemalig« kennzeichnen. Wiednitz und Straßgräbchen-Bernsdorf waren in recht gutem Zustand. Ich kann aber nicht sagen, wie der Bahnsteig in Wiednitz nach dem Stellwerksrückbau aussieht. Der Raum zwischen Gebäude und Bahnsteigkante war vollständig aufdeckbar, die Gleisbrücke im Streckengleis wurde als Stopfhindernis mit dem Abbau beseitigt, bei der Gruppenablenkung und den übrigen Leitungsführungselementen bin ich mir nicht sicher. Ich komme dort nicht so schnell wieder hin. Es kommt jetzt drauf an, ob die Grube verfüllt worden ist. –Falk2 (Diskussion) 17:50, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, Cunnersdorf wurde nicht bedient. Ist alles schon länger her und ich merke mir auch nicht alles. --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:01, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der vom VVO damals zum Tag der Sachsen herausgegebene 154-seitige Sonderfahrplan hat den zugehörigen Dampzug-Sonderverkehr zwischen Kamenz und Senftenberg auf den Seiten 80 und 81 drin. Angebenen sind Zwischenhalte in Straßgräbchen-Bersndorf, Wiednitz und Hosena, die beiden erstgenannten verbunden mit dem ausdrücklichen Hinweis ACHTUNG! Halte in Wiednitz und Straßgräbchen-Bernsdorf vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Stellen. Hausdorf und Cunnersdorf tauchen in der Fahrplantabelle nicht auf. Die Genehmigung für W. und Strg.-B. wurde damals offenbar erteilt, denn an diese Halte kann ich mich entsinnen. Zu Hausdorf fehlt mir die Erinnerung. --Kleeblatt187 (Diskussion) 18:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So und jetzt überleg selbst: Die Bahnsteige sind da und sie können genutzt werden. Welchen Schluss ziehst du? --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:18, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Baulich da und offenbar nur mit (Einzel-?) Sondergenehmigung nutzbar. Davon leite ich nicht ab, dass sie regelkonform sind und für regelmäßigen Personenverkehr genutzt werden können. In den aktuellen Unterlagen der DB St&S tauchen sie jedenfalls nicht als aktive Verkehrsstation auf. (Das bestärkt mich in der Annahme, dass im Streckenband die gegenwärtigen Darstellungen   (eBHF) für Wiednitz und   (DST) für Str.-B. wohl tatsächlich die jeweils korrekte (oder zumindest am wenigsten fragliche) Darstellung sind.) Die VVO-Quelle von 2011 legt für Hausdorf hingegen nahe, dass am ehesten   (eHST) zutreffend ist, möglicherweise in Verbindung mit dem zwar vorhanden, aber keine Bahnsteigangaben aufweisenden Stredax-Datensatz evtl. auch   (BST). Wurde laut Quelle 2011 nicht genutzt. --Kleeblatt187 (Diskussion) 18:27, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Haltepunkt Hausdorf körperlich nicht mehr existieren würde, dann gebe es keinen Eintrag in Stredax oder es würde dort *Hp a.B.* stehen. Vergleiche das bitte mit dem Haltepunkt Kühberg als Beispiel, wo spätestens im Jahr 2000 der Bahnsteig und die Hochbauten ohne Reste abgeräumt wurden. Du kannst auch gern bei Deutsch Ossig oder Drausendorf schauen. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Guten Abend!
Die momentanen Darstellungen von Wiednitz, Straßgräbchen-Bernsdorf, Hausdorf und Cunnersdorf passen nicht zusammen. Bei allen findet Stredax keine Bahnsteige, aber Wiednitz, laut Stredax auch Hp, wird als ehemaliger Bahnhof und jetzt nichts mehr dargestellt, während Hausdorf als Personen-Haltepunkt dargestellt wird. Straßgräbchen-Bernsdorf und Cunnersdorf werden sinnvollerweise als „Nichtpersonenbahnhöfe“ dargestellt. Meines Erachtens muss man also die Darstellung von Wiednitz und Hausdorf vereinheitlichen, so man sich an Stredax halten will, was dann wohl auf {{BS|BST}} hinausliefe, was auch immer man sich dann unter einer solchen Betriebsstelle vorstellen sollte. Der Tag der Sachsen 2011 ist übrigens fünf Jahre her, seitdem könnte sich etwas geändert haben.
Grüße
Altſprachenfreund; 21:50, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Haltepunkt ohne Bahnsteig funktioniert aber nicht. Entweder der ist da oder nicht. Wenn nicht, wäre es vielleicht noch eine Blockstelle, was anderes geht nicht. Bei den Bahnhöfen ist es ähnlich. Jedenfalls besitzt die Mehrzahl der hier diskutierten Betriebsstellen die Bahnsteige noch. Die hier zur Verfügung stehenden Bilder belegen das einwandfrei. --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:01, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann eben alle als Personenbahnhöfe bzw. -haltepunkte kennzeichnen, aber bitte keine unterschiedliche Darstellung gleicher Sachverhalte. Altſprachenfreund; 22:24, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Damit tittst du bei mir offene Türen ein. --Rolf-Dresden (Diskussion) 06:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin vollkommen damit einverstanden, in einem ersten Schritt gleiche (bzw. mutmaßlich gleiche) Sachverhalte gleich darzustellen. (Auch wenn im konkreten Fall meine Vorzugsvariante wäre, Hausdorf in Analogie zu den drei anderen genannten Stationen als Nichtpersonenverkehrsbetriebsstelle darzustellen. Ich werde mich aber deswegen nicht streiten.) In einem zweiten Schritt sollten wir dennoch klären, wie die Rechts- und Vertragslage jeweils genau ist. Es sollte nicht unser Anspruch sein, in der WP das darzustellen, was wir am ehesten plausibel finden, sondern was korrekt ist. Zumindest ist das mein Anspruch. Wenn im Stredax eine Betriebsstelle zwar Haltepunkt heißt, aber keinen Datensatz zu Bahnsteigen aufweist, heißt das für mich, dass ein alleiniges Verlassen auf diese Quelle offenbar nicht angezeigt ist.
  • Ich bestreite keineswegs das bauliche Vorhandensein von Bahnsteigen in der Örtlichkeit – dennoch habe ich Zweifel, ob es sich bei all diesen Bahnsteigen zwischen Hosena und Kamenz um aktive Eisenbahninfrastruktur handelt.
  • Stillgelegte Strecken stellen wir hier in der WP üblicherweise auch blassrosa (und nicht rot) dar, selbst wenn die Gleise noch vor Ort vorhanden sind.
  • Und die Genehmigung zum Betrieb einer Strecke (hier DB Netz) umfasst eben nicht automatisch die Genehmigung zum Betrieb der Bahnsteige (hier zuletzt DB Station&Service; heute auch noch ???). Das sind heutzutage eisenbahnrechtlich zwei paar Schuhe: getrennte Genehmigungen für zwei verschiedene Unternehmen, selbst wenn die Infrastrukturen örtlich zwangsläufug sehr nah beieinander liegen. Und getrennte Genehmigungen können auch getrennt ihre Rechtskraft verlieren. Wodurch auch immer.
  • Konkret hatten wir unlängst andernorts besprochen, dass der DB Station&Service AG im Bahnhof Muldenberg im Jahre 2014 unter Androhung eines Zwangsgeld den Weiterbetrieb der Bahnsteiganlagen wegen Nicht-Regelkonformität untersagt wurde. Was dazu führte, dass die in Rede stehende Station ab Mitte 2014 nicht mehr im SPNV bedient werden konnte (Züge sind durchgefahren), obwohl die Bahnsteige bis mindestens Mitte 2016 baulich noch vorhanden waren (und praktisch unverändert zum Ein- und Aussteigen hätten genutzt werden können).
  • Wie es für Hausdorf konkret gerade ist, würde ich gern wissen wollen. Außer dass die Betriebsstelle im Stredax heute tatsächlich (noch) "Haltepunkt Hausdorf" heißt, sehe ich keine echten Beweise dafür, dass sie wirklich noch ein rechtskonformer Haltepunkt ist. Stredax hat wie gesagt keinen Datensatz zu den Bahnsteigen - analog zu den anderen drei hier besprochenen Stationen. Was 1998 oder 2011 noch zugelassen war, muss es heute keineswegs mehr sein – zumal bei mutmaßlich stark eingeschränkter Unterhaltung und Instandhaltung.
Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 22:07, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn für einen solchen Bahnsteig (Muldenberg kurz vor der Einstellung oder von nach der Einstellung) in meinen Laien-Augen gar nicht so schlechtem Zustand keine Betriebsgenehmigung mehr besteht, scheinen mir die Latten doch recht hoch zu sein. So sah übrigens letztes Jahr der Bahnsteig in Hausdorf aus. Altſprachenfreund; 00:22, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das man bei DB StuS eine *Meise* hat, ist doch bekannt. Ein Verein hat bei seinen Sonderfahrten nach Schleiz neben dem Bahnsteig (!) Treppchen aufstellen müssen, um Sonderfahrten auf der DRE-Strecke durchführen zu können. --Rolf-Dresden (Diskussion) 06:18, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten