Diskussion:Bahnhof Killwangen-Spreitenbach

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Bobo11 in Abschnitt Fernverkehr in Spreitenbach

Hallo BoBo11,

Danke für diesen ausführlichen Artikel. Der Bahnhof Killwangen-Spreitenbach ist für mich eine prägende Jugenderinnerung. Von 1969 bis 1973, als ich als Spreitenbacher (noch keine eigene Bezirksschule) nach Wettingen in die Bez ging, stand ich jeden Morgen an diesem Bahnhof und ich habe einen grossen Teil der Veränderung vom Landbahnhof (noch ohne Perrons) zum modernen Bahnhof mit zwei Perrons erlebt.

Es gäbe noch etwas zu erwähnen. Irgendwann in den 60ern (wahrscheinlich während meiner Primarschulzeit (1964-1969) gab es einen äusserst spektakulären Unfall am Niveauübergang Richtung Würenlos. Eine Hochzeitskutsche überquerte diesen Übergang bei geöffneten Schranken worauf die Pferde von einem durchfahrenden Zug erfasst und zerfetzt wurden. Kutscher und Brautpaar blieben unverletzt. Wäre der Zug wenige Sekunden später gekommen, hätte es Tote gegeben. Der Vorfall stand in den Schlagzeilen (mindestens Badener Tagblatt und Blick) und ich entsinne mich auch an einen Zeitschriftenartikel (Gelbes Heft oder Die Woche ?). Leider habe ich bis jetzt bei Google nichts dazu gefunden. Die gängigen digitalen Archive reichen eben nicht bis ins Lochkartenzeitalter zurück. Wenn sich ein interessierter Leser an Details erinnert oder noch besser irgendwo in einer Schachtel oder Ordner entsprechende Artikel aufbewahrt, wäre es gut, diese Informationen hier im Geschichtsteil zu veröffentlichen.

Gruss --84.227.73.165 12:00, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der Unfall ist mir vom hören sagen auch bekannt, nur hab ich dafür eben keine schriftliche Quellen gefunden. So weis z.B. keiner denn ich gefragt habe, mehr das genaue Datum und von daher ist Quellensuche auch schwirig (da es keien Toten gab eben auch). Kurzum ohne nachvollziehbare Quellen, hat der Vorfall eben im Artikel nichts zu suchen. Bobo11 12:17, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Fernverkehr in Spreitenbach

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Warum ist der Bahnhof so gross gebaut, wobei dort nur S-Bahnen halten. Die Perrons sind viel zu lange für einen reinen S-Bahn Betrieb. Gab es früher in Spreitenbach Fernverkehrsanbindungen? (nicht signierter Beitrag von 83.150.28.29 (Diskussion) 14:07, 3. Nov. 2017 (CET))Beantworten

Nein, Fernverkehr war nie wirklich geplant. Aber man muss sich eben auch vor Augen halten, dass bis zum 4 Spurausbau und dem Bau des Entflechtungsbauwerk zwischen Killwangen und Dietikon nur zwei Streckengleise vorhanden waren. Es kam durchaus vor, dass in Killwangen ein Fernverkehrszug halten musste und die Zugfolge abwartetet (Auch deshalb sind es auch die Bahnsteige der Gleise 5+6 die länger sind, das waren die "Wartegleise" Richtung Dietikon-Zürich), und früher gab es noch keinen (seitenselektive) Türverriegelung (Die "alte" UIC-Türverriegelung funktionierte nur während der Fahrt) also war es von Vorteil wenn die Wagen an einem Bahnsteig standen. Und im Störungfall bist du auch froh, wenn du so lange Bahnsteige hast, wo auch ein 400 Meter Zug (wenn auch nur mit Mühe (1-2 Türen abschliessen und gut ist)) ohne allzu grossen Aufwand leer krigst. Bei der Erhöhung auf 55Cm in Hinblick auf die S-Bahn, hat man sich dann ja auch auf 300 Meter beschränkt--Bobo11 (Diskussion) 14:26, 3. Nov. 2017 (CET)Beantworten