Diskussion:Auswechslung

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 213.225.36.168 in Abschnitt Zahl der Wechselspieler Fußball

Vorschlag Bearbeiten

Vorschlag: Geschichte der Auswechslung. Bei der Fußball-WM 1954 war dies m.W. noch nicht möglich. Danke!

Wenn Du Dich da auskennst und/oder über Quellen verfügst, kannst Du das selbst in den Artikel eintragen. --Logo 17:33, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Laut dem FIFA-Schreiben vom 16. September 1953 durften in der Qualifikation die Torhüter während des ganzen Spiels, ein sonstiger Spieler nur in der ersten Halbzeit - und alles nur bei einer während des Spiels erlittenen Verletzung - ausgetauscht werden. Es hat sich um ein Arrangement gehandelt, und es stand zu lesen, dass dieses nicht für die "Final Competition" gilt. --89.144.197.130 14:18, 11. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Fliegender Wechsel Bearbeiten

Ist bei Handball nicht auch der "fliegende Wechsel" also der Wechsel ohne Spielunterbrechung möglich?

Laut Artikel Handball ja. Du kannst das entsprechend berichtigen. - Gruß --Logo 15:38, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

danke :) hatte mich schon gewundert! gruss weedy

Missverständlicher Satz Bearbeiten

"Im Fußball können seit 1995 drei Spieler ausgewechselt werden, ausgewechselte Spieler dürfen nicht mehr eingewechselt werden."

der Satz impliziert, dass davor keine Wechsel erlaubt waren. das stimmt nie und nimmer.

"Im Fußball können seit 1995 drei Spieler ausgewechselt werden (...) Vor 1995 waren lediglich zwei Auswechslungen pro Partie erlaubt." Hat jemand Ahnung davon und kann es genauer angeben? Vor den sechziger Jahren soll es doch gar keine Auswechslung gegeben haben, oder? Also: a) keine Auswechslung bis 19xx, 2 pro Spiel von 19xx bis 1995, 3 pro Spiel seit 1995? BerlinerSchule 15:42, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hockey Bearbeiten

Auch bei Hallenhockey und Feldhockey sind Fliegende Wechsel erlaubt. Pegesium 01:06, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Rückwechselungen Bearbeiten

Im Jugendbereich, sowie in manchen deutschen Verbänden in den niedrigsten Amateurklassen, sind auch Rückwechselungen und bis zu 5 Auswechselungen erlaubt. [JR]

hab mal diesen Satz dazugefügt. Ich hoff ihr braucht keine Belege, ich bin Schiri und hab damit allwöchentlich zu tun. (nicht signierter Beitrag von 78.43.166.152 (Diskussion) 11:34, 27. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Irgendeinen Beleg (Anweisung vom Verband, Handbuch, Schulungsunterlagen oder so) solltest Du da haben, oder?
Bei Joker könnte sowas wie "die Androhung der Einwechslung eines Jokers kann tatkische Vorteile haben" anfügen, ich erinnere an Otto Rehhagel (und Manni Burgsmüller), der damit schon die merkwürdigsten Auswechslungen beim Gegner erreicht hat.--Mideal (Diskussion) 13:10, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Rückwechslungen sind im Fußball wahrscheinlich auch bei Freundschafts- bzw. Testspielen möglich - wie dort ja auch die Zahl der erlaubten Einwechslungen viel höher sein kann (letzteres selbst bei Ländermatches der nationalen Verbände). Meist werden solche Arrangements durch die jeweiligen Teamverantwortlichen dem Schiedsrichter mitgeteilt bzw. könnte es sein, dass diverse - auch niedriger Verbände (z.B. jener für einen Kanton oder ein Bundesland etc.) mit dementsprechenden Rechten ausgestattet sind, für ihren Bereich solche Vorgänge zu erlauben. --89.144.199.224 12:42, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Sonderfälle Bearbeiten

Ein Hinweis auf Rehhagels Falschauswechslung im Spiel 1. FCK gg. VfL Bochum 1998/99 sollte auch enthalten sein. --Robb (Diskussion) 19:08, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso, er ist sicher nicht der eibnzige, dem das im Profibereich passiert ist (auch wenn mir jetzt kein anderes Beispiel einfällt). Und was bei solchen Wechselfehlern passiert ist ja schon vollständig und verständlich im Artikeltext beshreiben, also ist kein Beispiel notwendig. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
PS: wenn man nach Wechselfehler googelt findet man genug andere Beispiele, z.B. hier einige bekannten Wechselfehler bei deutschen Vereinen. --MrBurns (Diskussion) 09:36, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hatte nicht behauptet, daß der Rehhagel-Fall wegen seiner Einzigartigkeit in den Artikel aufgenommen werden sollte. Der Fall scheint mit nur ein besonders prominenter zu sein, was ihn als mögliches Beispiel qualifiziert. Auf Beispiele zu verzichten, weil es mehr als einen davon gibt, erscheint mir nicht plausibel. --Robb (Diskussion) 17:16, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

1951 wurde im Fußball bereits gewechselt Bearbeiten

Bei der Sichtung alter Spielstatistiken ist mir aufgefallen, dass es bereits in der Saison 1951/52 im Fußball Auswechslungen gab. Auf der Suche nach der Regeländerung habe ich jetzt nur diese Quelle gefunden („im Februar 1951 nach einem Beschluss des Deutschen Sportausschusses in den Sportarten Fußball, Handball und Hockey die Auswechslungen von 2 Spielern, einem Feldspieler und einem Torhüter vorgenommen werden konnte.“). Leider geht da nicht genau hervor, ob das nur eine in der DDR praktiziert Regeländerung war. --J2w (Diskussion) 09:34, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich selbst noch ein paar Details gefunden. Die Regelung wurde im "Ostblock" eingeführt (Sowjetunion und zumindest in der DDR). "Die Neue Fußballwoche" vom 19. Mai 1953 berichtet in einem Artikel darüber: „Nach Vorbild des sowjetischen Fußballsportes ist bei uns in der Demokratischen Sportbewegung im vorigen Jahr das Einsetzen des 12. und 13. Spielers eingeführt worden.“. Wobei hier "im vorigen Jahr" ungenau ist und "vorige Saison" es genauer beschreibt. In der Ausgabe vom 9. April 1951 wird angekündigt, dass die neu erscheinende Wettspielordnung diesen Passus enthält und in einem weiteren Artikel, dass die Änderung im Fußball, Handball, Hockey mit Wirkung vom 10. April 1951 in Kraft tritt.
Die weiteren Spielstatistiken deuten darauf hin, dass nach dem FIFA-Test bei der Qualifikation zur WM 1954 und anschließender Einstellung des Versuchs auch in der DDR keine Auswechslungen mehr möglich waren (Druck der FIFA?). --J2w (Diskussion) 21:40, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
OK, das Ende auch noch in der fuwo gefunden: „Im Zuge der Angleichung an die FIFA-Regularien wurde außerdem, während der laufenden Oberligasaison, in der Winterpause 1961/1962 die Möglichkeit der Auswechslung eines Spielers während eines Spieles wieder abgeschafft.“ Jetzt kann man es in den Artikel einarbeiten. --J2w (Diskussion) 23:18, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Alle Mannschaftssportarten? Trainer? Bearbeiten

Der Artikel befaßt sich sehr naiv mit der Situation der/einiger in Deutschland naheliegend bekannten Mannschafts-ball-sportarten. ZB beim Segeln, Curling, Radrennen (zB Mannschaftszeitfahren), Doppelwettbewerbe (im Tennis, Tischtennis, Beachvolleyball...) oder Staffeln allgemein darf niemals ein Spieler aus- oder eingewechselt werden. Man stelle sich im Biathlon die Einwechselung eines Schützen vor dem Schießstand und dessen Auswechselung danach vor. Oft dürfen nicht einmal zwischen zwei Wettbewerben Spieler ausgetauscht werden (zB beim Segel, Beachvolleyball, Tanzen oder Tennisdoppel).

Bei vielen Sportarten ist es mit dem Selbstverständnis der Athleten nicht zu vereinbaren, daß sowas wie ein "Trainer" - wie das im deutschen Prollsport genannt wird - einen laufenden Wettbewerb beeinflußt, geschweige denn, daß so jemand beratend oder leitend Anweisungen und Befehle brüllt. Was ein Funktionär wie Jürgen Klopp an der Seitenlinie aufführt wird vom Regelwerk nahezu keiner Sportart geduldet, streng genommen auch nicht von den Fußballregeln. Beim Tennis wird unter dem Begriff "Coachingverbot" nicht einmal die verdeckte Beratung durch einen scheinbar unbeteiligten Zuschauers geduldet: nicht der Zuschauer sondern der/die Spieler werden ermahnt, verwarnt, mit Punktabzug und schließlich mit Disqualifikation bestraft. Eine Ausnahme: zB Davis-Cup und Olympia (Coaching erlaubt) oder der flegehaft, herumprollende Vater der Tennisspielerin Mary Pierce erhielt für die WTA-Tour 1993 fünfjähriges Platzverbot (Jim-Pierce-Rule). Beim Segeln führt die bloße Kenntnisnahme externer Beratung (Wetter, Strömung, Untiefen oder die Situation auf anderen Booten) zwingend zur Disqualifikation, es sei denn, bestimmte Informationsquellen sind ausdrücklich und geregelt freigegeben.

Es sollte klargestellt werden, daß sich der Artikel nur mit einem sehr beschränkten Teil der "Mannschaftssportarten" beschäftigt.--46.115.154.226 23:51, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

0:3 Bearbeiten

Seit 1995 können drei Spieler – ohne Restriktionen wie Verletzungsbedingtheit – ausgewechselt werden, ausgewechselte Spieler dürfen nicht mehr eingewechselt werden. Sehr selten kommt es hierbei zu Wechselfehlern, indem ein vierter oder nicht spielberechtiger Spieler eingewechselt wird; in diesem Fall wird das Spiel nachträglich als 0:3 verloren gewertet.

Wie kommt das dann zustande? Werden alle Tore dann nicht mehr gezählt und durch dieses Ergebnis ersetzt? --2.246.15.247 19:32, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ja. MfG Harry8 21:41, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Normalerweise schon, wenn die andere Mannschaft aber ohnehin höher gewonnen hat, dann wird bleibt das ursprüngliche Ergebnis in der Wertung. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung Bearbeiten

"Fliegende Wechsel" sind im Fußball in Pflichtspielen nicht erlaubt (sieht man von ev. Bestimmungen im Nachwuchsfußball ab; mag sein, dass es bei Freundschaftsspielen vereinbart ist? - Es gibt/gab aber diverse Regeln für den Hallenfußball, wobei Wechsel nur bis zwei Minuten vor Schluss erlaubt waren - beim Hallenfußball muss ohnehin auch noch zwischen jenem in Österreich und in Deutschland unterschieden werden. Das bekannte Wiener Stadthallenturnier in der Weihnachtszeit erlaubte auch das Spiel mit der Bande). Dass ein Torhüter selbstverständlich auch im Feldspiel mitwirken darf, ist eine andere Sache.

Ansonsten findet sich, abgesehen von der im ersten Abschnitt dieser Diskussion (Titel: "Vorschlag") angeführten Antwort zur WM-Qualifikation 1954, dass ab 1958/59 ein Torwartwechsel erlaubt war, auch mit der Einschränkung, dass der Standardtorwart sich verletzt hatte. Das war damals eine Empfehlung des "Boards", die in der Regel III unter Punkt 5 der Erläuterungen derart verfasst war:

»Wenn die Landesverbände beschließen, Ersatzspieler gemäß Abs. 2 und 3 der Regel III zuzulassen, empfiehlt der Board, den Ersatz des Torhüters jederzeit während des Spieles und eines anderen Spielers vor Ende der ersten Halbzeit, wenn sie verletzt sind und nicht mehr am Spiel teilnehmen können, was vom Schiedsrichter festgestellt werden muss (1958).« - Siehe Seite 6 des von der FIFA publizierten »Allgemeinen Leitfadens für Schiedsrichter 1957«. - Bereits in einem FIFA-Schreiben vom 5. März 1957, gerichtet an die "National Associations affiliated to the F.I.F.A.", wurde in Bezug auf ein am 10./11. Februar 1957 stattgefundenes "Referee's Meeting" bekanntgegeben, dass sich die Mehrheit für die Auswechslung bei Verletzungen ausgesprochen hat. Anderseits hat sich sich lt. diesem Schreiben die Mehrheit derjenigen Verbände, die einen von der FIFA am 23. August 1956 versandten Fragebogen beantwortete, gegen die Austauschmöglichkeit ausgesprochen. So ergehe nun für das Meeting des Exekutiv-Committees des International F.A. Boards am 15. Juni 1957 der Vorschlag, den Austausch verletzter Spieler derart zu erlauben, dass dies für Tormänner jederzeit und jener von Feldspielern nur in der ersten Halbzeit – jedoch alles nur in Freundschaftsspielen – möglich ist.

Um es zu präzisieren: In Österreich gab es tatsächlich ab der Saison 1958/59 die Möglichkeit des Tormanntausches; wie oft er tatsächlich vorgenommen wurde? Die damaligen Spielberichte sind recht dürftig (der Ersatztormann ist in den abgedruckten Aufstellungen höchstens in Klammer angeführt, ohne darüber Auskunft zu geben, ob er zum Einsatz kam). Die Staatsliga startete damals am 23. August, und die "Arbeiterzeitung Wien" regte sich an diesem Tag über diese neue Austauschmöglichkeit ziemlich auf. Vor allem wurde eben auch kritisiert, dass die "Verletzungsklausel" umgangen werden könne. Es war aus damaliger Sicht einfach so, dass ein Spiel mit 11 Spielern zu spielen ist - und wenn sich einer verletzt, sind es eben nur mehr 10. In unteren Spielklassen wird es ohnehin kaum einen Zweittorwart gegeben haben, aber konnten sich alle Vereine der Staatsliga einen solchen (der doch eine gewisse Klasse haben sollte) leisten?

Ähnliche oder nochmalige Ansätze für (allgemeine) Austausche gab es Mitte der 1960er-Jahre - wiederum mit der Beschränkung auf Verletzungen, dass ein Spieler gewechselt werden dürfe. Aber wer konnte das dann überprüfen, der Schiedsrichter ist kein Arzt?!?. Und selbst wenn er es zufällig wäre - wie später Dr. Merk - einiges ließe sich doch erst nach exakten Abläufen feststellen. (Jedenfalls sollen in der Deutschen Bundesliga sich Vereinsärzte nicht gewagt haben, eine Verletzung zu konstatieren, wenn die Auswechslung aus "taktischen Gründen" erfolgen sollte.) --89.144.199.224 19:56, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

In England soll es schon ab 1966 in den Profiligen Austausche gegeben haben, aber 1969 war dies weltweit erlaubt. Ab 1971 war vor allem auch die Vornominierung von 5 Ersatzspielern am Spielbericht erlaubt. Überhaupt dürfen bei Pflichtspielen von Herren- bzw. Erstmannschaften nur solche Ersatzspieler eingesetzt werden, die nominell schon vor Spielbeginn dem Schiedsrichter bekannt gegeben wurden.

Bei der Weltmeisterschaft 1994 in den USA gab es erstmals die Möglichkeit eines Dreifachtausches, allerdings 2 Feldspieler, 1 Tormann. Der Ersatztormann durfte nur für den Standardtormann eingewechselt werden. Diese Regel wurde ab 1994/95 auch in den Meisterschaften gestattet. Da aber die zusätzliche Regel aufrecht geblieben ist, dass innerhalb der Mannschaft der Tormann jederzeit auch mit einem Feldspieler die Position wechseln darf, konnte dies umgangen werden (vor allem war es in unteren Spielklassen für die sehr oft alleine amtierenden Schiedsrichter schwer, all diese Taktiken auch noch zu überwachen). Ab 1995/96 wurde die aktuell geltende Version erlaubt. - Inwieweit im englischen Pokal es weiterhin andere Regeln gibt (nur ein Austausch möglich), müsste erörtert werden - wie eben auch, dass diverse FIFA-Regeln erlaubt, aber nicht bindend vorgeschrieben sind. --89.144.197.130 14:41, 11. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Nachsatz: Ich fand soeben zur Meisterschaftsstart 1967, welcher am 19./20. August erfolgte, eine interessante Zeitungsnotiz: »Der ÖFB erlaubt (nach freier Empfehlung durch die FIFA) den Austausch von zwei Spielern; dies wurde bereits in der ersten Cup-Runde angewendet. Zwar war der Erstgedanke, tatsächlich nur bei Verletzungen einen Austausch zu gestatten, doch geben die Betreuer offen zu, bei mangelnder Leistung genauso einen Austausch vorzunehmen. Schon in der 1. Cup-Runde war das festzustellen. - Kritiker sind der Meinung, dass man damit die Faulheit einiger Akteure unterstütze, die nur Luft für 45 Minuten hätten.« --89.144.212.15 20:04, 17. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Zahl der Wechselspieler Fußball Bearbeiten

Hinsichtlich Herren-Fußball: Meines Wissens sind derzeit in Meisterschaftsspielen in Österreich fünf Spieler (inkl. Torwart) erlaubt. Allerdings gibt es für diverse andere Bewerbe auch eine andere Zahl: So sind bei Matches von Landescups ("Burgenland-Cup", "Steiermark-Cup" etc.) fünf Auswechslungen gestattet, während dies im über ganz Österreich gehenden "ÖFB-Cup" nicht erlaubt ist. --89.144.199.224 12:50, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Im Profibereich (zu dem die Ländercups definitiv nicht zählen) sind in Österreich generell 3 Auswechslungen (inkl. Torwart) erlaubt, wie sonst überall auch. Die Zahl der Wechselspieler ist die Zahl der Spieler, die auf der Ersatzbank sitzen darf. Diese Zahl ist für die Saison 2016/17 7, siehe §9 Abs. 2 Spielbetriebsrichtlinien. Diese Zahl ist inkl. Tormann oder Tormänner, da es keine Regel für die zahl der Tormänner auf der Ersatzbank gibt, theoretisch wäre es auch möglich, 7 Tormänner auf die Ersatzbank zu setzen. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedeutend ist, dass zwar alle Spieler, die von vornherein am Spiel teilnehmen oder als Ersatzspieler vorgesehen sind, dementsprechend kategorisiert hinsichtlich Erstmannschafts-Matches vor Matchbeginn in einer Spielerliste genannt werden müssen. Für Reserveteams gelten großteils dieselben Bestimmungen, bei Nachwuchsmannschaften dürfen Ersatzspieler (je nach Verbandsbeschlüssen) aber auch erst nach Spielende nachgetragen werden. Trotz dieser Einschränkungen muss der Schiedsrichter einem Auswechselspieler, der anstelle eines vor dem Spiel gemeldeten Spielers von Beginn weg mitgespielt hatte (und dies, obwohl der Schiedsrichter darüber nicht informiert wurde), das Weiterspielen gestatten, es kann gegen diesen Auswechselspieler auch keine Disziplinarmaßnahme verhängt werden, die Zahl der zulässigen Auswechslungen für das fehlbare Team bleibt unverändert. Einzige Konsequenz ist nur, dass der Schiedsrichter den Vorfall der zuständigen Instanz meldet, die aber lediglich eine Mindeststrafe (dies könnte ev. auch nur eine Rüge sein) gegen den fehlbaren Klub verhängen wird. Fraglich bleibt, ob einer der in der Kategorie der als "Startelf" aufscheinender Spieler als Ersatzspieler mitwirken dürfte oder die zulässigen Auswechslungen nur aus den übrigen Ersatzspielern rekrutiert werden dürfen. Ganz klar ist hingegen, dass eine Mannschaft, die mit einer geringeren Zahl als 11 das Match beginnt, sich jederzeit (mit allerdings auch schon zuvor in der Spielerliste nominierten Akteuren) ergänzen darf, wobei wohl im Sinne der obgenannten Ausführungen diese Spieler aus der Kategorie "Ersatzspieler" kommen könnten etc. Wurden jedoch z.B. nur 10 Spieler in der Liste für die Startelf genannt, dürfen am Match auch bis zu dessen Ende höchstens 10 Spieler teilnehmen, wenngleich die Höchstzahl der Austausche (falls in dieser Rubrik es dementsprechende Vornominierungen gegeben hat) davon nicht berührt wird. Dies war im Herbst 2016 bei einem unterklassigen Match in Kärnten der Fall. Allerdings hat die fehlbare Mannschaft trotzdem mit 11 Spielern gespielt (und 3 Austausche vorgenommen), was zu einer dementsprechenden 0-3-Beglaubigung geführt hat. --213.225.36.168 10:57, 25. Okt. 2016 (CEST).Beantworten

Ablauf eines Austauschvorganges Fußball Bearbeiten

Vielleicht kann im Artikel auch näher darauf eingegangen werden, wie Austauschvorgänge vonstatten gehen sollen/müssen (wobei bei erheblichen Verletzungen, wenn ein Spieler abtransportiert werden muss, es Abweichungen gibt). Es wird ja so sein, dass in den höchsten Ligen (somit natürlich im Europacup und bei Ländermatches) dies exakt geregelt ist. Aber wie verhält es sich in den unteren Spielklassen? Der einzutauschende Spieler darf nach den nun auch schon seit ca. 2011 oder 2012 (?) adaptierten Regeln nur mehr an der Mittellinie herein (in den höheren Ligen ist ev. ein "Vierter Offizieller" zuständig, sonst überall - falls vorhanden - ein Assistent). Während es in den höheren Ligen bindend ist, dass der auszutauschende Kicker auch dort das Spielfeld verlässt, gibt es in den unteren Klassen doch auch all jene (erlaubten oder nicht erlaubten?) Szenarien, wonach derjenige gleich bei der nächstliegenden Outlinie (und sei es die Grundlinie) hinausgeht. Inwieweit muss hier der Schiedsrichter darauf achten, dass der Spieler dadurch nicht einer Selbstgefährdung ausgesetzt ist oder selbst Provokationen auslöst? Inwieweit kommt es auf die Baulichkeiten bzw. die sonstigen Platzverhältnisse an? Wichtig ist auf alle Fälle, dass zuerst der auszutauschende Spieler vom Platz sein muss, ehe der Kollege diesen betreten darf. Es könnte sein, dass ein auszutauschender Spieler noch - bevor er den Platz verlässt - eine rote oder gelb-rote Karte kassiert. Die "gelb-rote" habe ich erlebt, als der Kicker im Bestreben des "Zeitschindens" äußerst langsam dahingestapft ist. Jedenfalls würde damit eine Einwechslung nicht möglich sein, die Mannschaft müsste dezimiert weiterspielen (natürlich könnte der Ersatzspieler für einen anderen Spieler eingetauscht werden). --89.144.199.224 17:16, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

American Football Bearbeiten

Möglicherweise wird man sie nicht als "Austauschspieler" (oder "Ersatzspieler") bezeichnen können, aber es gibt dort Spieler, die nur bei bestimmten Spielsituationen mitwirken wie einem "Freekick" (der Österreicher Toni Fritsch war ein solcher "Freekicker". | --89.144.202.199 20:50, 13. Jul. 2016 (CEST).Beantworten