Diskussion:Aus Mangel an Beweisen (1990)
Kritiken
BearbeitenRoger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 27. Juli 1990 die Regie von Alan J. Pakula und die Darstellungen von Harrison Ford, Greta Scacchi, Bonnie Bedelia, Paul Winfield, Raul Julia sowie Brian Dennehy. - Aha, und mit welchen Worten? Das ist doch keine Kritik, sondern bestenfalls eine Feststellung. In dieser Form albern und unbrauchbar. -- J.-H. Janßen 19:58, 3. Apr. 2010 (CEST)
Unterschied zum Buch
BearbeitenIch habe gerade das Buch gelesen: In diesem macht Rustys Frau kein Geständnis, sondern Rusty findet einige Indizien, die ihn zu dem Schluss kommen lassen, dass seine Frau die Mörderin ist. So findet er u.a. das Gartengerät mit dem Blut und er stellt fest, dass das Glas aus dem Verfahren zu seinen eigenen gehört. Außer Lipranzer erzählt er aber niemandem davon, auch seiner Frau nicht.
2010 ist (als Buch) eine Fortsetzung der Geschichte erschienen.
'Scheinbar' vergewaltigt?
BearbeitenIm Text heißt es: "und scheinbar auch vergewaltigt." Das hieße: nur zum Schein, man denke an 'Scheinangriff', 'Scheinehe'. Ich habe den Film noch nicht gesehen. Muß es nicht 'anscheinend' heißen, also 'allen Anzeichen nach'?
Nachtrag zum Schluss im Buch und im Film
Zum Schluss geht es um eine Besonderheit des US-Beweisverfahrens. Ne bis in idem-Prinzip. Nicht zweimal in der selben Sache! Danach könnte gar kein Verfahren gegen die Mörderin geführt werden, selbst wenn sie ein Buch über ihre Tat schriebe und Vorträge darüber hielte. Sinn der Vorschrift ist der Schutz vor beliebigen Anklagen. Der Staat hat eine Chance, mehr nicht. So soll verhindert werden, dass Ankläger stochern und Klagen wiederholen, bis sie die Schuldigen haben, schlicht das Gericht zu Untersuchungen missbrauchen.
Wenn ich mich recht erinnere, sagt Harrison Ford am Schluss des Films das auch so als Stimme aus dem Off. --007Alberich (Diskussion) 15:54, 29. Jan. 2020 (CET)