Diskussion:Anton Joseph Binterim

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 87.153.62.173 in Abschnitt Antisemit Binterim?

Prager Universität

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An welcher Prager Universität war er ? --Manuel Aringarosa 06:50, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das ist nach Quellenlage nur zu vermuten. Finger schreibt in seiner Arbeit über Binterim (AHVN-Festschrift 2004), daß dieser 1848 "Mitglied und damit implizit Ehrendoktor der Universität Prag" wurde. (S. 52). Ich gehe davon aus, dass es sich um die Deutsche Universität gehandelt hat. Die Teilung datiert ja erst 1882. --Pfir 23:57, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Eben deshalb meine Anmerkung: Universität Prag --> Karl-Ferdinands-Universität oder Karls-Universität Prag ? --Manuel Aringarosa 09:36, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
In den mir vorliegenden Quellen heißt es nur "Universität Prag". Vielleicht kannst Du das anhand der Jahreszahlen ableiten. --Pfir 16:20, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ort des Todes

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Gibt es einen Grund warum als Ort seines Todes Bilk "bei" Düsseldorf angegeben wird? Soweit ich weiß gehört schon ab dem 14. Jahrhundert zu Düsseldorf. -- 62.143.137.222 01:39, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn man zu Fuß von Bilk nach Düsseldorf (Altstadt) geht, merkt man, weshalb es "bei" und nicht "in" Düsseldorf heißt. Oder ist die Anfrage dahin gehend zu verstehen, dass Eingemeindungen gleichzeitig das Ende des Existenzrechtes des erbeuteten Dorfes bedeuten, der Name aus den Geschichtsbüchern gelöscht werden muss und die unterworfenen Feinde jetzt mit Hurra-Patriotismus sich als Düsseldorfer, pardon, Weltmetropolisten Düsseldorfer Geblüts bezeichnen müssen? Im Grundbuchamt ist Bilk zumindest immer noch eine eigenständige Gemarkung. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.153.62.173 (Diskussion) 00:22, 2. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Antisemit Binterim?

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In dem Aufsatz "Das Judenpogrom von 1834" von Prof. Dr. Kirchhoff (Dortmund) heißt es, dass das 1831 von Binterim herausgegebene Buch über Heilige, das sehr ausführlich den (angeblichen) Ritualmord der Juden am Trierer Kind Simon thematisierte, die Ritualmord-Legende sehr beförderte. 1834 kam es folglich auch in Düsseldorf zu Übergriffen auf die dort wohnenden Juden, nachdem man in Neuenhoven einen ermordeten Jungen gefunden hatte. Binterim schrieb daraufhin ein Flugblatt unter dem Titel "Über den Gebrauch des christlichen Blutes bei den Juden" welches in mehreren Tausend verbreitet wurde und somit weiter Öl ins Feuer goss. Leider liegen mir die Quellen nicht vor, aber dieses Thema könnte sicherlich durch den Binterim-Nachlass bei den Heimatfreunden aufgeklärt werden. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.153.62.173 (Diskussion) 00:22, 2. Dez. 2012 (CET))Beantworten