Diskussion:Anti-Maidan

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:F6:AF0B:45BF:742C:FB8:7F2F:48A7 in Abschnitt Maidan-Gegner im Donbas (+ Krim) 2014

Siehe auch: Todesserie von ukrainischen Oppositionellen

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Ich wiederhole hier lediglich, was ich schon in der Versionsgeschichte geschrieben habe: Ich möchte einen Verweis auf die Todesserie von ukrainischen Oppositionellen in diesen Artikel einfügen, da es sich bei den dort ermordeten Personen um Anti-Maidan-Aktivisten (Gegner des Euromaidans) handelt. Der Regierungswechsel, der im Laufe des Euromaidans stattfand, war der Grund dafür, dass diese Menschen überhaupt erst zu Oppositionellen wurden. Die Relevanz zum Thema Anti-Maidan sollte selbsterklärend sein. Da ein gewisser User diesbezügliche Änderungen wiederholt rückgängig machte, wird er sicherlich eine gute Begründung dafür vorlegen, wieso trotz der offensichtlichen Relevanz zum Thema kein "Siehe auch: Todesserie von ukrainischen Oppositionellen" in diesem Artikel vorkommen sollte. --Gbrauner (Diskussion)

und wenn du den Zusammenhang nun nicht nur behaupten, sondern für diese Oppositionellen auch belegen kannst, was hält dich von ab, das in einem Satz im Artikel unterzubringen. Verstehe das rumgezipper gar nicht. Berihert ♦ (Disk.) 07:44, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Rumgezipper? Wenn du einen entsprechenden Satz im Artikel sehen möchtest kannst du diesen gerne selber reinschreiben. Ich aber möchte einfach nur einen einfachen Verweis einfügen, und du stellst dich quer. Gegner des Euromaidans wurden nunmal als "Anti-Maidan" bezeichnet, das geht aus diesem Artikel hier hervor und braucht deswegen keine Belege. Dass es sich bei den Ermordeten in der Todesserie von ukrainischen Oppositionellen um solche Gegner des Euromaidans handelte, sollte aus ihrer Beschreibung als "pro-russisch" hervorgehen, denn in der üblichen Berichterstattung zu den Vorgängen in der Ukraine 2013 und 2014 sprach man stets von "pro-ukrainischen", "pro-europäischen" oder "pro-westlichen" Demonstranten auf der einen und "pro-russischen" Demonstranten auf der anderen Seite. (Beispiel 1 , Beispiel 2, Beispiel 3) --Gbrauner (Diskussion) 13:50, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Opposition, wie du behauptest gleich Gegner des Euromaidan und Anti-Maidan wie im Artikel beschrieben ist, dann beleg es. Und bitte für jeden der im Artikel Todesserie von ukrainischen Oppositionellen aufgeführten Opfer. Und dann hab ich auch gar nichts gegen eine Einfügung. Ansonsten ziehst du nur eine unbelegte Verbindung zwischen den beiden Artikeln, die Theoriefindung ist.Antimaidan ist gem. Artikel eine Reihe von Demonstrationen und nicht einzelne Oppositionelle. Bereits der Abschnitt "Nach den Euromaidan" ist schon. T. an den Haaren herbeigezogen. So wird z. Bsp. in der angegebenen Quelle https://taz.de/!207928/ auch nicht einmal "Anti-Maidan" genannt, wie behauptet. Ich glaube, ich muss mir beide Artikel mal vorknöpfen und von un- oder falsch belegten Behauptungen befreien. Gruß zum Abend, Berihert ♦ (Disk.) 22:31, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dass der Begriff "Anti-Maidan" sowohl die Gegnerschaft zum Maidan von Seiten der Janukowytsch-Regierung als auch die Post-Maidan Opposition zur neuen Regierung beschreibt, geht schon aus einem der ersten Belege im Artikel hervor. Da mindestens die große Mehrheit aller aufgezählten Toten (wenn nicht alle) einer von beiden Formen der Maidan-Gegnerschaft zuzurechnen ist (alle Mitglieder in Janukowitschs Partei o.ä.), ist es nur logisch, wenn man diese Mehrheit auch unter dem Begriff "Anti-Maidan" zusammenfasst. Die Quelle zu Tschetschetow habe ich nachgebessert. Gbrauner (Diskussion) 22:04, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Maidan-Gegner im Donbas (+ Krim) 2014

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Die Weiterungen des Konflikts (im Donbas bzw Krim) sollten - wenigstens kurz - erwähnt werden. Nur als Idee: Die Anti-Maidan-Anhänger lehnten den neuen Päsidenten und dessen Politik ab. Die radikaler werdende Bewegung ... bis hin zum Sturz von Behörden ... nur beispielhaft das Zitat. Und am Ende dann Verlinkung zu Referendum / Volksrepubliken / militärische Auseinandersetzung. Leider fehlt mir der Nerv, das selber auszuformulieren.

"Der Krieg im Donbas war nach der russischen Krim-Annexion der zweite Territorialkonflikt, der in der Ukraine ausbrach, nachdem Präsident Wiktor Janu­kowytsch infolge des sogenannten Euromaidan am 21. Februar 2014 gestürzt worden war.7 Wie auch auf der Krim kam es im Osten des Landes im Frühjahr zu Demonstrationen und gewaltsamen Zusammen­stößen zwischen Unterstützern und Gegnern des Euro­­maidan. Die Ereignisse betrafen zunächst ein großes Gebiet im Südosten der Ukraine, das sich von Odesa über Mariupol am Asowschen Meer bis nach Donezk und Luhansk erstreckte. Es gab Todesopfer, so in Odesa am 2. Mai 2014, als 42 Maidan-Gegnerin­nen und ‑Geg­ner in einem bren­nenden Gebäude ihr Leben verloren.8 Aufständische besetzten Regierungsgebäude in zahlreichen Städten sowie wichtige Ver­kehrsknotenpunkte und Grenzübergänge nach Russ­land. Während die separatis­tischen Milizen an der Eroberung größerer regionaler Zentren wie Charkiw, Odesa und Mariupol scheiterten, konnten sie sich in anderen, westlich von Donezk und Luhansk gele­genen Städten wie Kramatorsk und Slowjansk über mehrere Monate festsetzen.9 "

Sabine Fischer: Der Donbas-Konflikt. Widerstreitende Narrative und Interessen, schwieriger Friedensprozess (auch in englisch)

[1]https://www.swp-berlin.org/10.18449/2019S03/ --2003:F6:AF0B:45BF:742C:FB8:7F2F:48A7 19:32, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten