Diskussion:Andonis Samaras

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von O omorfos in Abschnitt Schlechter Verlierer

Antonis Samaras

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Könnte man mal diesen Artikel in "Antonis Samaras" umbenennen? Diese Schreibung mit d ist ja vollkommen sinnwidrig. Als Griechischkenner denkt man sofort an den Buchstaben Delta, der im modernen Griechisch als Frikativ (wie engl. th) ausgesprochen wird. Die Transkription ist also nicht eindeutig.

Die Weichung des neugriechischen t zu d muß zudem nicht in der Transkription ausgedrückt werden, da sie nicht einmal von allen Sprechern angewendet wird.

Also die dringende Bitte: Artikel löschen und durch "Antonis Samaras" ersetzen. --Malcolm77 (Diskussion) 14:14, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der Vorname hört sich an wie eine Kreuzung aus Adonis und Antonius. --PASock (Diskussion) 10:56, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Zeit schreibt Antonis Samaras http://www.zeit.de/2012/26/Wahl-Griechenland,
Focus http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/neuer-regierungschef-in-griechenland-antonis-samaras-steht-vor-einer-herkulesaufgabe_aid_770290.html, das Erste http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,1ahfplzz7rjaicon~cm.asp und Handelsblatt auch http://www.handelsblatt.com/politik/international/antonis-samaras-merkel-laedt-griechenlands-neuen-ein/6778302.html --PASock (Diskussion) 11:01, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

In jedem anderen Land geht das, hier nicht-- O omorfos (Diskussion) 19:53, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Stimmt genau, PASock, deshalb finde ich den Artikeltitel auch so unlogisch. Der Name hat natürlich nichts mit dem altgriechischen Adonis zu tun (das wäre ja ohne n). Alle deutschen Zeitungen schreiben, glaube ich, Antonis. Eindrucksvoll ist (danke, Omorfe) auch die Liste der Wiki-Artikel in anderen Sprachen. --Malcolm77 (Diskussion) 22:01, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Da Klarheit und bis jetzt Einstimmigkeit erreicht ist: Wer kann den Artikel umbenennen? Ich finde erst einmal gar nicht den Eintrag, der die Weiterleitung von "Antonis Samaras" bewirkt. Sonst könnte ich mich selbst an einer Transplantation des Textes versuchen... --Malcolm77 (Diskussion) 22:10, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Niemand, denn das deutsche Wiki hat Regeln, und stehen einmal diese Regeln dann sind sie blind-links zu befolgen, Wiki sagt: Folgt auf die innerhalb eines Wortes stehende Konsonantengruppen μπ (mp) oder ντ (nt) ein Vokal oder ein stimmhafter Konsonant, so ist mit "mb" bzw. "nd" zu umschreiben, folgt ein stimmloser Konsonant dagegen mit "mp" bzw. "nt". Am Wortbeginn oder -Ende sowie nach Konsonanten immer nur "b" oder "d". Was bedeutet alle Αντώνης werden Andonis geschrieben, nicht nur Samaras sondern alle anderen auch, so zumindest verstehe ich den Satz. Solltet ihr die Regeln ändern wollen, müsst ihr einen Antrag stellen, dann muss darüber entschieden werden und dann möglicherweise gebe es eine neue Regel. Wie das alles genau geht weiss Ich auch nicht, und auch wenn Ich Antonis sinnvoller finde als Andonis, ist es nun mal leider wie es ist, Willkommen im deutschen Wiki -- O omorfos (Diskussion) 00:02, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag, Ausnahmen bestätigen die Regel. laut Wiki sind zeitgenössische griechische Persönlichkeiten (Künstler, Sportler, Musiker ...) im Ausland bekannt oder leben im Ausland, hat sich oft eine von der Namenskonvention abweichende Schreibweise durchgesetzt, die beibehalten werden sollte. Wenn der Name von den Medien unterschiedlich transkribiert wird, sich also gerade eine lateinische Schreibweise ausbildet, sollte man möglichst die Variante wählen, welche die betreffende Person selbst bevorzugt (Homepage, Buchtitel, usw.). Zeigt eine offizielle Verlinkung von ND oder Samaras, wo er sich Antonis selber schreibt, steht einer Änderung nichts im Wege-- O omorfos (Diskussion) 00:23, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag 2, seine offizielle Homepage heisst [Antonis Samaras] somit steht einer Umbenennung nichts mehr im Wege, da alle Regeln befolgt wurden. Ein erfahrener User sollte nun den Artikel verschieben zu Antonis Samaras und eine Weiterleitung erstellen, damit in sämtlichen Artikeln in dessen Name er auftaucht auch auf den richtigen Artikel verweissen. Ich gratuliere. -- O omorfos (Diskussion) 00:31, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag 3, habe jetzt auf der entsprechenden Seite einen Antrag gestellt, er ist erklärt und begründet so das einer Umbenennung nichts mehr im Wege steht.Sollte also wenn ihr das hier lest bereits umbenannt sein, tja wenn man nicht alles selber macht :) -- O omorfos (Diskussion) 00:44, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Samaras lebt nicht im Ausland, und die Schreibweise mit T, die nicht der Aussprache entspricht, hat sich nicht durchgesetzt, schon deshalb nicht, weil er hier seit Jahren Andonis geschrieben wird. Nur weil jetzt aus aktuellem Anlass auch User hier reinschauen, die sich bisher dafür nicht interessiert haben, gilt nichts anderes.--Albtalkourtaki (Diskussion) 00:29, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Er muss ja nicht im Ausland leben, es reicht das er im Ausland bekannt ist, laut Wiki-- O omorfos (Diskussion) 00:35, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die T-Schreibweise mag zwar häufiger sein, hat sich aber nicht durchgesetzt, siehe z.b: [1], [2], [3], [4], [5] Im Übrigen ist es recht schlechter Stil, hier mal hereinzuschauen und einen Artikel zu verschieben, die Arbeit mit den ca. hundert links, die auf ihn verweisen, aber anderen zu überlassen. --Albtalkourtaki (Diskussion) 00:46, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Derjenige der das Verschoben hat, hat dass ja nur gemacht weil es von mehreren der Wunsch war und da sich eine Woche lang keine Contra Stimme meldete wurde dem Wunsch entsprochen. Ausserdem ist es gerade mal ne Stunde her als der Artikel zu Antonis verschoben wurde. Steckte von keinem eine böse Absicht dahinter. Ich wünsche eine Gute Nacht. -- O omorfos (Diskussion) 00:55, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Böse Absicht würde ich nie unterstellen. "Eine Woche lang" ist aber übertrieben, bis vor 3 1/2 Tagen gab es nur eine einzige Stimme in diese Richtung, wobei ich die zugegebenermaßen übersehen habe, weil es ja zu griechischen Themen in den letzten Tagen viel zu erledigen gab. Da es immerhin um den Ministerpräsidenten geht, hätte die Sache man auf der Seite Portal_Diskussion:Griechenland ansprechen können. --Albtalkourtaki (Diskussion) 01:01, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der Vorschlag kam am 18 Juni siehe erster Eintrag hier, heute ist der 25 Juni...aber du hast recht, nach den Wahlen gibt es viele Artikel zu korrigieren und zu ergänzen, auf Grund der Aktualität wurde ja auch die Namensänderung gewünscht, aber jetzt ist ja alles wieder wie vorher, habe meine Korrekturen Rückgängig gemacht. Nochmals eine Gute Nacht gewünscht -- O omorfos (Diskussion) 01:08, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Täte mir ja leid, wenn ich hier für Unruhe gesorgt haben sollte ... aber jetzt soll alles wie vorher bleiben? Dabei ist es doch eindeutig so, wie O omorfos oben geschrieben hat: Der internationale Standard "Antonis" hat sich längst herausgebildet (Ausnahmen belegen die Regel; aber man schaue auch mal in deutsche Zeitungen) und wird auch von Samaras' eigener Website bestätigt. (Natürlich bin ich auch gegen die Wiki-Regeln an dieser Stelle, weil ich es sinnwidrig finde, "Konstandinos" zu schreiben. Man kann in der Transkription nicht mehr unterscheiden, wann "delta" und wann "tav" steht.) --Malcolm77 (Diskussion) 21:58, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Muss dir nicht leid tun, dafür gibt es ja diese Seite um darüber zu diskutieren. Sollte dir das immernoch wichtig sein, musst du eben eine Diskussion im Portal Griechenland anstossen und sollte eine Mehrheit (von User die länger als ein paar Wochen dabei sind) hinter deinem Vorschlag stehen , könntest du deine Forderung durchbringen. -- O omorfos (Diskussion) 18:20, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann frage ich mich, warum es Konstantinos heißt und nicht *Konstandinos. ντ ist, unwissenschaftlich gesagt, eine Hilfskonstruktion, um das gesprochene 'd' zu transkribieren, während über die Aussprache von δ oben schon alles Wichtige gesagt ist. Antonis und Konstantinos sind hingegen Eigennamen, bei denen ντ nicht steht, um ein gesprochenes 'd' anzuzeigen, sonst wäre 'Antonis' tatsächlich Adonis.--Altaripensis (Diskussion) 13:36, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es heißt richtig nicht Konstantinos, sondern Konstandinos, siehe Konstandinos Gatsioudis, Konstandinos Koukodimos, Konstandinos Baniotis, Konstandinos Filippidis, Agios Konstandinos (Samos), Konstandinos Spetsiotis - auch wenn das in anderen Lemmata noch Konstantinos geschrieben wird. - Es trifft auch nicht zu, dass ντ nur eine Hilfskonstruktion für unser "d" ist, ντ kommt ebenso in vielen griechischen Wörtern vor (z.B. in allen Zusammensetzungen mit αντί-) und wird dann ""nd" ausgesprochen. Für griechische Ohren klingen "d" und "nd" auch - so merkwürdig das für uns ist - völlig gleich, sie können das kaum unterscheiden. --Albtalkourtaki (Diskussion) 20:33, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich weiß natürlich, dass ντ nicht nur für das gesprochene 'd' steht, sondern auch z.B. in αντί- vorkommt und auch wie es ausgesprochen wird. Ob nur "Konstandinos" richtig ist, möchte ich doch anzweifeln, da die Namenskonventionen ja Abweichungen von dem Transskriptionssystem zulassen. Bei den "Saranda Kolones" in Paphos habe ich mit dem 'd' kein Problem, mit Andonis etc. allerdings schon, und wenn man die Einzelnachweise ansieht - ich habe jetzt nicht jeden überprüft -, so ist die Schreibung mit 't' offenbar die gängige.--Altaripensis (Diskussion) 11:44, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn du das "natürlich" weißt, verwundert, dass du das bei deiner obigen Argumentation ausblendest. - "Offenbar gängig" reicht nicht für eine Abweichung von den NK, das wurde oben schon vor Jahren erörtert. Durchgesetzt hat sich Antonis bis heute nicht, nicht nur die Bayerische Staatsregierung, auch die Süddeutsche, die Augsburger Allgemeine , der FOCUS, die Berliner Zeitung schreiben ihn richtig. --Albtalkourtaki (Diskussion) 21:26, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dass ich das "natürlich" weiß, kann man auf meiner Benutzerseite/Babel sehen, aber es stimmt, ich habe nicht darauf hingewiesen. Mich stört ein bisschen diese apodiktische Art zu sagen, nur 'Andonis' oder 'Konstandinos' sei "richtig". Ich hatte einige der Einzelnachweise angesehen und dort fast nur die Form 'Antonis' gefunden, vielleicht hätte ich noch gründlicher suchen müssen. Was 'Konstandinos' betrifft, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das in den Biographien hier durchsetzen wird. Aber wir werden sehen.--Altaripensis (Diskussion) 20:15, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachtrag: In den Weblinks wird hier zwar 'Andonis' geschrieben, aber wenn man die aufruft, liest man 'Antonis'. Außerdem schreiben fast alle WP-Artikel über Personen dieses Vornamens 't'. Soviel zur apodiktischen Aussage über richtig und falsch.--Altaripensis (Diskussion) 19:48, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Natürlich" geht es nicht um richtig oder falsch, sondern nur um WP-regelkonform oder nicht. Sorry, wenn ich geahnt hätte, dass du dich über diese provokative Zuspitzung aufregst, hätte ich es nicht so geschrieben. --Albtalkourtaki (Diskussion) 22:31, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist schon ok, ich habe mich auch nicht aufgeregt, ich fand nur die Formulierung unpassend, zumal die Namenskonventionen ja ausdrücklich Ausnahmen bei Eigennamen zulassen und die Übernahme der von der Person selbst benutzten Schreibweise empfehlen. Daher ist die Diskussion durchaus berechtigt. Ich fürchte nur, dass Samaras keine deutschsprachige Hompage unterhält, die uns weiterhelfen könnte.--Altaripensis (Diskussion) 13:09, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten



Es wurden ein paar Wahrheiten über Antonis Samaras einfach ohne Bergründung gelöscht. Die folgende Aussage trifft zu, dazu gibt es auch ein Video:

"...beteiligte sich der „Politische Frühling” nicht, Samaras unterstützte öffentlich die Nea Dimokratia, obwohl er in früheren offiziellen Aussagen öffentlich eine Rückkehr zur Nea Dimokratia definitiv ausschloss, selbst wenn er den Vorsitz der Nea Dimokratia angeboten bekommen hätte. Dennoch wurde dies als Versuch einer Aussöhnung propagiert, um seine Rückkehr in diese Partei und die Fortsetzung seiner politischen Karriere zu ermöglichen. Dieses Vorgehen geriet aber in die Kritk, da durch seine zuvor erwähnten Herbeiführung des Endes der Regierung Mitsotakis und des Wahlsiegs der Oppositionspartei PASOK er als Verräter sowohl von oppositionellen als auch politischen Kreisen der Nea Dimokratia bezeichnet wird."

Das Samaras in den Augen der Mitsotakis-Treuen Mitglieder der Nea Dimokratia als Verräter betrachtet wird ist eine unbestrittene Tatsache, ebenso das Samaras öffentlich eine Rückkehr zur ND ausschloss selbst wenn er der Parteichef-Posten angeboten bekäme.


Das folgende sind ebenso Tatsachen:

"Seit der darauf gefolgten Parlamentswahl am 17. Juni 2012 kann man aber davon ausgehen, das Herr Samaras einen Fehler begangen hat indem er die Unterstützung der deutschen Kanzlerin Angela Merkel beim Wahlkampf besonders hervorhob, Frau Merkel ist aber bekannterweise bei vielen Griechen äußerst unbeliebt da sie mit dem Memorandum<ref group="A">Als „Memorandum“ werden in Griechenland die Vereinbarungen mit EU, EZB und IWF bezeichnet, in denen als Bedingung für Finanzhilfen harte Spar- und Reformmaßnahmen akzeptiert wurden.</ref>, welches von vielen griechischen Bürgern abgelehnt wird, in Verbindung gebracht wird. Äußerst problematisch waren Herrn Samaras Versuche Parteien der Mitte und der Rechten zur Zusammenarbeit zu bewegen, damit ein Wahlsieg von Syriza verhindert wird. Er tat dies indem er öffentlich verlauten lies das eine Zusammenarbeit notwendig und willkommen wäre, tatsächlich lud er die jeweiligen Parteivorsitzenden zu Gesprächen und drängte diese zur Auflösung ihrer Parteien und bot ihnen jeweils Posten in der Nea Dimokratia an. Damit hatte er erreicht das beispielsweise Dora Bakogiannis Partei (Demokratische Allianz) aufgelöst wurde und Frau Bakogianni übertrat, der Vorsitzende der konservativen Partei LA.O.S dagegen, Georgios Karatzaferis, verweigerte seinerseits eine Auflösung seiner Partei und lehnte einen Übertritt in die Nea Dimokratia ab."

Bis heute und vor allem in Deutschland werden diese Sachen in hellenischen Gemeinden diskutiert. Es wird von den Vertretern der Nea Dimokratia alles ebenso weiter propagiert was in Hellas ihre Partei verbreitet, dazu gehört beispielweise das von der Nea Dimokratia energisch behauptet wird das der Vorsitzende der LA.O.S.-Partei Georgios Karatzaferis vor hat in die Nea Dimokratia einzutreten, jetzt nach der Euro-Wahl 2014 wurde sogar öffentlich von Vertretern der Nea Dimokratia Herrn Karatzaferis Angebote gemacht die darauf abzielen sich in der Nea Dimokratia einzuordnen.

Es ist beschämend zu sehen das sowas hier keinen Platz bekommt, ist das hier eine Lobbyplattform für Nea Dimokratia oder Samaras Propagandisten? (nicht signierter Beitrag von Gruevski (Diskussion | Beiträge) 13:33, 7. Jul 2014 (CEST))

pro-europäischen Wahlkampf ?

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Zitat aus dem Artikel "In seinem weiterhin pro-europäischen Wahlkampf wurde Antonis Samaras von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, dem ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti, den Brüsseler Bürokraten um José Manuel Barroso und US-Präsident Barack Obama durch zum Teil massive Drohungen an die griechischen Wähler unterstützt.[9]. Andererseits ist nicht ausgeschlossen, dass diese Drohungen zur Strärkung der SYRIZA-Partei beigetragen haben."

Gab es eine Partei mit einem "contra"-europäischen Wahlkampf? Auch das Linksbündnis Syriza hat einen pro-europäischen Wahlkampf geführt (hier einen Beleg[[6]]). Und Obama hat sicher keinen "pro-europäischen Wahlkampf" befürwortet, sondern bestand auf status quo und Washington Consensus. Die "hysterischen Erpressungsversuche" von denen Georgios Delastik im Spiegel schrieb, bezogen sich auf das Hauptanliegen gegen Syriza Wahlkampf zu betreiben, damit NICHT zum ersten Mal nach 1950 in Westeuropa eine linke Regierung gebildet werden konnte! SR--80.136.30.134 16:44, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Sollen wir hier oder auf deiner Disk.-Seite...? Also versuche ich es erst hier:
1. Der Gastkommentar von Georgios Delastik bezieht sich auf die Wahlkampfunterstüzungen von, Zitat, "Man traut seinen Augen und Ohren nicht, wenn man die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und ihren Minister für Finanzen, Wolfgang Schäuble, liest oder hört, wie sie fast täglich vom griechischen Volk verlangen, Samaras und nicht Tsipras zu wählen! Dasselbe fordern auch der sozialistische Präsident Frankreichs, François Hollande, der eingesetzte italienische Ministerpräsident Mario Monti, die gesamte Spitze der Pyramide der Brüsseler Bürokratie und aller Institutionen der Europäischen Union - der Kommission, der EZB, des Europäischen Parlaments, der Euro-Zone und so fort. ... Vor diesem Hintergrund hat Berlin seine Einwilligung gegeben, dass nun auch US-Präsident Barack Obama öffentlich für die Nea Dimokratia interveniert!"
2. Deswegen habe ich auch Sarkozy in Hollande geändert, mit dem Hinweis auf die Fußnote.
3. Die Formulierung "Massive Drohungen" war nicht von mir. Und ist m.E. auch nicht notwendig, denn wie du ergänzt hast „Brüderle droht Griechen mit Rausschmiss aus dem Euro“ - das ist eine massive Drohung. Aber sei es drum.
4. Es ging in dem Beitrag von Delastik nicht um Barroso und sollte also nicht auf nur Barroso zugespitzt werden. Weswegen meine Ergänzung lautete "In seinem Wahlkampf für die Wahl am 17. Juni 2012 wurde Antonis Samaras von der deutschen Kanzlerin, dem französischen Präsidenten, dem italienischen Ministerpräsidenten, den Brüsseler Bürokraten und dem US-Präsidenten unterstützt."
5. Das Stichwort "pro-europäisch" ist unvertändlich, da niemand in Griechenland einen "anti-europäischen" Wahlkamp geführt hat. Und Obama eben nicht einen pro-europäischen Kurs folgt, sondern auf den Washington Consensus setzt. SR--80.136.30.134 23:32, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

IN Griechenland wurden auf jedenfall anti europäische Wahlkämpfe geführt -- O omorfos (Diskussion) 23:56, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Zuspitzung des Wahlkampfs zwischen ND und Syriza - und um die ging es - war nicht "Pro Europa" / "gegen Europa". Es ging noch nicht einmal um "für den Euro" oder "Raus aus dem Euro". Mit dem letzteren Gedanken wurde zwar gespielt, aber weil alle Umfragen Mehrheiten von um 80 % für den Verbleib in der Eurozone ergaben, wagte Syriza nicht dies zu fordern. Die Positionen unterschieden sich nur darin, dass Syriza erklärte, die Vereinbarung über Austeritätspolitik ("Memorandum") für null und nichtig zu erklären, wären Samaras versprach, er werde einvernehmlich mit EU/EZB/IWF eine Abmilderung aushandeln. - "Massive Drohung" ist eine Bewertung. Bewertungen sind unenzyklopädisch. Deshalb finde ich es besser, durch die zahlreichen Belege die Intensität der Einflussnahme darzustellen, dann kann der Leser selbst bewerten, ob das massive Drohungen sind. - Wenn im Spiegel einer, von dem sich die Redaktion schon dadurch distanziert, dass sie ihn als "Gast" bezeichnet, in einem Kommentar schreibt "hat Berlin seine Einwilligung gegeben, dass nun auch US-Präsident Barack Obama öffentlich für die Nea Dimokratia interveniert!" (als ob Obama in Berlin um Erlaubnis fragen würde!?), ohne das durch Tatsachen zu untermauern, ist das ein deftiger Meinungbeitrag , aber sicher kein Beleg für irgend etwas. Wenn Obama nach einer seriösen Quelle Warnungen wie die anderen Zitierten, Westerwelle, Brüderle, Barroso, Juncker etc. geäußert hat, kann das mit Beleg gerne rein.--Albtalkourtaki (Diskussion) 00:19, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schlechter Verlierer

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-alexis-tsipras-und-samaras-zanken-um-internetzugang-a-1015258.html - --84.170.86.140 15:08, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke für den Link. --O omorfos (Diskussion) 15:17, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke an die IP 84. ... auch dafür, dass du das nicht gleich in den Artikel eingebaut hast. Man kann daraus ein nicht gerade kooperatives Verhalten der alten Regierung herauslesen. Wir schreiben hier aber eine Enzyklopädie und sind nicht in einem Kindergarten. Überlegt ob das für den Leser in 6 Monaten, 2 Jahren oder in noch weiterer Zukunft eine interessante Information ist, im Moment meine ich nein. Danke und viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 16:56, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@waldviertler bist du dir sicher das wir nicht im Kindergarten sind? Also Ich habe da so meine Zweifel.--O omorfos (Diskussion) 23:36, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
... ich auch immer mehr. --waldviertler (Diskussion) 07:55, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Den Artikel finde Ich im übrigen relevant. Nur vielleicht an anderer Stelle. Immerhin ist es das erste mal das ein demokratisch durch das Volk gewähltes Oberhaupt nicht von seinem Vorgänger empfangen wurde. Wie historisch diese Wahl eigentlich ist, wurde bisher in der WP an keiner Stelle richtig wiedergegeben. Zum erstenmal seit Beendigung der Diktatur wird Griechenland nicht mehr von den zwei Familien regiert die das Land bisher entweder direkt oder durch Verwandte führten. --O omorfos (Diskussion) 12:40, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Das ist nur im Großen und Ganzen richtig, aber doch übertrieben: Konstantinos Karamanlis entstammte keiner einflussreichen Familie (erst von seinem Neffen Kostas kann man das sagen), und Simitis auch nicht. Und "historisch" interessant wird sein, dass Samaras ein schlechter Ministerpräsident war, nicht dass er ein schlechter Verlierer war. --Albtalkourtaki (Diskussion) 18:50, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Das ist doch jetzt Erbsenzählerei. Der eine Karamanlis stammt aus einer einflussreichen familie, sein Blutsverwandter aber nicht. Simitis nicht verwandt mit einer der grossen Familien aber ihr doch sehr nah. Historisch passt die Amtszeit von Samaras zu seinem Ende. Wenn du das nicht erwähnenswert findest, gut deine Meinung. Andere tun es eben. Darüber müssen wir keine extra Diskussion führen.--O omorfos (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht ist "Erbsenzählerei" besser als Mangel an Präzision. Insofern lasse ich mich gern als Erbsenzähler beschimpfen.--Albtalkourtaki (Diskussion) 16:37, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wer beschimpfungen austeilt muss auch welche einstecken können. Die letzten vierzig Jahre wurde Griechenland von zwei von mir aus drei grossen Familien geführt, das bedeutet nicht das die Ministerpräsidenten ausschliesslich aus deren Familie stammen. Aber dazu kann ja jeder seine eigene Meinung haben, von daher danke für den Meinungsaustausch und einen schönen Tag gewünscht.--O omorfos (Diskussion) 00:21, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten