Diskussion:Amflora

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Fafner in Abschnitt Vermischung mit Amadea

Unmittelbare Folgen irrtümlichen Verzehrs? Bearbeiten

Ist für "den Mann /die Frau am Kochtopf" die Kartoffel äußerlich von gewöhnlichen Kartoffeln unterscheidbar? Ist die irrtümlich auf den Tisch geratene Kartoffel genießbar? Essbar? --89.53.91.219 10:55, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zum Verzehr Bearbeiten

Man kann die Kartoffel durchaus essen, sie schmeckt jedoch mehlig, wegen dem hohem Stärkegehalt. Wenn sie tatsächlich - wie beschrieben, von Bauern die "stoppeln" gegangen sind und Amflora aufgesammelt haben (http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/gentechnik-kartoffeln-jetzt-fuer-alle/?src=SE&cHash=38f4d9e46e&type=98) - dann würde man schon am Geschmack erkennen, das es keine Kartoffel ist, die man isst. Ein Bauer weis wie Kartoffeln schmacken müssen und wenn sie mehlig sind, dann sind sie nichts und man schmeißt sie weg oder füttert sie den Tieren.

Es ist erwiesen, durch zahlreiche Tests, das Amflora verzehrbar ist, nur essen wird sie höchstens jemand, der mehlige Kartoffeln mag. --Tueriyou 14:58, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Frage: Wenn Amflora ein nachweislich sicheres Produkt ist, wieso wird es dann nicht endlich vom der EU zugelassen? Fehlen noch weitere Produkt Informationen fuer Die Zulassungsbehoerden oder will die EU Regierung das Amflora Problem einfach aussitzen, und sie Zulassung solange hinauszoegern bis die BASF aufgibt? (nicht signierter Beitrag von 79.151.235.160 (Diskussion | Beiträge) 23:12, 16. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


Noch eine Frage: Das ist ja ein beeindruckendes Dokument für die immer stärkere Ausrichtung von Wikipedia auf die Denke gesellschaftlicher Eliten. Eine derart unkritische und verfilzte Behörden als Quelle der Wahrheit akzeptierende Darstellung ist ja selbst in der Industrie selten. (nicht signierter Beitrag von 79.217.88.91 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 1. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Da hab ich doch die Frage vor lauter Klassenpolemik überlesen. Guter Wikipediaartikel, präzise, prägnant und umfassend.--93.223.254.29 15:33, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Alternativen durch Züchtung Bearbeiten

Es wundert mich, dass die EU nun die Kartoffel zugelassen hat. Beugt sie sich dem Druck der Industrie? Kürzlich gab es die Meldung, welche nahe legt, dass Amflora überflüssig werden könnte (dank Tilling) und nun das? Wird befürchtet, dass GVO ein Auslaufkonzept ist und sie deshalb in letzter Minute durchgedrückt werden muss? Neue Kartoffel gezüchtet: Alternative zur grünen Gentechnik, Stuttgarter Zeitung vom 6. Januar 2010 Dies dürfte nicht im Artikel fehlen. -- Gsälzbär (Diskussion | Beiträge) 12:57, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die EU hat Regeln für die Zulassung. Die Frage, ob es eine Alternative zu einem beantragten Produkt gibt, spielt in dem Prozeß m.W. keine Rolle. Spekulationen, warum die EU ihre Regeln befolgt, sind m.E. nicht relevant für diesen Artikel. Der (neutrale) Hinweis auf Tilling schon eher. --Fafner 18:30, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die durch TILLING hergestellte Kartoffel hatte eine Punktmutation, die das Enzym zur Amyloseproduktion deaktiviert hat. Amflora hat ein zum Amyloseenzym-gen komplementeres Gen eingebaut bekommen, das wenn es abgelesen wird sich an den regulären RNA-Strang des Enzymgens anlagert und so dessen Ablesung und somit die Bildung des Enzyms verhindert.
Sofern es sich lediglich um die Ausschaltung eines Enzyms handelt, kann TILLING vergleichbare Ergebnisse erzielen, mit dem Problem, das weitere nicht erwünschte Mutationen ebenfalls vorhanden sind und erst einmal die erwünschte Mutante gefunden werden muss.
TILLING kann Gentechnik nicht ersetzen, allerdings wie sie schon schreiben, allein dadurch das es TILLING und nicht Gentechnik heißt, ist die Akzeptanz der Methode gleich größer. Die Gründe zur Zulassung sind im Artikel aufgeführt.
Somit nein, Gentechnik ist kein Auslaufkonzept.--93.223.197.19 10:22, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kritik an Zulassung Bearbeiten

Frankreichs Ökologie-Staatssekretärin Chantal Jouanno kritisiert das Vorgehen der EU-Aufsicht für Lebensmittel, weil sich die Behörde nur für gesundheitliche Folgen interessiere und die Auswirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen auf die Umwelt nicht weiter in Betracht gezogen habe. Die Aufsicht müsse ihre Methoden verbessern. „Wir respektieren die Kompetenz der Lebensmittelbehörde nicht, weil wir ihre Einschätzungen für unvollständig halten" Soupçons sur l’indépendance des experts OGM de Bruxelles, «Nous ne reconnaissons pas leurs expertises», Des ministres de l’Union très critiques, Le Parisien -- Gsälzbär (Diskussion | Beiträge) 12:57, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Meinungsfreiheit--93.223.197.94 15:04, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Amflora als Futtermittel Bearbeiten

Hat jemand Informationen darüber, ob Amflora schon an Tieren getestet wurde? Falls ja, wie unbedenklich ist die Verfütterung an Tiere?

--Roman (nicht signierter Beitrag von 194.11.167.154 (Diskussion) 07:42, 28. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Im Rahmen der Zulassung sind Fütterungsversuche standardisiert und vorgeschrieben. Das Ergebnis war, daß Amflora genau so sicher ist, wie jede normale Kartoffel. Sonst wäre sie ja auch nicht zugelassen. --Fafner 10:51, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vermischung mit Amadea Bearbeiten

Nach Angaben des Konzerns habe die Vermischung auf dem Feld in Schweden weniger als 0,01 Prozent betragen. Gibt es dazu noch andere, unabhängige Resultate? Ich meine, BASF wird sich ja wohl kaum selber ein Bein stellen..........

--Roman (nicht signierter Beitrag von 194.11.167.154 (Diskussion) 07:42, 28. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Was verstehst Du unter "...selber ein Bein stellen"? M.W. gibt es in Europa kein Gesetz, daß Angaben eines Unternehmens grundsätzlich zu mißtrauen sind, bis sie "unabhängig" (von wem denn eigentlich?) überprüft wurden. Und für den Sachverhalt spielt es auch keine Rolle, welchen Anteil die Beimischung hatte. --Fafner 11:02, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten