Diskussion:Alte Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Sirdon in Abschnitt Weiterentwicklung Artikel

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Hallo Machahn, Danke für den Umbau des Artikels. Richtiger, denke ich, sollte man das Lemma >>Alte Sozialistische Partei Sachsens<< nennen (Wie geht das ?). Die Partei hatte nie überregionale Bedeutung. Sie hängt ja unmittelbar mit der Politik des damaligen sächsischen Ministerpräsidenten Max Heldt zusammen. Ich hatte zu Max Heldt einiges dazu ergänzt. Kannst Du da auch noch drüber schauen ? Max Heldts Regierung als Ministerpräsident des Freistaates Sachsen 1924 bis 1929 war übrigens die stabilste, die es dort in der Weimarer Republik überhaupt gegeben hat. Ein reichliches Jahr nach seinem Abtritt von der politischen Bühne in Dresden, ab 1930, begann die Regierung der Technokraten. Die des Präsidenten des Staatsrechnungshofes als Verlegenheitslösung. Als die NSDAP am 10. März 1933 Manfred von Killinger als Reichskommissar in Sachsen einsetzte, gab es schon nicht mehr viel an Parteiendemokratie auf der Landesebene des Freistaates, was die Nazis hätten noch abschaffen können. --Heimerod 9:00, 18. Apr. 2007 (CEST)

was die verschiedenen Namensvarianten angeht, so habe ich schon einmal einige redirects angelegt, werde demnächst noch einmal die mir zugängliche Literatur zum Thema wälzen ... Sirdon 12:14, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
gehört dazu auch der Aufsatz von Hausmann? Würd ich ansonsten gelegentlich besorgen. PS hab auch ein Redirect zum Sachsenstreit angegelegt. Zu Verschiebung: Kann man machen, ist mMn aber nicht wirklich notwendig, da es ja Redirects gibt. Ich bin mir auch nicht sicher, was in Literatur gebräuchlicher ist , bisher hab ich eigentlich nur was zu Alte Sozialdemokratische Partei [Deutschlands] (ASPD) gelesen, aber wie gesagt weiß nicht so recht was üblicher ist. Machahn 13:45, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • griffbereit habe ich in den nächsten Tagen nur Otto-Ernst Schüddekopf: "Linke Leuten von rechts" und Peter Kratz: "Rechte Genossen" (aus verschiedenen Gründen mit Vorsicht zu geniessende Publikationen) ... mir war jedenfalls Alte Sozialdemokratische Partei Deutschlands/ASPD als Bezeichnung bisher am geläufigsten ... möglich, dass mensch auch bei Sontheimer: Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik was zum Thema findet ... Sirdon 15:07, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Blöderweise enthält meine Ausgabe von Sontheimer kein Register, aber auf ersten Blick ins Inhaltsverzeichnis findet sich da nichts. Machahn 15:16, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
wenn, dann wahrscheinlich dort, wo Niekisch & der "Widerstandskreis" abgehandelt werden ... meine ansonsten irgendwo gelesen zu haben, dass auch A. Paul Weber Mitglied war ... Sirdon 15:19, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht klärt sich folgendes noch, aber ich schreibs trotzdem erstmal hier hin und nicht in Artikel. Chronik der Sozialdemokratie sagt zum 13.Juni 1928, das E. Niekisch als Chefredakteur des Volksstaates zurücktrat, weil er Annäherung an SPD - v.a. von M. Heldt vorangetrieben - nicht mitmachen wollte. Niekisch und A. Winnig wollen die altsozialdemokratische Bewegung weiterführen. (Heißt das, dass sich Partei gespalten hat und ist der MP zur SPD zurückgekehrt oder war das nur eine vorübergehende Krise?) Machahn 18:15, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Daten decken sich mit dem, was Schüddekopf auf S. 534 schreibt, Nikisch & Co. haben sich zurückgezogen und im nationalrevolutionären Zirkelsumpf weiter agiert ... ansonsten soll es zur ASPD folgendes Werk geben: Jörg Weltzer: "Nationalistischer Einfluß in der SPD von 1917 bis 1926: Ernst Niekisch, der 'Hofgeismarkreis der Jungsozialisten' und die 'Alte Sozialdemokratische Partei'" (Universität Bielefeld 1993) ... scheint eine Seminar- oder Examensarbeit zu sein, weiß nicht, ob und wo man diese einsehen kann ... Sirdon 13:50, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten