Diskussion:Alex Hofer (Gleitschirmpilot)

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von DCzoczek

Neutralität Bearbeiten

Die folgende Passage, die heute von einer IP eingesetzt wurde, widerspricht meiner Meinung nach dem NPOV:

 Alex Hofer
 Auf einer Wanderung mit Familie hatte Alex im zarten Alter von 10 Jahren zum ersten Mal Gleitschirme fliegen sehen, und fortan von nichts anderem mehr geträumt. An seinem 16ten Geburtstag, das gesetzliche Mindestalter, tätigte er seinen ersten Flug in Grindelwald. Schon bald folgten Streckenflüge und Wettkampfteilnahmen rund um die Welt. Parallel zu Gymnasium und Physikstudium in Bern, kletterte Alex immer höher auf der Weltrangliste der freien Flieger, bis er 2002 Europameister und Gesamtweltcupsieger wurde, und im Folgejahr noch den Weltmeistertitel draufsetzte. Bis heute ist Alex der einzige Pilot, der diese drei Titel alle gewonnen hat. 
 Alex hat sich anschliessend zurückgezogen aus der Wettkampfszene und ist nach China gezogen, wo er in einem Gleitschirmklub in Peking arbeitete und die chinesische Sprache erlernte. Nach zwei Jahren ist er nach Südchina gezogen, wo er bis heute ist und für Europäer Einkäufe tätigt bei lokalen Fabriken. 
 Auf dem internationalen Parkett ist er nur mehr zweimal aufgetaucht, bei den X-Alps 2005 und 2007, die er beide gewonnen hat!
 Das Rennen von 2005 war geprägt durch die frühe Führung von Urs Lötscher, der schon am ersten Tag 50km weiter geflogen war als alle anderen. Es folgten viele Regentage. Es war besonders zermürbend für Alex, dem grossen Rückstand zu Fuss hinterherzuhinken, meist bei Regen... Am Furkapass wurde er sogar regelrecht verschneit, und dies im Hochsommer! Doch schon der nächste Morgen hat ihm endlich die Führung gebracht, nachdem er um 8 Uhr im Schnee startete. Noch vor Thermikbeginn flog er bis weit ins Goms hinunter, die herrschenden Nordwinde nutzend, die bei anderen Fliegern als Grimselschlange sehr gefürchtet sind. Mit der einsetzenden Thermik stieg er über Urs Lötschers empor, noch bevor dieser in die Lüfte kam. Anschliessend verteidigte Alex die Führung überlegen bis Monaco und feierte dort mit Supporter Heinz Haunschild den Sieg.
 2007 kam Alex erneut von China, um seinen Titel zu verteitigen. Er wählte eine gewagte Route auf der Alpensüdseite über Veltlin und Comersee, während alle anderen am Ofen- und Flüelapass mit brutalen Nordwestwinden zu kämpfen hatten. Alex trug die Führung davon, über die Schweiz bis tief nach Frankreich. Doch dann unterlief ihm am drittletzten Tag ein böser Fehler in der Startplatzwahl, so dass er einen Flugtag verpasste und gegen hundert Kilometer zurückfiel. Nur mit viel Wetterglück und dank seiner unvergleichlichen Erfahrung gelang ihm am letzten Tag noch der Flug über die Köpfe der Konkurrenten, zur Freude von Supporter Sandro Schnegg.
 Herkömmliche Wettkämpfe dauern meist eine oder zwei Wochen, und haben um die hundert Teilnehmer. Bei gutem Wetter werden gesetzte Wendepunkte angeflogen, und über eine Strecke von 30 bis 120 Kilometer gewinnt der Schnellste. Rund die Hälfte aller Tage sind unfliegbar und es muss geruht werden.
 Beim X-Alps ist nur Gehen und Fliegen erlaubt. Auf einer Strecke über den Alpenbogen bis nach Monaco gewinnt der Schnellste. Das Rennen wird auch des Nachts nicht angehalten. Streckenflüge erlaubt die Thermik normalerweise nur am Nachmittag bei schönem Wetter, während der übrigen Zeit müssen die Piloten ihren Schirm tragend so weit wie möglich gehen. Es wird sehr wenig geschlafen.
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Da doch einige Informationen enthalten sind, habe ich sie im Artikel gelassen, jedoch sollte sie dringend von jemanden, der Alex kennt, umformuliert werden. --DCzoczek talk 21:43, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten