Diskussion:Affentheurlich Naupengeheurliche Geschichtklitterung

Affentheurlich Naupengeheurliche Geschichtklitterung scheint der richtige Titel zu sein. --Nocturne 11:13, 20. Apr 2005 (CEST)

Also google und yahoo finden zu Affentheurlich Naupengeheurliche Geschichtklitterung mehr. --Pakxé 11:15, 20. Apr 2005 (CEST)
erledigt

Inhalt Bearbeiten

Und was genau ist nun der Inhalt dieses Buches? Gruss, --Markus (Diskussion) 07:51, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie umseitig beschrieben, ist es eine wilde Mischung von Texten und Sprachschöpfungen. Jedenfalls ist es kein Roman, aber ein literarisches Kaleidoskop.Glypho45 (Diskussion) 14:02, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"wohl schwer verständlich"? Fragt sich bloß für wen ... Bearbeiten

Möglicherweise ist das ja einfach eine Frage der Vorbildung?

James Joyce war ein Meister des Bewusstseinsstrom-Schreibens. Schon möglich, dass seine Schreibe für Rezipienten, die sich für gewöhnlich zwischen "50 Shades of Grey" oder in der Bild-Zeitung tummeln, ein bisschen "schwer verständlich" ist.

Oder ist das ganz anders gemeint? Doppelte Ironie vielleicht?

Vielleicht deshalb "wohl schwer"? "Wohl" bedeutet ja "gut", "angenehm".

Dann würde es korrekt ja "angenehm schwer verständlich" heißen - was Intention und Qualität von James Joyce Œuvre dann doch eher entsprechen würde ... zumindest für Rezipienten, denen es bei James Joyce weniger um das sattsam verzweifelt schulkonditionierte "Um-Jeden-Preis-Verstehen-müssen" geht, sondern um's Lesevergnügen, um's emotionale Einlassen auf Wortdiamanten, Satzflüsse, die durch's Buch mäandern wie weiland der Rhein, bevor dieser manisch-utilitaristische Unglücksrabe Tulla ihn in seine ökofeindlichen Finger bekam ...

Vorschlag zur Güte:

Vielleicht statt "wohl schwer verständlich" doch eher "anspruchsvoll zu übersetzen", da Werke von James Joyce doch eher der Poesie als der Fachliteratur - für die "Verstehen" eine durchaus zu rechtfertigende Schreibabsicht darstellt - zugerechnet werden können, und "anspruchsvoll zu übersetzen" ein Attribut ist, das (zumindest besseren, d.h. wirklich) poetischen Werken fast grundsätzlich zugeordnet werden kann ... --Stratami (Diskussion) 12:34, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Der Text ist so nicht auffindbar. Sorry für diesen Irrtum.--Glypho45 (Diskussion) 12:23, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Tja, da war jemand auf Zack. Das ist halt das Leidige am Abschreiben von Kritiken, insbesondere im Internet, wo alles ständig dem Wandel unterlegt. Da ist dann, wie in diesem Fall, das altbewährte summarische Streichen strittiger Adjektive immer noch die eleganteste Lösung. Chapeau ;-))
~~~ --Stratami (Diskussion) 13:55, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das "schwer verständlich" stammte aber auch nicht von mir. Der Essay von Wolfgang Hörner, der als Zitation angegeben war, ist dem Buch vorangestellt. Er enthält auch den Hinweis von Arno Schmidt hinsichtlich Finnegans Wake, allerdings ohne diese Würdigung. --Glypho45 (Diskussion) 19:15, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten