Diskussion:3. Sinfonie (Saint-Saëns)

Letzter Kommentar: vor 20 Tagen von 91.15.21.2 in Abschnitt 3.=5. Sinfonie

"Krise"

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"Das Werk ist der Nachklang einer tiefen Lebens- und Schaffenskrise, in die Saint-Saëns nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1888 verfallen war." Wie passt diese Angabe dazu, dass das Werk 1886 uraufgeführt wurde? Kann das jemand berichtigen, der Ahnung davon hat? --92.226.72.188 16:54, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

"Krise"

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Das gleiche frage ich mich auch! (nicht signierter Beitrag von 160.45.14.74 (Diskussion) 13:04, 23. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Das Werk scheint auf jeden Fall aus dem Jahr 1886 zu stammen. http://imslp.org/wiki/Symphony_No.3,_Op.78_(Saint-Saëns,_Camille) Ich lösch einfach mal den Satz... --93.200.190.117 23:15, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

3.=5. Sinfonie

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Zitat: Saint-Saëns schrieb die Sinfonie 27 Jahre nach ihrer Vorgängerin, der 2. Sinfonie, sie ist seine fünfte und letzte Sinfonie. Hier fehlt eine Erklärung. Ist für den Erstleser ein unverständlicher Satz. --Dyrskar (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Von den drei Fantasien für Orgel in Es -Dur, Des-Dur op.101 und C-Dur op.157 von Saint-Saëns hat die erste auch keine Opuszahl, ohne dass vom Umfang und der Stilistik her ein Grund zu erkennen wäre. --91.15.21.2 22:44, 31. Mai 2024 (CEST)Yeni Cifci .Beantworten

Ich weiß nicht, ob der Satz jetzt besser verständlich ist; das Irritierende ist halt, dass offenbar nicht alle Sinfonien eine Nummer erhalten haben. Eine zusätzliche Erklärung, warum die fünftgeschriebene Sinfonie die Nummer 3 ist, wäre wohl hilfreich; aber das müsste jemand noch recherchieren. -- Lɛnts (Diskussion) 23:57, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Widmung an Franz Liszt war der Dank von Saint-Saëns dafür, dass Liszt als Theaterleiter in Weimar die Oper "Samson und Dalila" hatte uraufführen lassen.--2003:CD:E723:EB01:5840:EB74:9FE5:CDEF 23:28, 8. Jan. 2018 (CET) Yeni CifciBeantworten

Widmungsträger Liszt war wenige Wochen nach der Uraufführung gestorben. War er am 19.5.1886 in London noch mit von der Partie ? @Yeni Cifci, vielleicht weißt Du, wer Solist bei der Uraufführung war ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:34, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Lieber 32-Fuß-Freak,leider weiß ich nicht, wer bei der Uraufführung am Spieltisch gesessen hat Es wird wohl der damalige Hausorganist der britischen Konzerthalle gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:A31:3CF8:BF78:41A0:B60C:E1CF (Diskussion) 12:51, 31. Mai 2024 (CEST)) Interessant ist, dass Instrumentationslehren im 19.Jahrhundert von der Unverträglichkeit von Orchester- und Orgelklang ausgegangen sind. Der Hinweis von Saint-Saens auf den Verzicht von Harfen bei seiner 3.Symphonie weckt in mir die Erinnerung wach an ein Diktum von Anton Bruckner: "In a Symphonie ghört ka Harfn." Gleichwohl hat Bruckner in seiner 8.Symphonie, besonders in deren Adagio unglaubliche Wirkungen mit dem Einsatz der Harfe hervorgebracht. Man sieht, dass solche Forderungen sich sehr rasch als überholt erweisen, so dass die Abkehr von ihnen neue künstlerische Bahnen eröffnen kann. Neben Guilmants Bearbeitungen seiner 1. und 8. Sonate für Orgel als Symphonien für Orgel und Orchester hat Widor ebenfalls die Kombination von Orchester und Orgel nicht nur in seinem op.42a versucht, sondern auch in seiner 3.Symphonie e-moll op.69 für Orchester und Orgel sowie in der Sinfonia sacra op.81, wo die Orgel neben dem Orchester sogar einen durchweg konzertanten Part zugewiesen bekommt. Leitthema dieser Sinfonia sacra ist übrigens der Choral "Nun komm, der Heiden Heiland" in der Melodiegestaltung von Martin Luther. Sie ist der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Berlin gewidmet. --2003:F8:704:AA0:154D:DD38:30A4:79DA 20:28, 29. Mai 2024 (CEST)Yeni CifciBeantworten

op. 78 = Auftragswerk

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Mich wundert die mir bisher unbekannte Widmung des Werkes Franz Liszts. Kann sein, ist aber wohl nicht der Grund für die Komposition. Ich las schon mehr als einmal, die Royal Philharmonic Society London hätte des Werk bei Saens bestellt. Siehe z. B. hier. Im Übrigen, der Orgelpart scheint, im Gegensatz dazu, das z. B. die Streicher zu leisten haben, recht einfach zu sein ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:51, 2. Jul. 2021 (CEST) Soeben eingetragen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:56, 2. Jul. 2021 (CEST) Trotzdem wird bei vielen Aufführungen der Orgelpart recht prominent besetzt. So erschien um 1960 eine Mercury-Schallplatte in den USA mit Marcel Dupré und dem Detroit Symphony Orchestra. Ich erinnere mich auch an eine TV-Sendung dieser Symphonie aus der Kirche Saint-Eustache in Paris, in der Pierre Cochereau am Spieltisch der damaligen Beuchet-Debierre-Orgel saß.--2A01:599:A31:3CF8:BF78:41A0:B60C:E1CF 13:07, 31. Mai 2024 (CEST) Yeni CifciBeantworten