Diskussion:„Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Palitzsch250 in Abschnitt Uwe Tellkamp in Dippoldiswalde

Uwe Tellkamp in Dippoldiswalde Bearbeiten

Dippoldiswalde. 04.01.2020 05:00 Uhr. Langjähriger Dippser Schulleiter gestorben. Generationen von Schülern haben bei Dr. Frank Heyne gelernt. Er war ein außergewöhnlicher Lehrer. Ein Nachruf.

Dr. Frank Heyne ist in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag im Alter von 79 Jahren gestorben, wie seine Familie mitteilte. Der Schmiedeberger hat 40 Jahre als Lehrer für Biologie und Chemie gearbeitet und von 1987 bis 2004 erst die Erweiterte Oberschule Dippoldiswalde und ab 1992 das Glückauf-Gymnasium Dippoldiswalde geleitet. Er war ein außergewöhnlicher Lehrer und ist als solcher in die Literatur eingegangen. Sein Schüler Uwe Tellkamp hat Heyne in dem Roman „Der Turm“ ein Denkmal gesetzt als „Dr. Frank“. Tellkamp schreibt: „Frank war nicht nur promoviert, sondern auch habilitiert, ein ,Dr. sc.', der einzige Schullehrer im ganzen Land mit dieser Qualifikation, wie es hieß. Die Technische Universität Dresden hatte ihm sogar eine Professur angeboten, aber da er weder seine Schüler noch Schmiedeberg aufgeben wollte, hatte er abgelehnt.“
https://www.saechsische.de/plus/langjaehriger-leiter-des-gymnasiums-dippoldiswalde-gestorben-schmiedeberg-linkshaender-5156757.html

21.11.2008 00:00 Uhr. Schule lädt den Autor Uwe Tellkamp ein. Der gebürtige Dresdnerund Buchpreis-Gewinner machte sein Abitur in Dippoldiswalde. Von Regine Schlesinger

Volker Hegewald, der Leiter des Dippoldiswalder Glückauf-Gymnasiums, hat bei einer Lesung in Dresden Kontakt mit dem Gewinner des Deutschen Buchpreises, Uwe Tellkamp, aufgenommen. Der Autor des viel diskutierten Romans „Der Turm“ besuchte Mitte der 1980er-Jahre die Dippser Bildungseinrichtung, wohnte, da eigentlich Dresdner, im Internat der Schule und machte hier sein Abitur.
„Wir wollen ihn im kommenden Jahr zu unserem Ehemaligen-Treffen und einer Lesung einladen“, teilt Hegewald mit. In Tellkamps preisgekröntem Werk über das Leben des Dresdner Bildungsbürgertums in den letzten Jahren der DDR spielt auch die Schulzeit in Dippoldiswalde eine Rolle. „Wer die Schule aus diesen Jahren kennt, findet vieles wieder“, sagt Hegewald.
Dass der Herbst 2009 heranrücken wird, ehe der Autor nach Dipps kommt, begründet Hegewald einmal damit, dass Uwe Tellkamp noch mit vielen anderen Terminen ausgelastet ist. „Außerdem sollten im Auditorium möglichst viele Leute sitzen, die das Buch auch gelesen haben.“ Und das ist immerhin rund 1000 Seiten dick.
https://www.saechsische.de/plus/schule-laedt-den-autor-uwe-tellkamp-ein-2148496.html

„...Ich {U.T.} ging in Dippoldiswalde zur Schule. Mit unserem Biologielehrer Dr. Heyne wanderten wir nach Schlottwitz zu den Achatlagerstätten, zum Kahleberg an der tschechischen Grenze, wo die Wälder vom sauren Regen zerfressen waren, zum Georgenfelder Hochmoor, erkundeten den Lauf der Roten und der Wilden Weißeritz...“

https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article109631361/Was-heute-Heimat-ist.html

„...sein Vater war zu dieser Zeit Chefarzt des Dippoldiswalder Krankenhauses...“

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AUwe_Tellkamp&type=revision&diff=60461938&oldid=59485023

„...Dr. Tellkamp, Arzt aus Dippoldiswalde...“ (vom 28. 10. 1989)

https://taz.de/Zweifel-und-revolutionaerer-Wandel/!1793119/

„...Vater arbeitete als Arzt und Kreisgutachter im Erzgebirgsstädtchen Dippoldiswalde...“

https://www.thomas-mann-gesellschaft.de/files/Newsletter_Juni_2016/FAZ_Artikel.pdf

--Palitzsch250 (Diskussion) 13:16, 20. Aug. 2020 (CEST)Beantworten