Ist es auch möglich "DVB-T-DX" durchzuführen, oder sind die Signale irgendwann zu schwach, um dekodiert werden zu können? Wenn es möglich ist; verhalten sich dann die digitalen Signale genau so wie analoge Wellen bei Tropo, Sporadic-E, Aurora,...?

Im Prinzip ja. Aber es ist schwieriger.
1. DVB-T findet praktisch nur auf UHF statt, womit die grossen Reichweiten vor allem bei Es im Vergleich zum Band III und vor allem zum "Magic-Band I" wegfallen.
2. Das Signal muss eine bestimmte Mindestqualität haben (Guardintervall etc.), sonst geht gar nichts, während man bei analoger Uebertragung noch etwas sehen würde.
3. Es gibt nur analoge Wellen. Diese können aber mit analogen oder digitalen Daten moduliert werden. Rein physikalisch fallen also die entsprechend verschieden modulierten Wellen am Empfangsort mit gleicher Feldstärke ein (bei sonst gleichen Bedingungen).--83.78.111.114 22:59, 26. Mai 2007 (CEST) RadiomannBeantworten

troposphärische Überreichweiten

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Unter „troposphärische Überreichweiten (Tropo)“ steht: „Er kann nun bis zu einer Entfernung von circa 700 km reichen.“ Im nächsten Absatz dann: „Bei starker Ausprägung der Inversionswetterlage, in Deutschland an circa 10 Tagen im Jahr, sind Stationen bis 1000 km, in Ausnahmefällen auch darüber, empfangbar.“

Von den grausigen sprachlichen Schludereien mal abgesehen: Wie weit reicht dieser Effekt denn nun? Maximal 700km oder endet dieser bei 1000km? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1000:B74:9487:EBB6:A8A3:26F1 (Diskussion | Beiträge) 10:47, 19. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Grenzen anzugeben ist mehrerer Hinsicht Schwachsinn. Aktuell wurden vor einigen Tagen fast 5000 km überbrückt. Von einem deutschen Funkamateur zu den Kapverdischen Inseln. Allerdings in FT8. (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.147 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Überreichweite, Ausbreitung entlang der Dämmerungslinie

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Zu ergänzen wäre im Artikel noch dies: Es gibt neben den bereits genannten Überreichweiten auch noch solche, die durch die Ausbreitung entlang der aktuellen Dämmerungslinie möglich werden. Besser wäre die Rede von der Ausbreitung entlang des aktuellen Dämmerungsstreifens. Denn Überreichweiten im Bereich der Dämmerung sind neben der grundsätzlichen Nord-Süd-Richtung auch quer zu ihr in Ost-West-Richtung möglich und nutzbar. Siehe dazu unter Greyline-DX. --91.11.224.178 18:46, 23. Okt. 2021 (CEST)Beantworten