Diskussion:Ätzen

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Struppi in Abschnitt Was ist Ätzen?

Teil 'Verfahren'

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Der Teil 'Verfahren' des Eintrags ist sehr verworren gestaltet, teilweise kaum verständlich. Ich würde vorschlagen in Ätzmethoden für Glas, Metalle etc. zu Trennen um es übersichtlicher zu gestalten und damit man bei jedem Satz überhaupt weiß warum es geht. Oder sieht das jemand anders und findet es nicht verwirrend? (nicht signierter Beitrag von 84.162.90.120 (Diskussion) 02:50, 20. Aug. 2005 (CEST)) Beantworten

Redirect von Ätzung

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Hallo, unter Ätzung war folgender Inhalt [1]. Ich habe einen Redirect angelegt, da der Artikel sehr kurz war. Kann jemand überprüfen ob vom alten Inhalt noch etwas hier ergänzt werden sollte. --Siehe-auch-Löscher 09:58, 12. Aug 2005 (CEST)

Eisen(III)chlorid ???

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Hallo,

im Abschnitt zum Ätzen von Kupfer ist die Rede von Eisen(III)chlorid mit vielen Ausrufezeichen und dem Hinweis "karzinogen". Der Stoff an sich ist aber keinesfalls karzinogen siehe

http://www.sigmaaldrich.com/catalog/search/ProductDetail/ALDRICH/451649

und

http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen%28III%29chlorid

Vielleicht ist ja auch ein Reaktionprodukt gemeint??? Wenn ja welches?

Grüße (nicht signierter Beitrag von Crossi110 (Diskussion | Beiträge) 00:53, 25. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Weder noch, einfach Quatsch, weder eisen, noch kupfer, und erst recht nicht chlorid ionen sind krebserregend, habe den hinweis entfernt. Auch nitrosegase sind nicht karzinogen, habe ich auch korrigiert --Dermewes 20:13, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Silicium-Ätzen

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Für Si hatte ich mal eingefügt, dass man da Flusssäure braucht. Das wurde bei uns am Physikinstitut bei unseren Si-Proben vor deren optischen Spektraluntersuchungen verwendet, und aus diversen Berichten weiß ich um die Umweltschädigungen durch Halbleiterfabriken im Silicon Valley, die vor allem durch die in großen Mengen anfallende Flusssäure verursacht werden. Kann ja sein, dass es auch mit Kaliumhydroxid geht, aber HF erscheint mir gebräuchlicher. --PeterFrankfurt 02:26, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Aus dem täglichen Gebrauch kann ich nur sagen, dass Flusssäure (in niedrigen Konzentrationen) nur zum Passivieren von Si-Oberflächen eingesetzt wird. Die Ätzraten von Si in HF ist sehr gering. Die naßchemische Ätzung von SiO2 mit HF ist üblich, in wieweit die Industrie diesen naßchemischen Schritt wirklich einsetzt, kann ich leider nicht beurteilen. In Kombination mit anderen Säuren (HNO3 ... ) findet man HF aber in der SC-1-Reinigungslösung bzw. in deren Abwandlungen (siehe RCA-Reinigung). Der Einsatz in hohen Konzentrationen ist mir nicht bekannt. Was ich sagen will, HF ist keine Säure die Silizium gut ätzt. --Cepheiden 08:38, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Die Kombination von HF und HNO3 ist natürlich eher ein Si-Ätzer, dabei wirkt HNO3 als Oxidationsmitteln für Silizium und HF entfernt das entstehende SiOx. --Cepheiden 12:48, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@PeterFrankfurt: und was will uns das alles sagen ? HF läßt sich problemlos einfach mit Kalk (CaCO3) eliminieren. Man erhält stink normalen, schwerlöslichen und harmlosen Flußspat CaF2. Klar Flußsäure ist nicht ganz ohne, aber daraus das große Umweltproblem herauf zu beschwören ... das sehe ich nicht. -- Alchemist-hp 08:42, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was hat das mit Silizium zu tun? --Cepheiden 08:45, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Cepheiden: 1) der Bezug fehlte, nun korrigiert 2) Deinen Ausführungen stimme ich voll zu. Grüße, -- Alchemist-hp 09:00, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Stahl-Ätzen

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Der Satz "Kaliumchlorat unterliegt dem Sprengstoffgesetz." ist so nicht richtig gemäß Fassung Sprengstoffgesetz Stand 2009-08-11 (Neugefasst durch Bek. v. 10.9.2002 I 3518; zuletzt geändert durch Art. 4 G v. 11.8.2009 I 2723) (nicht signierter Beitrag von 93.197.218.103 (Diskussion | Beiträge) 23:17, 8. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Auslagerung

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Der Artikel befasst sich sehr stark mit der Technik des Ätzens von Metallplatten usw. in der Kunst, das ist aber nur eine Anwendung von vielen und lenkt vom eigentlichen chemischen Begriff ab. Die die Abschnitte zur Anwendung in der Kunst sollten meiner Meinung nach ausgelagert werden. --Cepheiden 08:12, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

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Hallo! Mein Mentor Hosse hat mir empfohlen, hier über dieses Video zu sprechen: http://www.youtube.com/watch?v=J4zd3Liyrr4

Ich möchte das Video gerne einstellen. Alnilam hat es zunächst gelöscht weil der Film nicht den vereinbarten Kriterien für Weblinks entspricht. Zu viel Werbung? Leider habe ich keine weitere Version des Films. Es wird das Signet eines Ätzbetriebes gezeigt. Auf der Wikipedia-Seite "http://en.wikipedia.org/wiki/Etching" ist das Video bereits verlinkt. "Photochemisch Ätzen" ist mit Worten schwer zu erklären. Der Film ist wirklich sehr nützlich für jeden der den Prozess verstehen will. Die Diversität der verschiedenen Ätztechniken wird offensichtlich. 1999 habe ich versucht mit einer Flash-Animation die Arbeitsschritte zu beschreiben. Jetzt haben wir dieses Video, es wollte wirklich nicht fehlen.

Erklärung für den Link könnte folgender sein: "Das Video zeigt wie Metall photochemisch geätzt wird. Von der CAD-Datei über die Filmtasche zur Beschichtung, Belichtung, Ätzung und Qualitätskontrolle"

Freue mich auf Feedback und wünsche ein schönes Wochenende --Leibrecht (Diskussion) 16:53, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, also die Werbung ist schon deutlich präsent und in der deutschsprachigen Wikipedia allgemein unerwünscht (Andere Sprachversionen handhaben das ggf. anders). Des Weiteren muss ich aber sagen, dass das Video nur ein Anwendungsverfahren zeigt und nicht großartig erklärt. Ich sehe in dem Video keinen Mehrwert, besser wäre hier die Anwendung im Fließtext zu erwähnen (das Video braucht es dafür nicht). Worin liegt dieser deiner Meinung nach für einen Nutzer, der sich für das Thema Ätzen im Allgemeinen interessiert? --Cepheiden (Diskussion)
Hallo! Danke für das Feedback. Das Video erklärt den "Photochemischen Ätzprozess". Von der CAD-Datei über die Filmtasche zur Beschichtung, Belichtung, Ätzung und Qualitätskontrolle. Auch das Photo Chemical Machining Institute (PCMI) hat ein Video mit ähnlichem Inhalt (Photo Chemical Machining Process) auf der Startseite von pcmi.org platziert. Der Vorteil für den Nutzer der sich für das "Photochemische Ätzen" im Allgemeinen interessiert ist, das er es in 3:15 Minuten einfacher und besser erklärt als in einem Fließtext. --Leibrecht (Diskussion) 17:51, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hi, nur dass "photochemisches Ätzen" im Artikel noch nicht erwähnt wird, daher finde ich es derzeit fehlplatziert. Denn warum sollten wir auf externe Inhalte verweisen deren Thema im Artikel nicht erwähnt wird? Ansonsten finde ich persönlich Bilderserien wie [2] für günstiger als nett anzusehende Videobilder. --Cepheiden (Diskussion) 18:07, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Porzellan

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Ich vergaß gestern abend dazuzuschreiben, was ich geändert hab. Ich habe die Dekortechnik Ätzgoldkante eingefügt. Das ist eine der aufwendigsten und teuersten Dekorarten bei Porzellan. ni hau!--Goldchinese (Diskussion) 10:12, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Was ist Ätzen?

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Ich komme eigentlich "vom Fach" und verwende den Begriff häufig, aber was bedeutet ätzen an sich? Ist das der Vorgang, daß eine Flüssigkeit einen Feststoff löst? Oder muss es dazu bestimmte (welche?) Reaktionen geben? Oder hat das einfach eine ethmologische Bedeutung? Das sind Informationen die im Artikel fehlen, wie ich finde Struppi (Diskussion) 13:58, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Gute Frage, in Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 2 von Otto Springer steht, dass ätzen von ezzen (obd., mfrk.) kommt. Was soviel wie "abfressen" oder "hineinbeißen" bedeute und offenbar verwandt mit atzen und essen ist. Das Wort scheint aus dem 9. / 10 Jhd. zu stammen und wird daher nicht die mikroskopischen Reaktionen, sondern vielmehr das sichtbare Entfernen eines Feststoffs durch Flüssigkeiten und Gase beschrieben. Aber ich bin kein Fachmann. --Cepheiden (Diskussion) 11:55, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe auch: ätzen. In: Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. --Cepheiden (Diskussion) 12:04, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Interessant. Mich hat die Frage bewegt, weil ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie ich den Unterschied von ätzen und lösen - z.b. mit Säure oder Lauge - erklären soll oder kann. Im Prinzip ist der Hauptunterschied, dass beim ätzen noch etwas (der überwiegende Teil?) übrig bleibt?
Auf jeden Fall Danke für die Hinweise Struppi (Diskussion) 15:51, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hmm, beim Ätzen passieren ja richtige chemische Raktionen, die Stoffe gehen völlig neue Verbindungen (meist Salze) ein. Beim Lösen dagegen dissoziiert einer der beteiligten Stoffe lediglich, so dass er sich potenziell bei z. B. Verdampfen des Lösemittels wieder in alter Form unverändert abscheidet. Für mich ist das schon ein deutlicher Unterschied. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:20, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
*grmpf* Du hast natürlich recht, auf sowas naheliegendes bin ich nicht gekommen. Da ich oft mit Säure Material "auflöse" - z.b. Carbonate - habe ich das nicht als "Ätzen" betrachet. Aber insofern ist Ätzen dann tatsächlich einfach eine chemische Reaktion bei der ein Stoff aufgelöst wird?
Das geht aber weder aus diesem Artikel, noch in dem über Ätzende_Stoffe wirklich hervor.
Kann man dann Ätzen als: "Das auflösen eines Stoffes mit Hilfe einer chemischen Umwandlung/Reaktion" bezeichnen? Struppi (Diskussion) 15:26, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht. Mir fällt noch ein Aspekt ein: Beim Ätzen will man einen Gegenstand ja typischerweise nicht komplett in Säure oder Base auflösen, sondern nur seine Oberfläche verändern. Es wäre also eine Aktion, die man auf die Oberfläche beschränken will. Oder sehe ich das falsch? --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:57, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Genau ;-) - Aus der Überlegung heraus hatte ich mich gefragt was der Unterschied zwischen ätzen und lösen ist. Aber ich glaube nicht, dass diese Beschränkung auf die Oberfläche das Merkmal des ätzen an sich ist. Die chemische Veränderung des Stoffes ist - denke ich - die beste Unterscheidung. Struppi (Diskussion) 22:23, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten