Der Deutsche Arbeiterschützenbund wurde 1920 gegründet. Der Sitz war 1933 in Karlsruhe, Vorsitzender K. Meißgeier. Es wurden sämtliche Arten des Schießens gepflegt und bis hin zu Deutschen Meisterschaften betrieben. Der Bund war in Gaue, Bezirke und Ortsgruppen gegliedert und gab die Arbeiterschützenzeitung heraus. Der Bund wurde wie alle Arbeitersportvereine 1933 zwangsweise aufgelöst.

Quellen Bearbeiten

  • Hans Joachim Teichler, Gerhard Hauk (Hrsg.): Illustrierte Geschichte des Arbeitersports. Dietz, Berlin, Bonn 1987, ISBN 3-8012-0127-9.
  • Arnd Krüger: The German way of worker sports, in: Arnd Krüger, James Riordan (Hrsg.): The Story of Worker Sport. Champaign, Ill.: Human Kinetics 1996, 1–25. ISBN 0-87322-874-X.
  • Beckmanns Sportlexikon. A-Z. Wien: Otto Beckmann. 1933.
  • Carl Diem (Hrsg.): Jahrbuch der Leibesübungen 1931. Jahrbuch für Volks- und Jugendspiele. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1931.