Die Deutschen Turnmeisterschaften werden seit 1921 ausgetragen.

Die ersten Wettturnen fanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Rahmen der Deutschen Turnfeste statt, die man als Vorläufer nationaler Meisterschaften des Geräteturnens betrachten kann.

Die Meisterschaften wurden zunächst von der Deutschen Turnerschaft ausgerichtet. Seit 1949 sorgt der Deutsche Turner-Bund für die Ausrichtung.

Seit der Premiere 1921 in Leipzig wurden vor dem Zweiten Weltkrieg achtmal Titelkämpfe ausgetragen, so die Meisterschaften 1931, 1932, 1934, 1935 und 1938; bis 1944 gab es 5 Kriegsmeisterschaften, darunter die Meisterschaften 1942, 1947 die 15. Deutschen Turnmeisterschaften in Northeim und 1949 im Rahmen des Turnfestes in Frankfurt/Main die 16. Deutschen Turnmeisterschaften.

Seit 1950 finden die Meisterschaften jährlich regelmäßig statt.

In der DDR fanden die Meisterschaften 1949 bis 1989 statt, im ersten Jahr noch als Ostzonenmeisterschaften im Turnen – wiederum wie 1921 in Leipzig.

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