BeschreibungWiderstäbe Counterpoles, Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden, Peter Kozek.jpg
English: Widerstäbe / Counterpoles
Memorial to the Victims of National Socialism in Baden
36 metal poles scattered across the square stick out of the ground at different angles. At first glance, these 'Counterpoles / Widerstäbe' seem to be arranged at random. In fact they follow a deliberate pattern: They all point towards an imaginary Star of David hanging over the square, a symbol of remembrance of all Jewish victims of National Socialism.
The poles are arranged in groups of three so that where each pole enters the ground, it marks the corner of an imagined triangle. The triangles are a reference to the coloured triangular badges used in the concentration camps to identify the different groups of prisoners. These triangles envisaged on the ground therefore remember those people who fell victim to Nazi tyranny for political, religious or other reasons.
Walking among the poles, the installation opens up constantly changing perspectives, forming a new and different image each time. As a whole the installation is conceived as an open field of thought which refuses fixed ideas or directions and instead encourages active dialogue.
Deutsch: Widerstäbe / Counterpoles
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden
36 Metallstäbe sind über die Fläche des Platzes verteilt und richten sich in unterschiedlichen Winkeln aus dem Boden auf. Diesen zunächst unregelmäßig verstreut scheinenden „Widerstäben / Counterpoles“ wohnt eine überlegte Ordnung inne: Sie alle streben einem imaginär über dem Platz schwebenden Davidstern zu, einem Symbol der Erinnerung an alle jüdischen Opfer des Nationalsozialismus.
Jeweils drei Stäbe sind so angeordnet, dass deren Austrittspunkte am Boden die Spitzen eines imaginären Dreiecks bilden. Diese Dreiecke beziehen sich auf die verschiedenfarbigen Winkel, welche in den Konzentrationslagern zur Kennzeichnung der verschiedenen Verfolgtengruppen dienten. So verweisen diese auf dem Boden liegenden gedanklichen Dreiecke auf jene Menschen, die aus politischen, religiösen oder anderen Gründen Opfer von nationalsozialistischem Unrecht wurden.
Man kann die Installation durchschreiten und wird dabei immer neue Perspektiven einnehmen - das Bild setzt sich jedes Mal neu und anders zusammen. Insgesamt ist die Installation als offenes Denkfeld gedacht, das keine flxen Vorstellungen und Richtungen vorgibt, sondern zum aktiven Dialog einlädt.
Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis des Landes Niederösterreich (Österreich) unter der Nummer 907 (commons, de) aufgeführte Objekt.
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