Deutsch: Bildfeld eines großen Bodenmosaiks aus einer römischen Villa bei Sentinum (dem heutigen Sassoferrato in den Marken), um 200-250 n. Chr. Der jugendliche Ewigkeitsgott Aion im Himmelskreis der Tierkreiszeichen zwischen einem grünen und einem kahlen (winterlichen) Baum. Zu seinen Füßen die Erdmutter Tellus (die römische Entsprechung der griechischen Gaia) mit vier Kindern, welche die vier Jahreszeiten verkörpern. Entdeckt 1806 in den Ruinen der antiken Stadt Sentinum, etwa 70 km westlich von Ancona in Mittelitalien. Sein Rahmen aus gemusterten Bändern gehört zu den besten Beispielen für die römische Mosaikkunst der Jahre um 200 n. Chr.
English: Central part of a great floor mosaic from a Roman villa in Sentinum (today Sassoferrato in Marche), ca. 200–250 CE. Aion, god of eternity, in a celestial sphere decorated with zodiacal signs, between a green and a dismantled tree (summer and winter). Before him is the mother-earth Tellus (the Roman equivalent of Gaia) with four children, the four seasons personified.
Français : Partie centrale d'une grande mosaïque de Sol provenant d'une villa romaine de Sentinum (actuelle Sassoferrato dans les Marches), v. 200-250 ap. J.-C. Éon (Aiôn), dieu de l'éternité, est représenté dans une orbe céleste constellée des signes zodiacaux, entre un arbre vert et un arbre dégarni (été et hiver). À ses pieds la terre-mère Tellus (Gaia romaine) avec quatre enfants, les quatre saisons personnifiées.
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Kurzbeschreibungen
Großes Mosaik an der Wand des Römersaals der Münchner Glyptothek, 1806 in den Ruinen der antiken Stadt Sentinum entdeckt.
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