BeschreibungHohenlimburg, Stolperstein Levy Abraham.jpg
Deutsch: Hohenlimburg, Grünrockstraße 19 (früher Goethestraße 17). Stolperstein für Abraham Levy (13.09.1854–01.08.1942). Der Witwer Abraham Levy war von Beruf Händler und später Anstreichermeister gewesen, die bei ihm wohnende Tochter Erna Levy betrieb in der Goethestraße 13 eine Damenschneiderei. Sie wurde am 28. April 1942 von dem Platz vor der Hohenlimburger Synagoge aus deportiert und im Ghetto Zamość ermordet. Eine weitere Tochter, Jenny (*09.09.1882), verheiratet mit David Gumprich aus Haspe, wurde auch ein Opfer der Nazis und 1942 deportiert und ermordet. Während des Novemberpogroms 1938 wurde im Haus Goethestraße 17 im unteren Teil alles zerstört und der hochbetagte Abraham Levy die Treppe hinuntergestoßen. Später kam er nach Unna in ein Altersheim und wurde, obwohl gelähmt und krank, von dort 1942 nach Theresienstadt deportiert und ermordet. – Sein Vater war der 1846 erwähnte Gerber Levi Heymann. Später vertauschte dieser die Namen und nannte sich Heymann Levi (von: Levit).
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