Deutsch: Der ehemalige „Kaiserpfuhl" wurde erstmals in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Karten als Lehmgrube verzeichnet. Nachweislich vergruben die Buckower damals an dieser Stelle auch verendetes Vieh. Nach der Stilllegung der Lehmgrube gegen Ende des 19. Jahrhunderts füllte sich die Grube mit Grund- und Regenwasser. Der prägende Gehölzbestand gab 1956 den Anlass zur Umbenennung in Eichenpfuhl. Seit jenem Jahr steht das Gewässer auch als Naturdenkmal unter Schutz. Mit dem Anschluss der Straßenentwässerung an die Kanalisation in den siebziger Jahre wurde der Wasserhaushalt der Lehmgrube grundlegend verändert. Der von einem Maschendraht eingezäunte Eichenpfuhl ist in dem Zeitraum trockengefallen. Die Kleingewässer typische Vegetation wurde durch dichtes Holundergebüsch verdrängt und damit eine deutliche Minderung des ökologischen Wertes des ehemaligen Gewässers durch geführt.
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