Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-ZB-Sturm 15.3.1970- Auf den Spuren W.I.Lenins."Lenin arbeitete im Jahre 1895 in diesem Gebäude" . Eine Bronzetafel mit dieser Aufschrift befindet sich am Portal des heute in alter Schönheit wiederhergestellten historischen Gebäudes der ehemals Königlichen Bibliothek,im Volksmund "die Kommode" genannt (unser Foto). Unter dem Namen Wladimir Uljanow studierte der damals 25jährige W.I.Lenin hier die Werke von Marx und Engels sowie Publikationen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Arbeiterbewegung in Rußland. Ermittlungen eines sowjetischen Wissenschaftlers der zwanziger Jahre ergaben, daß Lenin 1895 im Lesesaal der Bibliothek auch an einem Konspekt über das Buch die "Heilige Familie" gearbeitet hat. Alle historischen Zeugnisses über seinen Aufenthalt in dieser Bibliothek wurden jedoch während des zweiten Weltkrieges von den Faschisten vernichtet. Seit 1969 gehört die "Kommode" Unter den Linden zur Berliner Humboldt-Universität und beherbergt einige Sektionen sowie den Lesesaal der Sektion Marxismus-Lenismus.Rund 15000 Studentinnen und Studenten zählten im vergangenen Jahr zu den ständigen Lesern dieser Einrichtung. Etwa 16000 Bände stehen ihnen zum Studium der philosophischen Werke zur Verfügung.
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ADN-ZB-Sturm 15.3.1970- Auf den Spuren W.I.Lenins."Lenin arbeitete im Jahre 1895 in diesem Gebäude" . Eine Bronzetafel mit dieser Aufschrift befindet sich am Portal des heute in alter Schönheit wiederhergestellten historischen Gebäudes der ehemals Königlichen Bibliothek,im Volksmund "die Kommode" genannt (unser Foto). Unter dem Namen Wladimir Uljanow studierte der damals 25jährige W.I.Lenin hier die Werke von Marx und Engels sowie Publikationen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Arbeiterbewegung in Rußland. Ermittlungen eines sowjetischen Wissenschaftlers der zwanziger Jahre ergaben, daß Lenin 1895 im Lesesaal der Bibliothek auch an einem Konspekt über das Buch die "Heilige Familie" gearbeitet hat. Alle historischen Zeugnisses über seinen Aufenthalt in dieser Bibliothek wurden jedoch während des zweiten Weltkrieges von den Faschisten vernichtet. Seit 1969 gehört die "Kommode" Unter den Linden zur Berliner Humboldt-Universität und beherbergt einige Sektionen sowie den Lesesaal der Sektion Marxismus-Lenismus.Rund 15000 Studentinnen und Studenten zählten im vergangenen Jahr zu den ständigen Lesern dieser Einrichtung. Etwa 16000 Bände stehen ihnen zum Studium der philosophischen Werke zur Verfügung.