Deutsch: Bahnhof Olten; vergrösserte Ansichtskarte (Lithographie)
Datum
etwa 1900
date QS:P,+1900-00-00T00:00:00Z/9,P1480,Q5727902
Quelle
Postkartenverlag Th. Zingg, Baden
Urheber
Autor/-in unbekanntUnknown author
Lizenz
Public domainPublic domainfalsefalse
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Benutzerkommentare
Olten um 1900; vergrösserte Ansichtskarte (Lithographie), Postkartenverlag Th. Zingg, Baden (Schweiz).
Olten im Schweizer Mittelland ist eine typische Eisenbahnerstadt. Die vordem eher verschlafene Kleinstadt an der Aare im Kanton Solothurn verdankte ihren Aufschwung im 19. Jahrhundert der Tatsache, dass sie im Zug des nationalen Bahnbaus zum wichtigsten Knotenpunkt des Landes wurde. Schon 1845, noch vor der Gründung des schweizerischen Bundesstaats, hatte die Grenzstadt Basel das kontinentale Projekt ausgearbeitet, die französischen und deutschen Bahnlinien über Olten ins Zentrum der Schweiz zu verlängern. Der Sohn des Siegers im englischen Dampflokwettbewerb, Robert Stephenson, befürwortete 1850 den eidgenössisch koordinierten Bau eines schweizerischen Bahnnetzes von Basel über Zürich zum Bodensee und nach Bern und Luzern. Olten sollte zur Drehscheibe der Schweiz werden. In der Stadt treffen die Nord-Süd-Achse Basel-Mailand, die West-Ost-Achse Genf-Bodensee sowie einige Regionallinien zusammen. Noch heute erinnert der "Kilometer-Null-Stein" im repräsentativ gestalteten Bahnhof mit den zwei Perronhallen daran, dass einmal das gesamte Schienennetz der Schweiz von Olten aus vermessen werden sollte (siehe auch => http://schienenfahrzeuge.netshadow.at/db/details.php?image_id=52338). Das Bahnhofbuffet Olten war ein beliebter Treffpunkt für gesamtschweizerische Sitzungen von Parteien, Vereinen und Verbänden. Von einem Schweizer, dessen Sprache keiner Region eindeutig zuzuordnen war, sagte man, er spreche den Dialekt des Bahnhofbuffets Olten.
Literatur:
Fred von Niederhäusern/Reto Danuser: Olten – Drehscheibe der Schweiz. Von der Schweizerischen Centralbahn zur Bahn 2000. Minirex-Verlag, Luzern 1997.