Das neue Wochenend war eine Erotik-Zeitschrift der Bauer Verlagsgruppe, welche bis zum Jahr 2005 wöchentlich herausgegeben wurde und in den 1970er Jahren eine Auflage von 1,6 Mio. Exemplaren hatte.[1] Inhaltlich lehnte man sich an ganzheitliche Berichterstattung an, welche sich an einem breiten Publikum orientierte. Ergänzend fanden sich auch Kontaktanzeigen und Märkte, welche v. a. in Zeiten vor der breitflächigen Verbreitung des Internet stark genutzt wurden. Neben der Möglichkeit zu einem Abonnement und den üblichen Vertriebswegen (Kiosk, Tankstellen etc.) waren vor allem auch Lesezirkel und Clubs angeschlossen, sodass die Zeitschrift an vielen öffentlichen Stellen kostenfrei eingesehen werden konnte. Nachdem die Absatzzahlen über einen längeren Zeitraum rückläufig waren, entschied sich der Verlag im Jahr 2005 zur Beendigung der Herausgabe.[1] Heute erscheint die Zeitschrift monatlich und wird von der VU Verlagsunion KG vertrieben.[2][3]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Günther Bähr: Letzte „praline“. In: focus.de. 4. September 2006, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  2. Gesamtübersicht A-D. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. August 2017; abgerufen am 23. Oktober 2017 (deutsch).
  3. CONCEPTNET GmbH: DAS NEUE WOCHENEND 3/2017 - Zeitungen und Zeitschriften online. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. August 2017; abgerufen am 23. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zzol.de