Das Wunderbuch der Zauberkunst
Erscheinungsland Deutschland
Herausgeber Friedrich Andreas Perthes/Stuttgart
Erscheinungsjahr 1929
Aufmachung gebunden mit Schutzumschlag
Illustrationen 285 s/w Abbildungen
Sprache(n) Deutsch
Seitenumfang 224
Thema Allgemeine Zauberkunst
ISBN nicht vorhanden, KVK BV035878069
Autor
Ottokar Fischer

Das Wunderbuch der Zauberkunst ist der Titel eines der grundlegenden Bücher zum Verständnis und zur Erlernung der Kunst des Zauberns.

Inhalt Bearbeiten

Das von Ottokar Fischer verfasste Buch war eines der ersten Zauberbücher in deutscher Sprache des 20. Jahrhunderts, das systematisch die Zauberkunst von der Geschichte bis zum Vorführen von Zauberkunststücken darstellte. Das als Lehrbuch verfasste Werk vermittelt in 12 Kapiteln das Grundverständnis für die Kunst des Zauberns.

Das Buch erlebte insgesamt 3 Auflagen.

Die Kapitel Bearbeiten

  • Wunder der Sinnestäuschung
  • Wunder der Zauberapparate
  • Wunder der Handfertigkeit
  • Wunder der Kleinzauberei
Experimente dieser Art mit mechanischen Behelfen
Kleinzauberei ohne Vorbereitung
  • Wunder der Kartenkunst
Die wichtigsten Kunstgriffe des Kartenkünstlers
Mathematische Kartenkunststücke
Auf Handfertigkeit beruhende Kartenkünste
  • Wunder der Gedankenlesekunst, des Hellsehens und der Telepathie
Begriffsbestimmung dieser Fähigkeit
Trickmäßige Gedankenübertragung
Stumme Gedankenübertragungssysteme
Telepathie
  • Wunder der Illusionen
  • Wunder der Geistererscheinungen
  • Wunder der schwarzen Kunst
  • Wunder der Fesselkunst
  • Wunder der Fakire
  • Wunder der Vexiere
Trennungsvexiere
Vexiere mit geheimen Verschlüssen
Kuriose Vexiere

Ausgaben Bearbeiten

  • 1. Ausgabe 1929, siehe Infobox
  • 2. Ausgabe 1951: Illustrated Magic, übersetzt von J. B. Mussey und Fulton Oursler, New York, The MacMillan Company
  • 3. Ausgabe 1978: Edition Olms Zürich, Darstellungen und Quellen zur Geschichte der Zauberkunst, Nachdruck
Die US-amerikanische Ausgabe unterscheidet sich in folgenden Punkten von der deutschen Ausgabe
  • Das Eingangskapitel, in dem vorwiegend europäische Zauberkünstler porträtiert werden, ist durch US-amerikanische Kurzbiographien ersetzt worden. Zusätzlich ist die US-Version durch das Kapitel „The Magic of Today“ ergänzt worden.