Die Daetz-Stiftung wurde 1998 von Marlene und Peter Daetz gegründet und hatte bis 2022 ihren Sitz im Schlosspalais-Komplex des Daetz-Centrums Lichtenstein und seit 2022 in Mittweida[1]. Sie ist eine klassische Privatstiftung und verfolgt gemäß ihrer Satzung ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Die Stiftung arbeitet rein operativ und nicht fördernd. Der Stiftungszweck umfasst die Förderung interkultureller Kompetenz und der Holzbildhauerkunst.

Daetz-Stiftung
Rechtsform gemeinnützige Privatstiftung
Bestehen 1998
Stifter Peter Daetz
Sitz Lichtenstein
Zweck Bildung interkultureller Kompetenzen speziell bei Kindern und Jugendlichen
Vorsitz Peter Daetz
Website www.daetz-stiftung.org

Zweck der Stiftung Bearbeiten

Alle Programme der Daetz-Stiftung haben das Ziel besseres gegenseitiges Verstehen der Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zu fördern.

Lichtensteiner Modell Bearbeiten

 
Lichtensteiner Modell Logo

Das Lichtensteiner Modell soll Schülerinnen und Schüler interkulturell sensibilisieren. Es ergänzt die schulische Vermittlung eines klassisch länderspezifischen Fachwissens, indem es ein fächerübergreifendes Verständnis für Traditionen, Empfindlichkeiten und Denkweisen vermittelt.

Ziele des Bildungskonzeptes:

  • Entwicklung der Empathie für andere Kulturen
  • Kritische Betrachtung des Eigenen und Fremden
  • Multiperspektivische Denkweise fördern
  • Erkennen der Komplexität kultureller Dimensionen
  • Sensibilisierung für Differenzen und Gemeinsamkeiten von Kulturen

Auszeichnungen Bearbeiten

2004 wurde Peter Daetz vom Bundesverband Deutscher Stiftungen die Auszeichnung "Deutscher Stifterpreis" verliehen.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. daetz-stiftung. Abgerufen am 17. April 2022 (deutsch).