Crassula solieri

Art der Gattung Dickblatt (Crassula)

Crassula solieri ist eine Pflanzenart der Gattung Dickblatt (Crassula) in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).

Crassula solieri
Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Unterfamilie: Crassuloideae
Gattung: Dickblatt (Crassula)
Art: Crassula solieri
Wissenschaftlicher Name
Crassula solieri
(Gay) F.Meigen

Beschreibung

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Crassula solieri ist eine aufrechte bis mit aufgerichteten Enden kriechende Pflanze mit Trieben von bis zu 5,5 Zentimeter Länge. Ihre lanzettlichen Laubblätter sind 2,4 bis 3,3 Millimeter lang.

Je Knoten wird ein vierzählige Blüte ausgebildet. Der Blütenstiel ist 1,2 bis 2,6 Millimeter (selten ab 0,6 Millimeter) lang. Die dreieckigen Kronblätter sind 0,6 bis 0,9 Millimeter lang und 0,5 bis 0,8 Millimeter breit. Ihre 0,9 bis 1,3 Millimeter langen und 0,5 bis 0,6 Millimeter breiten Kelchblätter sind ebenfalls dreieckig. Sie sind länger als die Kronblätter. Die fadenförmig-spateligen Nektarschüppchen sind 0,65 Millimeter lang. Je Fruchtblatt werden 9 bis 14 Samen ausgebildet. Die länglichen ellipsoiden Samen sind rötlich braun, glatt und glänzend oder undeutlich längsgerippt. Sie sind etwa 0,32 bis 0,42 Millimeter (selten bis zu 0,55 Millimeter) lang und 0,15 bis 0,19 Millimeter (selten bis zu 0,21 Millimeter) breit.

Systematik und Verbreitung

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Crassula solieri ist im Westen der Vereinigten Staaten in den Bundesstaaten Wyoming, Nevada, Texas, Oregon und Kalifornien sowie in Zentral-Chile verbreitet. Die Art ist erdbewohnend oder subaquatisch in saisonalen Wasserstellen.

Die Erstbeschreibung als Tillaea solieri durch Claude Gay wurde 1847 veröffentlicht.[1] Friedrich Carl Meigen stellte die Art 1893 in die Gattung Crassula.[2]

Synonyme sind Tillaea andicola Phil. (1872) und Crassula andicola (Phil.) F.Meigen (1893).

Nachweise

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Literatur

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  • Ernst Jacobus van Jaarsveld: Crassula solieri. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 78.

Einzelnachweise

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  1. Flora Chilena. Band 2, Nummer 4, 1847, S. 530 (online).
  2. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Band 17, Nummer 3–4, 1893, S. 239 (online).
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