Compiz Fusion ist eine Sammlung von Plugins und einem Konfigurationssystem für Compiz. Compiz Fusion ist das Ergebnis der Zusammenführung von der alten Plugin-Sammlung „Compiz Extras“ und den Teilen Beryls, die unabhängig vom Kern des Fenstermanagers sind.

Compiz Fusion

Logo von Compiz Fusion
Screenshot des Shift Switchers
Shift-Switcher-Ansicht geöffneter Anwendungen
Basisdaten

Aktuelle Version 0.8.8
(21. April 2011)
Betriebssystem Unix-Derivate, GNU/Linux
Programmier­sprache C[1]
Kategorie Fenstermanager
Lizenz GPL (Freie Software)
deutschsprachig ja
www.compiz.org

Das Ziel des Projekts war es, alle Features von Beryl zu Compiz zu portieren und neue Plugins zu schreiben. Zur selben Zeit wurde Beryl eingestellt, und einige Änderungen vom Beryl-Kern flossen in Compiz ein.

Geschichte

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Am 4. Oktober 2007 wurde openSUSE 10.3 als erste große Linux-Distribution mit Compiz Fusion ausgeliefert.[2] Am 9. bzw. 18. Oktober 2007 folgte Mandriva 2008 bzw. Ubuntu 7.10 mit der Nutzung von Compiz Fusion als Standard-Fenstermanager.[3]

Am 4. Februar 2009 wurde bekanntgegeben, dass Compiz Fusion und Compiz zusammengelegt werden (unter dem Namen Compiz) und dass das Projekt künftig durch ein neu gegründetes Compiz Council weiter vorangetrieben werde.[4]

Siehe auch

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Commons: Compiz Fusion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. The compiz-fusion Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 21. September 2018).
  2. Francis Giannaros: openSUSE 10.3 Release. In: openSUSE News. 4. Oktober 2007, abgerufen am 1. Januar 2008.
  3. Julius Stiebert: Test: Ubuntu 7.10 mit 3D-Desktop. In: Golem. 18. Oktober 2007, abgerufen am 14. November 2023.
  4. Kristian Lyngstol: [compiz] Annoucement: Creation of the Compiz Council and the road ahead. In: lists.freedesktop.org. 4. Februar 2009, abgerufen am 14. November 2023 (englisch).