Companhia do Pagode
Companhia do Pagode, abgekürzt Cia. do Pagode (deutsch Gesellschaft des Pagode) ist eine brasilianische Axé-Band.
Werdegang Bearbeiten
Companhia do Pagode wurde in Bahia Anfang der 1990er Jahre gegründet.[1] Zu ihren größten Erfolgen gehören unter anderen die Tanzlieder „Dança do Maxixe“, „Psiu Psiu“ und „Na Boquinha da Garrafa“. Ende der 1990er Jahre löste sich die Gruppe auf und die ehemaligen Musiker verfolgten andere Karrieren. Der Leadsänger und Bandgründer Diumbanda, eigentlich Zacarias Higino de Jesus Filho, arbeitete seit 1982 für die Militärpolizei im Bundesstaat Bahia.[2] Die zum evangelischen Glauben konvertierte Tänzerin Sara Verônica wechselte in die Politik und kandidierte für das Bürgermeisteramt in Salvador da Bahia.[3] Daniela Freitas, 1998 ebenfalls eine ehemalige Tänzerin von Companhia do Pagode wurde nach ihrer Bühnenkarriere Model[4] und TV-Moderatorin.[5] Auch Paula Lacerda modelte nach ihrem Abgang bei Cia. do Pagode. Claudia Leitte, später sehr erfolgreich mit der Band Babado Novo war in ihrer Jugend ebenfalls Tänzerin bei Cia. do Pagode. Als Nachfolger der aufgelösten Cia. do Pagode entstand die Gruppe Cia. de Cara Nova und Ninha do Ghetto.
Diskografie Bearbeiten
- Na Boquinha da Garrafa (1995)
- Dança do Striptease (1996)
- Gold ao Vivo - Companhia do Pagode (1998)
- Nehec, Nehec, Roinc, Roinc (1998)
- Dança do Cangaru (1999)
- Millenium - Companhia do Pagode (1999)
- Psiu-Psiu (1999)
Weblinks Bearbeiten
Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Músicas, vídeos, estatísticas e fotos de Companhia Do Pagode. In: last.fm. Last.fm, abgerufen am 21. August 2019 (portugiesisch).
- ↑ Soldado cantor faz escolta para a seleção do Chile na Bahia. In: globo.com. g1.globo.com, abgerufen am 21. August 2019 (portugiesisch).
- ↑ Ex-dançarina da boquinha da garrafa agora é candidata a vereadora na Bahia. In: globo.com. Extra Online, abgerufen am 21. August 2019 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ 1999 erschienen ihre Fotos im brasilianischen Playboy - Archivlink ( vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive)
- ↑ A virada de Daniela Freitas. In: www.terra.com.br. ISTOÉ GENTE, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2020; abgerufen am 21. August 2019 (portugiesisch).