Der Cicaré SVH-3 ist ein stationärer Hubschraubertrainer des argentinischen Herstellers Cicaré Helicópteros.

Cicaré SVH-3
Typ Hubschraubertrainer
Entwurfsland

Argentinien Argentinien

Hersteller Cicaré Helicópteros
Erstflug 1996

Geschichte und Konstruktion

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Im Zuge seiner Arbeiten an den verschiedenen von ihm entwickelten Hubschraubern stellte Augusto Cicaré fest, dass es an einem geeigneten Gerät fehlte, um auf sichere und kostensparende Weise die Bedienung von Hubschraubern zu erlernen. Bislang existierte nur der Bölkow Bo 102 der in geringer Stückzahl gebaut wurde. Also begann er die Arbeiten an einer derartigen Maschine. Das Ergebnis war der SVH-3, der einem konventionellen Hubschrauber nachempfunden ist, jedoch bodengebunden die wichtigsten Flugmanöver eines Hubschraubers ausführen kann. Hierzu ist er in einem beweglichen Gestell befestigt, das ihm erlaubt sowohl Schwebeflug zu üben, als auch Neigungs- sowie Start- und Landungsvorgänge auf ungefährliche Weise zu erlernen. Außerdem kann der SVH-3 ferngesteuert werden. Somit lassen sich damit unterschiedliche Gefahrensituationen (z. B. Motorausfall) üben.

Die Maschine selbst besteht aus dem für Augusto Cicaré typischen geschweißten Stahlrohrrahmen, welcher mit einer einsitzigen Kabine aus Verbundwerkstoffen versehen ist und von einem Rotax-582-Zweizylinder-Zweitaktmotor mit 48 kW oder einem Rotax-912-Vierzylinder-Boxermotor mit 59 kW angetrieben wird. Das Ganze ist in einem, auf einer beweglichen Plattform montierten, ausfahrbaren Rahmen eingehängt. Die Plattform kann stationär fixiert werden, sodass sie sich nicht von der Stelle bewegen kann.

Technische Daten

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Kenngröße Daten[1][2]
Besatzung 1
Länge 6,23 m
Höhe 2,48 m
Rotordurchmesser 6,10 m
Leermasse ?
max. Startmasse 460 kg
Reisegeschwindigkeit
Höchstgeschwindigkeit
Dienstgipfelhöhe
Reichweite 2,5 Stunden
Triebwerke 1 × Rotax-912-
Vierzylinder-Boxermotor mit 59 kW

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Daten von brumbyhelicopters.com.au pdf, (englisch), abgerufen am 20. Februar 2017
  2. Daten von cicare.com.ar (Memento vom 24. Oktober 2019 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 19. Mai 2023