Christoph Eglinger

Deutschordensritter und Landvogt der Neumark

Christoph Eglinger (erwähnt 1451) war ein Deutschordensritter und Landvogt der Neumark.[1]

Leben Bearbeiten

Vom Deutschordensbruder Christoph Eglinger sind einige Urkunden und Briefe aus den Jahren bekannt, in denen er Ordensvogt in der brandenburgischen Neumark war. Zuvor war er Vogt von Dirschau.[2]

Eglinger war in der Zeit des Dreizehnjährigen Krieges an der Belagerung von Danzig in den Jahren 1460–1462 beteiligt.[3]

Literatur Bearbeiten

  • Dieter Heckmann: Amtsträger des Deutschen Ordens in Preußen und in den Kammerballeien des Reiches, Werder, 2011–2014, PDF-Datei
  • G. Köhler: Geschichte der Festungen Danzig und Weichselmünde bis zum Jahre 1814 in Verbindung mit der Kriegsgeschichte der freien Stadt Danzig, Wilhelm Koebner, Danzig, 1893, Seite 127. Online bei Archive.org
  • Johannes Voigt: Die Erwerbung der Neumark, Ziel und Erfolg der Brandenburgischen Politik unter den Kurfürsten Friedrich I. und Friedrich II. 1402–1457, B. Brigl, Berlin, 1863, Seite 327.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Christoph Eglinger erwähnt im Buch "Zur Geschichte der Familie von der Marwitz", Hermann von Redern 1879. [1]
  2. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis : Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, 1838. Online bei Archive.org
  3. Köhler: Geschichte der Festungen Danzig, 1893, Seite 127.