Die KrOs VII–VIII waren Schlepptenderlokomotiven der k.k. priv. Krakau-Oberschlesischen Eisenbahn (KrOs).

KrOs VII–VIII / ÖStB – Prżemysl und Dnjestr / CLB – Prżemysl und Dnjestr / CLB 3–4
Nummerierung: KrOs VII–VIII
CLB 3–4
Anzahl: 2
Hersteller: Borsig/Berlin
Baujahr(e): 1849
Ausmusterung: verm. 1873
Achsformel: 1B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Gesamtradstand: 3.229 mm
Treibraddurchmesser: 1.370 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 389 mm
Kolbenhub: 612 mm
Kesselüberdruck: 5,47 atü
Heizrohrlänge: 4.241 mm
Verdampfungsheizfläche: 91 m²

Geschichte

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Die beiden Lokomotiven wurden von Borsig in Berlin im Jahr 1849 geliefert. Als 1850 die KrOs verstaatlicht wurde, kamen die beiden Maschinen zur k.k. Östlichen Staatsbahn (ÖStB), die ihnen die Namen PRŻEMYSL und DNJESTR gab.

Im 1858 wurde die ÖStB reprivatisiert, wobei Teile der Strecken an die k.k. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) und an die Galizische Carl Ludwig-Bahn (CLB) kamen. Der Fahrzeugpark aber ging komplett an die CLB. Die CLB wies den Lokomotiven 1868 die Betriebsnummern 3 und 4 zu. Vermutlich wurden sie 1873 ausgemustert.

Literatur

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  • Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In: Die Lokomotive. Band 19, Nr. 12. Wien 1922.