Bräunlesrain
Bräunlesrain ist ein Einzelhof der Gemeinde Obergröningen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Bräunlesrain Gemeinde Obergröningen
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Koordinaten: | 48° 54′ N, 9° 54′ O | |
Höhe: | ca. 481 m ü. NN | |
Lage von Bräunlesrain in Baden-Württemberg
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Beschreibung
BearbeitenDer Hof liegt etwa 500 Meter nordwestlich der Bebauung von Obergröningen.
Naturräumlich liegt der Hof wenig unter der Hangkante der Frickenhofer Höhe, einem Unterraum des Östlichen Albvorlands, in die Talmulde des zum Kocher laufenden Suhbachs hinab, gerade eben schon im Unterraum Sulzbacher Kochertal der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge.[1] Er steht auf einem langen, schmalen Streifen von Knollenmergel (Trossingen-Formation) im Untergrund.[2]
Geschichte
BearbeitenAuf der Urflurkarte von 1830 ist an der heutigen Hofstelle ein Gebäude eingezeichnet, welches jedoch unbenannt ist. Nur das Gewann hat den Namen „Bräunlenstein“.
In der Beschreibung des Oberamts Gaildorf von 1852 ist der Ort ebenfalls nicht aufgeführt.
Literatur
Bearbeiten- Ober-Gröningen. In: Rudolf Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Gaildorf (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 31). J. B. Müller, Stuttgart 1852, S. 185–187 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Bearbeiten- Bräunlesrain – Wohnplatz, Seite zu Bräunlesrain auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Urflurkarte Blatt NO XXXVII 55 der Württembergischen Landesvermessung von 1830
- Meßtischblatt 7125 Mögglingen von 1934 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Bräunlesrain und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)